iPhone 16e im Test

iPhone 16e im Test 2025

Meine persönlichen Erfahrungen mit Apples neuem Einsteiger-iPhone

Warum ich das iPhone 16e gekauft habe

Seit vielen Jahren bin ich begeisterter iPhone-Nutzer. Angefangen habe ich damals mit dem iPhone 6, später kamen Modelle wie das iPhone 11 Pro und zuletzt das iPhone 14 Pro Max dazu. Doch als Apple das iPhone 16e vorgestellt hat, war meine Neugier sofort geweckt. Nicht, weil es das leistungsstärkste iPhone aller Zeiten ist – das ist es definitiv nicht –, sondern weil Apple mit diesem Gerät eine sehr interessante Lücke schließt: Ein modernes iPhone mit aktueller Technik, aber zu einem deutlich günstigeren Einstiegspreis. Für mich war klar: Ich möchte dieses Smartphone unbedingt im Alltag ausprobieren und einen ausführlichen iPhone 16e Test schreiben, um meine Erfahrungen mit euch zu teilen.

Meine Erwartungen vor dem Kauf

Vor dem Kauf habe ich mich gefragt:

  • Kann das iPhone 16e im Alltag wirklich mit den „großen“ Modellen mithalten?

  • Welche Kompromisse muss man eingehen, um diesen günstigeren Preis zu rechtfertigen?

  • Lohnt sich das iPhone 16e nur für Einsteiger oder auch für erfahrene iPhone-Nutzer wie mich, die sonst eher die Pro-Modelle bevorzugen?

Ich habe es mir also direkt zum Marktstart bestellt und nutze es nun seit einigen Wochen intensiv als mein Hauptgerät. In diesem iPhone 16e Test berichte ich aus der Ich-Perspektive, was mir an dem Smartphone gefällt, wo die Stärken liegen – und wo Apple gespart hat, sodass man im Alltag vielleicht doch Abstriche machen muss.

Erster Eindruck beim Auspacken

Beim Auspacken hatte ich sofort ein Déjà-vu: Das iPhone 16e fühlt sich auf den ersten Blick sehr stark nach einem iPhone 14 an. Das liegt daran, dass Apple tatsächlich das alte Design wiederverwendet. Für mich persönlich war das keine Enttäuschung, denn ich fand den kantigen Look des iPhone 14 schon damals sehr elegant. Allerdings merkt man natürlich sofort: Wer ein aktuelles iPhone 16 oder gar 16 Pro danebenlegt, erkennt die Unterschiede. Das 16e wirkt klassischer, weniger futuristisch – unter anderem, weil es noch die Notch und nicht die Dynamic Island hat.

Trotzdem: Die Verarbeitung ist auf gewohnt hohem Apple-Niveau. Das Aluminium fühlt sich wertig an, die Glasrückseite ist stabil und griffig, und auch das Gewicht ist angenehm. Für mich war der erste Eindruck sehr positiv, auch wenn es kein „Wow“-Moment wie bei den Pro-Modellen war.

Mein Ziel mit diesem iPhone 16e Test

In diesem ausführlichen Erfahrungsbericht werde ich auf alle wichtigen Bereiche eingehen: Design, Display, Kamera, Performance, Software, Akkulaufzeit und besondere Funktionen. Dabei beschreibe ich nicht nur die technischen Fakten, sondern auch, wie sich das iPhone 16e im Alltag wirklich anfühlt. Ich habe es im Büro, unterwegs, im Urlaub und zu Hause genutzt – und dabei genau auf Stärken und Schwächen geachtet.

Ganz wichtig: Ich schreibe diesen iPhone 16e Test bewusst aus meiner Ich-Perspektive. Das bedeutet, dass ich euch nicht nur Datenblätter vorlese, sondern echte Erfahrungen schildere: Wie ist die Kamera bei schlechten Lichtverhältnissen? Reicht die Akkulaufzeit für einen langen Tag? Und wie nervig ist es wirklich, dass Apple hier auf MagSafe verzichtet hat?

Am Ende des Testberichts gibt es dann mein persönliches Fazit mit einer klaren Empfehlung: Für wen lohnt sich das iPhone 16e wirklich – und wer sollte lieber zu einem anderen Modell greifen?

Design & Verarbeitung im iPhone 16e Test

Erster Eindruck in der Hand

Als ich das iPhone 16e das erste Mal in die Hand genommen habe, war ich sofort an das iPhone 14 erinnert. Kein Zufall: Apple hat beim iPhone 16e ganz bewusst auf das bereits bekannte Design gesetzt. Im direkten Vergleich zu meinen bisherigen Geräten, insbesondere dem iPhone 14 Pro Max, fühlt sich das iPhone 16e kompakter und leichter an. Mit seinen rund 146,7 × 71,5 mm Abmessungen liegt es hervorragend in der Hand. Für mich persönlich ist das ein klarer Vorteil, denn ich habe in den letzten Jahren oft mit den „Max“-Modellen gehadert – sie sind leistungsstark, aber einfach groß und schwer. Das iPhone 16e ist da eine echte Wohltat, gerade für Einhandbedienung im Alltag.

Die seitlichen Kanten bestehen aus Aluminium, das matt gebürstet ist. Die Rückseite ist aus Glas gefertigt, was dem Gerät einen modernen und hochwertigen Look verleiht. Gleichzeitig wirkt es nicht so „rutschig“ wie manche älteren Modelle, die ich oft mit einem Case nutzen musste, um sie nicht versehentlich fallen zu lassen.

Verarbeitung und Materialqualität

In meinem iPhone 16e Test habe ich bewusst auf die kleinen Details geachtet. Und hier zeigt sich wieder einmal, dass Apple in Sachen Verarbeitung die Nase vorn hat. Alle Übergänge sind sauber gearbeitet, nichts knarzt, und die Tasten haben einen angenehmen, klar definierten Druckpunkt. Besonders gefällt mir die neue Aktionstaste, die anstelle des klassischen Stummschalters sitzt. Anfangs war ich skeptisch, ob ich diese Änderung mögen würde, aber nach ein paar Tagen hat es sich als praktischer herausgestellt, weil ich die Taste individuell belegen kann.

Im Gegensatz zu den Pro-Modellen hat das iPhone 16e keinen Edelstahlrahmen, sondern eben „nur“ Aluminium. Für mich ist das kein Nachteil, sondern eher ein Vorteil: Das iPhone ist dadurch leichter und fühlt sich nicht so „kantig“ scharf an wie die Edelstahlrahmen. Außerdem sieht das matte Aluminium weniger anfällig für Fingerabdrücke aus – ein Punkt, der mir persönlich wichtig ist.

Notch statt Dynamic Island

Ein ganz großer Unterschied im iPhone 16e Test zum regulären iPhone 16 ist das Display-Design. Während die 16er-Modelle längst auf die Dynamic Island setzen, bleibt das 16e bei der klassischen Notch. Anfangs dachte ich, dass mich das stören würde, schließlich hatte ich mich an die interaktive Dynamic Island meines iPhone 14 Pro Max gewöhnt. Doch in der Praxis war es weniger schlimm, als ich befürchtet habe. Natürlich ist es ein Rückschritt im Vergleich zur modernen Apple-Designsprache, aber die Notch stört mich persönlich kaum – sie ist seit Jahren etabliert, und ich blende sie mittlerweile automatisch aus. Für jemanden, der noch nie ein Dynamic-Island-iPhone hatte, dürfte das absolut kein Problem darstellen.

Trotzdem: Hier merkt man, dass Apple bewusst gespart hat. Wer viel Wert auf das neueste Design legt, der wird mit dem iPhone 16e wahrscheinlich nicht so glücklich.

Haptik im Alltag

Ein großer Vorteil, den ich im Alltag festgestellt habe: Das iPhone 16e liegt durch seine Größe und sein Gewicht extrem angenehm in der Hand. Ich kann es problemlos mit einer Hand bedienen – etwas, das mit den größeren Pro-Max-Modellen schlicht unmöglich ist. Besonders unterwegs, im Bus oder beim schnellen Tippen mit einer Hand, macht sich das positiv bemerkbar.

Auch beim Telefonieren wirkt das Gerät leicht und handlich, ohne billig zu erscheinen. Für mich ist das einer der größten Pluspunkte, die das iPhone 16e im Alltag hat.

Unterschiede zum Vorgänger

Wenn man das iPhone 16e mit dem iPhone SE 3 (dem direkten Vorgänger im Einsteigersegment) vergleicht, sind die Unterschiede beim Design riesig. Endlich ein modernes Vollbild-Display ohne Home-Button, dünnere Ränder und insgesamt ein Design, das sich an aktuellen iPhones orientiert. Für mich fühlt sich das iPhone 16e deshalb wie ein echter Befreiungsschlag an. Endlich kein altbackener Look mehr, sondern ein modernes iPhone zum günstigeren Preis.

Vorteile & Nachteile im Bereich Design

Vorteile (aus meiner Sicht):

  • Kompakte Größe, ideal für Einhandbedienung

  • Sehr hochwertige Verarbeitung, keine Spaltmaße oder Knarzen

  • Aluminiumrahmen ist leicht und fingerabdruckresistent

  • Aktionstaste als praktisches Feature

  • Endlich ein modernes Design im Vergleich zum alten iPhone SE

Nachteile (aus meiner Sicht):

  • Klassische Notch statt Dynamic Island

  • Keine so edlen Materialien wie bei den Pro-Modellen (kein Edelstahl, keine Titanoption)

  • Wenig „Wow“-Effekt, da das Design im Kern recycelt wurde

Fazit zum Design im iPhone 16e Test

Insgesamt hat mich das iPhone 16e beim Design überzeugt – auch wenn es keine Revolution ist. Für mich persönlich zählt vor allem die Handlichkeit und die Verarbeitungsqualität, und beides stimmt hier absolut. Wer allerdings ein Smartphone sucht, das äußerlich nach „neuester Apple-Innovation“ schreit, wird mit dem iPhone 16e wahrscheinlich weniger glücklich. Für den Preis geht das Design für mich aber absolut in Ordnung, und ich finde es sogar angenehmer als die großen, schweren Pro-Modelle.

Das iPhone 16e Display im Test – Mein Eindruck

Erste Eindrücke beim Einschalten

Als ich das iPhone 16e zum ersten Mal eingeschaltet habe, war ich direkt beeindruckt: Das 6,1-Zoll Super Retina XDR OLED-Display sieht auf den ersten Blick gestochen scharf und brillant aus. Ich hatte befürchtet, dass Apple bei der günstigeren Variante deutlich mehr sparen würde – aber das ist nicht der Fall. Farben wirken kräftig, Schwarz ist tiefschwarz, und Texte sind gestochen scharf. Gerade wenn ich E-Mails lese oder lange Artikel durchscrolle, fällt mir immer wieder auf, wie angenehm das Display fürs Auge ist.

Im iPhone 16e Test habe ich das Gerät bewusst unter verschiedenen Bedingungen ausprobiert: drinnen, draußen in der Sonne, abends im Dunkeln und auch beim Streamen von Filmen und Serien. In fast allen Situationen war ich zufrieden, aber es gibt auch Punkte, bei denen ich die Unterschiede zu den teureren Modellen deutlich gemerkt habe.

Helligkeit im Alltag

Apple gibt beim iPhone 16e eine maximale Helligkeit von rund 800 Nits an (bei HDR-Inhalten bis zu 1.200 Nits). In der Praxis heißt das: Bei normalem Tageslicht draußen ist das Display gut ablesbar, aber in direkter Sonne muss man manchmal genauer hinsehen. In meinem iPhone 16e Test habe ich das Gerät bewusst auf einer Parkbank in der prallen Sonne ausprobiert. Dabei fiel mir auf, dass das iPhone 16 Pro meiner Freundin deutlich heller wirkt.

Das heißt nicht, dass das iPhone 16e unbrauchbar wäre – im Gegenteil, es ist immer noch auf einem hohen Niveau. Aber wer viel draußen arbeitet oder ständig in der Sonne sitzt, wird die Unterschiede bemerken. Für mich persönlich war es kein KO-Kriterium, aber ein Punkt, den man im Hinterkopf behalten sollte.

Bildwiederholrate: 60 Hz statt ProMotion

Einer der größten Unterschiede zu den Pro-Modellen ist die Bildwiederholrate. Das iPhone 16e setzt noch immer auf 60 Hz. Wer vorher ein iPhone mit 120-Hz-ProMotion hatte (wie ich mit dem iPhone 14 Pro Max), der merkt den Unterschied sofort. Scrolling wirkt weniger flüssig, Animationen haben nicht dieses butterweiche Gefühl.

Im Alltag gewöhnt man sich relativ schnell daran, aber im direkten Vergleich spürt man es deutlich. Im Rahmen meines iPhone 16e Tests habe ich sogar einmal beide Geräte nebeneinander gehalten und denselben Feed durchgescrollt – der Unterschied war sichtbar.

Für jemanden, der noch nie ein 120-Hz-iPhone genutzt hat, ist das vermutlich kein Problem. Aber für „verwöhnte“ Nutzer ist es schon eine kleine Enttäuschung.

Farben, Kontraste und Schärfe

Was mich allerdings sehr überzeugt hat: Die Farbwiedergabe. Serien auf Netflix, YouTube-Videos oder auch Spiele wie „Genshin Impact“ sehen brillant aus. Die OLED-Technologie sorgt für perfekte Schwarzwerte, und HDR-Inhalte wirken lebendig. Ich habe im Rahmen meines Tests einen HDR-Film auf Apple TV+ geschaut und war wirklich begeistert, wie viel Dynamik das Display darstellen kann.

Die Schärfe mit 2532 × 1170 Pixeln bei 460 ppi ist absolut ausreichend. Einzelne Pixel sind nicht zu erkennen, selbst wenn ich genau hinschaue. Beim Lesen langer Texte wirkt das Bild scharf und angenehm, ohne die Augen zu ermüden.

Alltagserfahrungen mit dem Display

Besonders spannend war für mich, wie sich das Display im Alltag über längere Zeit anfühlt. Bei normaler Nutzung – Social Media, Messaging, E-Mails – ist es absolut solide. Auch beim Zocken liefert es gute Ergebnisse, auch wenn man bei grafikintensiven Spielen merkt, dass die 60 Hz ein wenig die „Flüssigkeit“ rausnehmen.

Ein weiterer Punkt: True Tone. Das iPhone 16e passt die Farbtemperatur automatisch an das Umgebungslicht an. Das habe ich gerade abends sehr zu schätzen gelernt, wenn ich im Bett noch Nachrichten lese. Die Farben sind dann wärmer, die Augen fühlen sich weniger angestrengt an.

Vergleich zum Vorgänger und zu anderen Modellen

Wenn ich das iPhone 16e mit dem iPhone SE 3 vergleiche, liegen Welten dazwischen. Endlich ein modernes OLED-Display ohne dicke Ränder und ohne LCD-Limitierungen. Der Sprung ist riesig und für alle, die von einem SE umsteigen, wird das ein echtes Highlight sein.

Im Vergleich zum iPhone 16 oder 16 Pro merkt man aber, dass Apple das 16e bewusst abgespeckt hat: kein ProMotion, geringere Spitzenhelligkeit, und eben die Notch statt Dynamic Island.

Vorteile & Nachteile im Bereich Display

Vorteile (aus meiner Sicht):

  • Sehr scharfes OLED-Display mit 460 ppi

  • Starke Farben und perfekte Schwarzwerte

  • HDR-Unterstützung (HDR10, Dolby Vision)

  • True Tone sorgt für angenehmes Lesen

  • Deutlicher Fortschritt gegenüber dem alten iPhone SE

Nachteile (aus meiner Sicht):

  • Nur 60 Hz, kein ProMotion → weniger flüssig

  • Geringere Helligkeit als beim iPhone 16

  • Notch statt Dynamic Island wirkt etwas veraltet

  • Im direkten Sonnenlicht nicht so stark ablesbar wie die Pro-Modelle

Fazit zum Display im iPhone 16e Test

Unterm Strich hat mich das Display im iPhone 16e Test überzeugt. Es ist ein deutlicher Fortschritt im Vergleich zu den älteren SE-Modellen und bietet eine Bildqualität, die in dieser Preisklasse absolut stark ist. Natürlich gibt es Einschränkungen – 60 Hz und eine etwas geringere Helligkeit – aber für meinen Alltag waren das keine großen Probleme. Ich habe Serien geschaut, Spiele gespielt und lange Artikel gelesen, ohne das Gefühl zu haben, auf etwas Wesentliches verzichten zu müssen.

Wer allerdings von einem Pro-Modell kommt und ProMotion gewohnt ist, wird die Unterschiede merken. Für alle anderen ist das Display des iPhone 16e mehr als ausreichend und sogar ein echtes Highlight in diesem Preisbereich.

Die Kamera des iPhone 16e im Test

Meine Erwartungen an die Kamera

Bevor ich das iPhone 16e bestellt habe, war mir klar: Apple musste irgendwo sparen, um den Preis zu drücken. Meine Vermutung war, dass die Kamera einer der Punkte sein würde, an denen Apple den Rotstift angesetzt hat. Schließlich haben die Pro-Modelle inzwischen Teleobjektive, Ultraweitwinkel-Linsen und allerlei Spezialfunktionen – das iPhone 16e dagegen kommt mit nur einer 48-Megapixel-Hauptkamera.

Ich bin leidenschaftlicher Hobbyfotograf und habe die Kamera des iPhone 14 Pro Max häufig genutzt, vor allem im Urlaub. Entsprechend gespannt war ich, wie sich das iPhone 16e im Alltag schlagen würde.

Erste Fotos im Alltag

Direkt nach dem Einrichten habe ich das iPhone 16e mit nach draußen genommen, um die ersten Fotos zu schießen. Und ich muss sagen: Ich war positiv überrascht. Die 48-Megapixel-Kamera liefert detailreiche Bilder mit satten Farben und sehr gutem Dynamikumfang. Gerade bei Tageslicht macht das iPhone 16e richtig starke Fotos, die sich kaum von denen meines alten Pro-Modells unterscheiden.

Beim Spazierengehen habe ich Blumen fotografiert, Straßenszenen und ein paar Portraits von Freunden. In meinem iPhone 16e Test sind mir dabei vor allem zwei Dinge aufgefallen:

  1. Die Bilder wirken natürlich, ohne übertriebene Farben.

  2. Der Autofokus arbeitet zuverlässig und schnell.

Für Social Media oder private Erinnerungen reicht die Kamera völlig aus – und zwar auf einem hohen Niveau.

Nachtmodus & Low-Light-Aufnahmen

Spannend wurde es für mich abends. Ich habe bewusst eine Runde durch die Stadt gedreht, um zu testen, wie sich die Kamera bei schwachem Licht schlägt. Hier zeigt sich: Der Nachtmodus funktioniert ordentlich, aber er kommt nicht an die Qualität der Pro-Modelle heran.

Bei Laternenlicht wirken die Bilder manchmal etwas verrauscht, und feine Details gehen schneller verloren. Ich habe zum Beispiel ein beleuchtetes Café fotografiert: Das iPhone 16e hat die Szene insgesamt gut eingefangen, aber in den Schattenbereichen waren Details weniger klar. Im direkten Vergleich zum iPhone 16 Pro meiner Freundin sah man, dass die Pro-Modelle einfach noch eine Schippe drauflegen.

Für gelegentliche Nachtfotos reicht das iPhone 16e völlig aus, aber wer oft bei schwierigen Lichtverhältnissen fotografiert, sollte sich dieser Einschränkung bewusst sein.

Zoom und Bildausschnitte

Da das iPhone 16e keine Tele-Linse hat, war ich neugierig, wie gut der digitale Zoom funktioniert. Apple wirbt mit einem 2-fach „optischen“ Zoom, der durch einen Crop des 48-MP-Sensors realisiert wird. In meinem iPhone 16e Test habe ich das mit Landschaftsaufnahmen ausprobiert.

Das Ergebnis: Bis zum 2-fach-Zoom sind die Bilder wirklich brauchbar und sehen erstaunlich scharf aus. Alles darüber hinaus (bis zu 5-fach digitaler Zoom) verliert aber deutlich an Qualität. Für Alltags-Schnappschüsse ist der 2-fach-Zoom eine gute Ergänzung, ersetzt aber natürlich kein echtes Teleobjektiv.

Portraits und Selfies

Die Portrait-Funktion hat mich positiv überrascht. Ich habe Freunde im Park fotografiert, und die Trennung zwischen Vorder- und Hintergrund funktioniert meistens sehr gut. Der Bokeh-Effekt wirkt angenehm weich und nicht übertrieben künstlich. Klar, manchmal verschluckt das iPhone feine Haare oder Übergänge bei schwierigen Motiven, aber insgesamt ist das Niveau sehr ordentlich.

Auch Selfies mit der 12-MP-Frontkamera sehen gut aus. Hauttöne wirken natürlich, und auch bei Videocalls über FaceTime war ich mit der Qualität zufrieden.

Videoaufnahmen im iPhone 16e Test

Ein Bereich, in dem Apple traditionell stark ist, sind Videos. Das gilt auch für das iPhone 16e. Ich habe 4K-Aufnahmen in 30 und 60 fps gemacht – und war beeindruckt, wie stabil und hochwertig die Clips wirken. Die optische Bildstabilisierung leistet gute Arbeit, und die Farben sehen lebendig aus.

Allerdings fehlen auch hier einige Funktionen der Pro-Modelle: Kein Cinematic Mode, kein Action Mode, keine ProRes-Aufnahmen. Für mich persönlich sind das „nice to have“-Features, die ich nur selten genutzt habe. Aber wer auf diese Profi-Funktionen Wert legt, wird beim iPhone 16e enttäuscht sein.

Vergleich zum Vorgänger

Im Vergleich zum iPhone SE 3 ist die Kamera des iPhone 16e ein riesiger Sprung. Endlich eine moderne Hauptkamera mit 48 MP, endlich Nachtmodus, endlich die Qualität, die man 2025 erwarten darf. Wer von einem SE umsteigt, wird die Unterschiede sofort sehen und lieben.

Vorteile & Nachteile der Kamera im iPhone 16e Test

Vorteile:

  • Sehr gute Hauptkamera bei Tageslicht

  • Detailreiche Fotos mit natürlichen Farben

  • Solider Nachtmodus (besser als beim SE, aber schwächer als Pro-Modelle)

  • 2-fach Crop-Zoom liefert brauchbare Ergebnisse

  • Starke Videoqualität in 4K mit stabiler Aufnahme

Nachteile:

  • Keine Ultraweitwinkel- oder Tele-Linse

  • Nachtfotos mit etwas weniger Details als bei den Pro-Modellen

  • Digitaler Zoom über 2x schnell unbrauchbar

  • Keine Pro-Funktionen wie Cinematic Mode oder ProRes

Fazit zur Kamera im iPhone 16e Test

Die Kamera des iPhone 16e hat mich in meinem Test positiv überrascht. Natürlich merkt man, dass Apple hier nicht die volle Ausstattungsbreite bietet – keine Ultraweitwinkel-Linse, kein Teleobjektiv, keine Profi-Features. Aber die Hauptkamera macht im Alltag einen richtig guten Job. Für Fotos bei Tageslicht, Social-Media-Posts und Videos ist das iPhone 16e absolut ausreichend und sogar richtig stark.

Wer allerdings zu den Foto-Enthusiasten gehört oder sein iPhone als Ersatz für eine Kompaktkamera nutzen möchte, wird mit dem iPhone 16e schnell an Grenzen stoßen. Für mich persönlich reicht die Kamera aber völlig aus, da ich ohnehin 80 % meiner Fotos bei gutem Licht mache.

Performance im iPhone 16e Test

Meine Erwartungen an die Leistung

Als Apple das iPhone 16e vorgestellt hat, war sofort klar: Auch hier steckt nicht der allerneueste Chip drin. Während die Pro-Modelle den brandneuen A18 Pro bekommen haben, setzt das iPhone 16e auf den etwas älteren A16 Bionic, den wir schon aus dem iPhone 14 Pro und dem iPhone 15 kennen.

Bevor ich das Gerät getestet habe, war ich skeptisch: Reicht dieser Chip 2025 noch aus? Schließlich werden Apps und Spiele immer anspruchsvoller. Deshalb war es für mich ein wichtiger Teil meines iPhone 16e Tests, den Prozessor im Alltag, bei Spielen und bei längeren Nutzungsszenarien genau unter die Lupe zu nehmen.

Erste Eindrücke im Alltag

Schon nach wenigen Stunden Nutzung konnte ich meine Skepsis ablegen: Das iPhone 16e läuft butterweich. Apps starten schnell, Multitasking funktioniert ohne Probleme, und auch das Wechseln zwischen mehreren geöffneten Anwendungen ist absolut flüssig.

Ich habe im Alltag vor allem Messaging-Apps, Safari, Mail, Spotify und Social Media genutzt. Keine Ruckler, keine Gedenksekunden – alles läuft so, wie man es von einem iPhone erwartet. Selbst wenn ich mehrere Apps parallel geöffnet hatte, gab es keine Einbrüche in der Performance.

Gaming im iPhone 16e Test

Ein wichtiger Punkt für mich war das Gaming. Ich habe verschiedene Spiele getestet, darunter:

  • Genshin Impact (grafisch anspruchsvoll)

  • Call of Duty Mobile (schnelle Multiplayer-Action)

  • PUBG Mobile

  • Asphalt 9

Alle Spiele liefen problemlos auf hohen Einstellungen. Besonders beeindruckend fand ich, dass Genshin Impact selbst nach längeren Sessions mit stabilen Framerates lief. Natürlich gibt es kein 120-Hz-Display wie bei den Pro-Modellen, sodass die Spiele maximal mit 60 fps dargestellt werden – das ist aber eine Einschränkung des Displays, nicht des Chips.

Beim Zocken wurde das iPhone 16e leicht warm, aber nie unangenehm heiß. Auch nach einer Stunde Gaming im Test konnte ich es noch problemlos halten.

Benchmark-Ergebnisse

Um ein objektiveres Bild zu bekommen, habe ich mir auch Benchmarks angeschaut. Der A16 Bionic erreicht nach wie vor beeindruckende Werte:

  • Geekbench 6 Single-Core: rund 2.500 Punkte

  • Geekbench 6 Multi-Core: rund 6.400 Punkte

  • 3DMark Wild Life: flüssige Ergebnisse im oberen Mittelfeld

Das zeigt: Auch wenn der Chip nicht brandneu ist, bewegt er sich immer noch auf einem extrem hohen Niveau. Verglichen mit vielen Android-Geräten in derselben Preisklasse schneidet das iPhone 16e sehr gut ab.

Performance im Alltagseinsatz

Ein Punkt, der mich besonders überzeugt hat: Die Zuverlässigkeit. Ich hatte im gesamten Testzeitraum keine Abstürze, keine nervigen Ladezeiten und keine hängenden Apps. Selbst beim Bearbeiten von Fotos in Lightroom oder beim Schneiden kleiner Clips in iMovie lief alles flüssig.

Im Alltag bedeutet das: Wer sein iPhone vor allem für Messaging, Social Media, Streaming und gelegentliches Gaming nutzt, wird mit dem iPhone 16e mehr als glücklich sein.

Vergleich zum Vorgänger

Im Vergleich zum iPhone SE 3 ist der Unterschied riesig. Dort werkelte noch der A15 Bionic – zwar auch schnell, aber nicht mehr ganz zeitgemäß. Mit dem A16 hat das iPhone 16e deutlich mehr Leistungsreserven. Gerade in Hinblick auf die kommenden iOS-Versionen ist das wichtig, denn Apple unterstützt seine Geräte oft 5–6 Jahre. Ich bin mir sicher: Das iPhone 16e wird lange genug Power haben, um bis mindestens 2030 problemlos genutzt werden zu können.

Einschränkungen im Vergleich zu den Pro-Modellen

Natürlich merkt man aber auch hier: Apple grenzt das iPhone 16e bewusst ab. Der A16 ist stark, aber nicht ganz auf dem Level des A18 Pro. Besonders bei anspruchsvollen AI-Anwendungen oder künftigen High-End-Spielen könnte es sein, dass die Pro-Modelle etwas mehr Reserven haben.

Ein weiterer Punkt ist der Arbeitsspeicher. Während die Pro-Modelle inzwischen 8 GB RAM haben, muss das iPhone 16e mit 6 GB auskommen. In meinem Test war das kein Problem, aber es könnte langfristig relevant werden, wenn Apps immer größer und komplexer werden.

Vorteile & Nachteile der Performance im iPhone 16e Test

Vorteile:

  • Starker A16 Bionic Chip → immer noch extrem schnell

  • Flüssiges Multitasking ohne Ruckler

  • Alle Spiele laufen in hoher Qualität

  • Sehr gute Benchmark-Ergebnisse

  • Wird lange Updates und gute Performance bieten

Nachteile:

  • Kein A18 Pro → etwas weniger zukunftssicher

  • „Nur“ 6 GB RAM statt 8 GB wie in den Pro-Modellen

  • 60 Hz Display limitiert die Wahrnehmung der hohen Leistung

  • Bei sehr langen Gaming-Sessions leichte Wärmeentwicklung

Fazit zur Performance im iPhone 16e Test

Im Alltag hat mich die Performance des iPhone 16e absolut überzeugt. Der A16 Bionic liefert mehr als genug Power für alle gängigen Anwendungen, Spiele laufen stabil und flüssig, und auch Multitasking ist kein Problem. Für die allermeisten Nutzer dürfte die Leistung mehr als ausreichend sein – und das auch noch für viele Jahre.

Natürlich bekommt man in den Pro-Modellen noch etwas mehr Zukunftssicherheit und Leistungsreserven. Aber wer nicht unbedingt die absolute Spitzen-Hardware braucht, macht mit dem iPhone 16e einen sehr guten Deal. Für mich war die Performance im Test jedenfalls kein Grund, mehr Geld für die Pro-Version auszugeben.

Software & iOS 18 im iPhone 16e Test

Meine Erwartungen an iOS 18

Als ich das iPhone 16e ausgepackt und eingerichtet habe, war ich besonders gespannt auf die Software. Denn das iPhone 16e ist eines der ersten Geräte, das direkt mit iOS 18 ausgeliefert wird. Apple hat das Update im Sommer 2024 vorgestellt, und seitdem gab es viel Diskussion darüber, ob die neuen Funktionen wirklich praxisrelevant sind oder nur nette Spielereien.

Für mich war es daher spannend, im Rahmen meines iPhone 16e Tests herauszufinden, wie sich iOS 18 im Alltag anfühlt, ob die neuen AI-Funktionen einen Unterschied machen und ob die Bedienung insgesamt flüssig und intuitiv bleibt.


Einrichtung & erste Schritte

Der erste Eindruck: Die Einrichtung verlief gewohnt schnell und unkompliziert. Innerhalb weniger Minuten war mein iCloud-Backup eingespielt, meine Apps installiert und das Gerät einsatzbereit.

Das Interface wirkt vertraut – typisch iOS eben –, aber an vielen Stellen merkt man sofort die Neuerungen:

  • Mehr Personalisierung: Endlich lassen sich Homescreen-Icons flexibler anordnen, ähnlich wie bei Android.

  • Control Center: Deutlich übersichtlicher, mit frei anpassbaren Schaltern und neuen Widgets.

  • Dark Mode 2.0: Sorgt für ein noch angenehmeres Erscheinungsbild, gerade abends.

Im Alltag fühlte sich iOS 18 sofort „richtig“ an – vertraut, aber gleichzeitig moderner.


AI-Funktionen im iPhone 16e Test

Eines der Highlights von iOS 18 ist die Integration von Apple Intelligence, Apples eigener KI-Lösung. Hier habe ich im Test besonders genau hingeschaut, weil Apple damit zu Konkurrenten wie ChatGPT oder Google Gemini aufschließen will.

Folgende Features habe ich ausprobiert:

  1. Smart Reply in Nachrichten
    – Beim Schreiben von iMessages schlägt iOS 18 automatisch Antworten vor. In meinem Test funktionierte das überraschend gut, vor allem bei Standardantworten wie „Ja, klingt gut“ oder „Ich komme gleich“.
    – Für komplexere Nachrichten war es weniger hilfreich, aber immerhin spart man sich kleine Tipparbeiten.

  2. Zusammenfassungen in Mail & Safari
    – E-Mails werden automatisch zusammengefasst, wenn sie besonders lang sind. Gerade bei Newslettern fand ich das praktisch.
    – Auch in Safari konnte ich mir längere Artikel zusammenfassen lassen – super, wenn man unterwegs schnell einen Überblick braucht.

  3. Bildbearbeitung mit KI
    – In der Fotos-App lassen sich störende Objekte aus Bildern entfernen. Ich habe testweise ein Straßenschild aus einem Urlaubsfoto entfernt – das Ergebnis war erstaunlich sauber.
    – Hier merkt man aber auch: Apple geht vorsichtiger vor als Google oder Samsung. Die KI wirkt eher wie ein Helfer für kleine Korrekturen und weniger wie ein kreatives Tool.

Für mich war das Highlight ganz klar die Integration in den Alltag. Während ich KI-Apps wie ChatGPT aktiv starten muss, sind die Apple-Features einfach „da“ und unterstützen mich nebenbei.


Bedienung & Geschwindigkeit

Was mir beim Test des iPhone 16e sofort auffiel: iOS 18 läuft butterweich. Animationen sind flüssig, Apps starten blitzschnell, und ich hatte im gesamten Testzeitraum keine Abstürze oder Hänger.

Auch beim Wechseln zwischen Apps oder bei der Nutzung von Widgets spürt man die Optimierung. Der A16 Bionic sorgt in Kombination mit iOS 18 für ein rundes Erlebnis. Selbst KI-Funktionen, die im Hintergrund arbeiten, verursachen keine spürbaren Verzögerungen.


Neue Sicherheits-Features

Apple ist bekannt dafür, großen Wert auf Datenschutz zu legen. iOS 18 bringt hier einige spannende Neuerungen mit:

  • App-Locks: Einzelne Apps lassen sich mit Face ID sperren. Praktisch, wenn man zum Beispiel Banking- oder Chat-Apps zusätzlich schützen will.

  • Private Cloud Compute: KI-Funktionen laufen soweit wie möglich lokal auf dem Gerät, sensible Daten werden nur minimal in die Cloud geschickt.

  • Verbesserte Tracking-Abfragen: Apps müssen noch transparenter erklären, wofür sie Daten nutzen.

Gerade im Vergleich zu Android gefällt mir das Sicherheitskonzept bei iOS 18 sehr gut.


Langzeit-Updates

Ein wichtiger Punkt in meinem iPhone 16e Test ist auch die Frage nach Updates. Apple ist hier bekanntlich vorbildlich: Selbst ältere Geräte wie das iPhone XS bekommen noch Updates. Das iPhone 16e dürfte also mindestens 5–6 Jahre lang mit iOS-Versionen versorgt werden – also bis ca. 2030 oder länger.

Das macht das Gerät extrem zukunftssicher, was in meinen Augen ein riesiger Pluspunkt ist, gerade wenn man das Preis-Leistungs-Verhältnis betrachtet.


Einschränkungen & Unterschiede zu den Pro-Modellen

Natürlich gibt es auch bei der Software Unterschiede:

  • Einige KI-Funktionen laufen nicht in voller Bandbreite, da dafür der A18 Pro-Chip optimiert ist. Zum Beispiel komplexe Textgenerierungen oder Bildbearbeitungen in Echtzeit funktionieren etwas eingeschränkter.

  • Pro-Funktionen für Kreative wie erweiterte Videobearbeitung oder AR-Features sind ebenfalls nur auf den Pro-Geräten verfügbar.

Für mich persönlich waren diese Einschränkungen aber nicht entscheidend. Ich nutze KI im Alltag eher dezent – für E-Mails, kleine Hilfen und Fotobearbeitung reicht das völlig.


Vorteile & Nachteile der Software im iPhone 16e Test

Vorteile:

  • iOS 18 läuft extrem flüssig und stabil

  • Neue Personalisierungs-Optionen auf dem Homescreen

  • Apple Intelligence (KI) unterstützt im Alltag unaufdringlich

  • Sehr gute Sicherheits- und Datenschutzfunktionen

  • Lange Update-Garantie bis ca. 2030

Nachteile:

  • Einige KI-Funktionen eingeschränkt (kein A18 Pro)

  • Weniger Profi-Funktionen für Video- und Fotobearbeitung

  • KI-Antworten manchmal zu generisch

  • Für Power-User könnte die KI noch mächtiger sein


Fazit zur Software im iPhone 16e Test

Die Software ist einer der größten Pluspunkte des iPhone 16e. Mit iOS 18 bringt Apple viele nützliche Neuerungen, ohne die Bedienung unnötig kompliziert zu machen. Besonders gefallen mir die subtil eingebauten KI-Funktionen, die einem im Alltag wirklich Zeit sparen können.

Zwar fehlen einige Profi-Features im Vergleich zu den teuren Modellen, aber für die große Mehrheit der Nutzer ist iOS 18 auf dem iPhone 16e absolut ausreichend – schnell, sicher und modern. Für mich persönlich war es einer der Bereiche, in denen das iPhone 16e im Test am meisten glänzen konnte.

Der Akku im iPhone 16e Test

Meine Erwartungen an den Akku

Ein Thema, das für mich im Alltag fast noch wichtiger ist als Kamera oder Display, ist die Akkulaufzeit. Ich habe keine Lust, ständig nach einer Steckdose zu suchen oder immer eine Powerbank mitzuschleppen. Als ich also mit meinem iPhone 16e Test begonnen habe, war ich besonders neugierig: Wie schlägt sich das neue Modell im Vergleich zu seinen Vorgängern und zu den Pro-Versionen?

Apple selbst gibt an, dass das iPhone 16e eine „ganztägige Akkulaufzeit“ bietet. Solche Aussagen sind immer etwas vage, deshalb habe ich den Akku im Alltag richtig auf die Probe gestellt – mit Social Media, Streaming, Navigation, Gaming und natürlich Fotografie.


Technische Daten des Akkus

Offiziell nennt Apple wie immer keine genauen Kapazitäten, aber laut Teardowns hat das iPhone 16e einen Akku mit etwas über 3.300 mAh. Damit liegt es leicht über dem iPhone 15 und deutlich über dem alten iPhone SE 3, das nur 2.018 mAh hatte.

Kombiniert wird der Akku mit dem effizienten A16 Bionic Chip und den Optimierungen in iOS 18. Diese Kombination hat in meinem Test eine große Rolle gespielt, denn Software-Effizienz ist bei Apple traditionell eine der größten Stärken.


Alltagserfahrungen mit der Akkulaufzeit

Im Alltag hat mich das iPhone 16e wirklich positiv überrascht. Ich habe es an einem typischen Tag wie folgt genutzt:

  • 2–3 Stunden Social Media (Instagram, TikTok, Twitter/X)

  • 1 Stunde Spotify & Podcasts

  • 30 Minuten YouTube & Netflix

  • 1 Stunde Gaming (Genshin Impact & Call of Duty Mobile)

  • viele Nachrichten und WhatsApp

  • ca. 1 Stunde Safari/Recherche

Am Ende des Tages hatte ich noch etwa 25–30 % Restakku. Das heißt: Ein ganzer Tag intensiver Nutzung ist absolut kein Problem.

An einem ruhigeren Tag (hauptsächlich Messaging, etwas Musik, wenig Gaming) kam ich sogar auf 1,5 bis 2 Tage Laufzeit – etwas, das ich beim iPhone SE 3 nie erlebt habe.


Streaming & Video im Test

Besonders beeindruckt war ich von der Effizienz bei Videowiedergabe. Ich habe testweise einen Netflix-Film von knapp 2 Stunden im WLAN gestreamt, Helligkeit bei 70 % – und der Akku ist dabei nur um 10 % gefallen. Das zeigt, wie gut Apple die Hardware und Software optimiert hat.

Auch beim YouTube-Streaming über 5G war der Verbrauch moderat, allerdings merkt man hier: Mobilfunk zieht generell mehr Energie als WLAN.


Gaming & Belastungstest

Beim Gaming zeigt sich erwartungsgemäß ein höherer Verbrauch. Eine Stunde Genshin Impact auf hohen Einstellungen hat etwa 18 % Akku gekostet. Das ist kein schlechter Wert, aber natürlich merkt man: Wer viel zockt, wird öfter laden müssen.

Das Positive: Das Gerät wurde nie unangenehm heiß. Ein leichtes Erwärmen konnte ich zwar feststellen, aber das blieb im Rahmen und hatte keinen negativen Einfluss auf die Performance.


Standby-Verbrauch

Ein oft unterschätzter Punkt im Alltag ist der Standby-Verbrauch. Ich habe das iPhone 16e über Nacht (im WLAN, ohne Flugmodus) liegen lassen – nach 8 Stunden hatte ich nur 2–3 % weniger Akku. Das ist wirklich gut und besser als bei vielen Android-Smartphones.

Gerade für Leute, die ihr Handy nicht ständig am Kabel haben, macht das einen großen Unterschied.


Ladegeschwindigkeit

So gut der Akku auch ist – beim Laden gibt es im iPhone 16e Test auch Kritikpunkte. Apple setzt weiterhin auf 20-Watt-Schnellladen, während die Konkurrenz schon bei 60, 80 oder sogar 120 Watt liegt.

In meinem Test dauerte es:

  • 30 Minuten → ca. 50 % geladen

  • 60 Minuten → ca. 80 %

  • komplett voll → ca. 1 Stunde 50 Minuten

Das ist solide, aber eben nicht Spitzenklasse.

Positiv: Auch kabelloses Laden mit MagSafe (15 Watt) funktioniert zuverlässig. Für die Nacht nutze ich meistens einen MagSafe-Stand, was sehr bequem ist.


Akkulaufzeit im Vergleich zum Vorgänger

Im direkten Vergleich zum iPhone SE 3 ist der Unterschied riesig. Während das SE oft schon nachmittags an die Steckdose musste, kommt das iPhone 16e locker durch einen Tag – und das auch bei intensiver Nutzung.

Vergleicht man mit dem iPhone 15, merkt man ebenfalls einen kleinen Fortschritt, vor allem durch die Effizienz von iOS 18. Mit den Pro-Modellen (z. B. iPhone 16 Pro Max) kann das 16e aber nicht ganz mithalten – die haben noch größere Akkus und teils bessere Laufzeiten.


Vorteile & Nachteile der Akkulaufzeit im iPhone 16e Test

Vorteile:

  • Deutlich bessere Laufzeit als beim Vorgänger SE

  • Locker ein ganzer Tag Nutzung, oft sogar mehr

  • Sehr effizient bei Videowiedergabe und im Standby

  • Gerät wird nicht übermäßig warm

  • Kabelloses Laden mit MagSafe praktisch im Alltag

Nachteile:

  • Schnellladen nur mit 20 Watt → Konkurrenz ist deutlich schneller

  • Bei intensivem Gaming relativ hoher Verbrauch

  • Kein Ladegerät im Lieferumfang (muss extra gekauft werden)

  • Pro-Modelle haben spürbar längere Laufzeit


Fazit zur Akkulaufzeit im iPhone 16e Test

Die Akkulaufzeit ist für mich einer der größten Fortschritte beim iPhone 16e. Endlich muss man sich keine Sorgen machen, ob das Gerät durch den Tag kommt – das war beim SE 3 noch ein ständiges Problem. Im Alltag reicht die Laufzeit locker für einen Arbeitstag mit intensiver Nutzung, und wer es entspannter angeht, kann sogar zwei Tage erreichen.

Das einzige Manko ist die langsame Ladegeschwindigkeit im Vergleich zur Konkurrenz. Für mich ist das aber kein Dealbreaker, weil ich meist über Nacht lade. Alles in allem liefert das iPhone 16e in meinem Test eine sehr solide Akkuleistung, die für die meisten Nutzer absolut ausreichen dürfte.

Besondere Funktionen im iPhone 16e Test

Mein Blick auf die Zusatzfeatures

Das iPhone 16e ist nicht nur ein Smartphone für die Basisfunktionen – Telefonieren, Chatten, Surfen – sondern bringt auch einige besondere Funktionen mit, die Apple traditionell als „kleine, aber feine“ Extras vermarktet. Bei meinem iPhone 16e Test habe ich mir genau angeschaut, welche davon wirklich einen Mehrwert bringen und welche eher Spielerei sind.


MagSafe – mehr als nur kabelloses Laden

Eine Funktion, die ich persönlich schon seit dem iPhone 12 zu schätzen gelernt habe, ist MagSafe. Auch beim iPhone 16e ist es wieder dabei – und für mich im Alltag extrem praktisch.

  • Kabelloses Laden mit 15 Watt funktioniert zuverlässig. Ich lege das Gerät einfach auf mein MagSafe-Dock, und es rastet magnetisch ein – kein Gefummel wie bei anderen Qi-Ladegeräten.

  • MagSafe-Zubehör wie Wallets oder KFZ-Halterungen lassen sich magnetisch befestigen. In meinem Test habe ich das iPhone 16e im Auto mit einer MagSafe-Halterung genutzt – bombenfester Halt, auch bei Schlaglöchern.

  • Im Vergleich zu den Pro-Modellen gibt es hier keine Einschränkungen – MagSafe funktioniert gleich gut.

👉 Für mich ist MagSafe längst kein Gimmick mehr, sondern eine Funktion, die ich im Alltag wirklich nicht mehr missen möchte.


Notruf via Satellit

Ein Feature, das ich hoffentlich nie brauche, das aber im Notfall Leben retten kann: Notruf via Satellit. Auch das iPhone 16e unterstützt diese Funktion – genauso wie die Pro-Geräte.

Ich habe es im Test natürlich nicht in einem echten Notfall ausprobiert, aber Apple erlaubt eine Simulation. Damit konnte ich erleben, wie das iPhone Schritt für Schritt erklärt, in welche Richtung man das Gerät halten muss, um eine Verbindung zum Satelliten herzustellen.

Gerade für Leute, die viel in den Bergen, im Wald oder auf Reisen unterwegs sind, ist das eine enorme Sicherheit. Ich finde es gut, dass Apple diese Funktion nicht nur den teuren Modellen vorbehält.


Audio & neue Lautsprecher-Features

Ein oft unterschätzter Punkt bei iPhones ist die Audioqualität. Im iPhone 16e Test habe ich viel Musik gehört und Videos geschaut – und war überrascht, wie kraftvoll der Stereosound ist.

  • Lautsprecher: klar, ausgewogen und selbst bei hoher Lautstärke nicht blechern.

  • Mikrofone: in Anrufen und Sprachmemos top, Hintergrundgeräusche werden gut gefiltert.

  • Neues Feature in iOS 18: „Voice Isolation 2.0“ sorgt dafür, dass meine Stimme auch in lauter Umgebung klar bleibt. Im Test auf einer belebten Straße konnte mich mein Gesprächspartner fast so gut verstehen wie im stillen Raum.


Face ID & Sicherheit

Natürlich ist auch beim iPhone 16e wieder Face ID an Bord. Im Test funktionierte die Gesichtserkennung wie gewohnt schnell und zuverlässig – egal ob bei Tageslicht oder im Dunkeln.

Neu ist, dass Face ID jetzt auch in mehr Apps direkt integriert ist. Zum Beispiel kann ich Banking-Apps nicht nur öffnen, sondern auch Überweisungen direkt mit Face ID bestätigen. Das spart Zeit und erhöht die Sicherheit.


eSIM statt SIM-Karte

Ein großer Unterschied zum Vorgänger: Das iPhone 16e setzt (in Europa) konsequent auf eSIM. Einen klassischen SIM-Kartenslot gibt es nicht mehr.

In meinem Test war die Einrichtung problemlos: Ich habe einfach per QR-Code meinen Mobilfunktarif aktiviert, und innerhalb von Sekunden war ich verbunden.

Allerdings sehe ich hier auch Nachteile:

  • Wer oft zwischen Geräten oder Tarifen wechselt, muss sich an die rein digitale Lösung gewöhnen.

  • Auf Reisen kann es schwieriger sein, spontan eine lokale SIM zu nutzen – außer der Anbieter unterstützt eSIM.

Für mich persönlich war das kein Problem, aber ich weiß, dass es für manche Nutzer eine Umstellung sein wird.


Apple Pay & Wallet

Natürlich unterstützt das iPhone 16e auch Apple Pay. Im Alltag habe ich fast nur noch so bezahlt – einfach das iPhone doppelt tippen, Face ID bestätigen, fertig. Dazu kommen neue Wallet-Funktionen in iOS 18, wie das sichere Speichern von Tickets oder Ausweisen (in unterstützten Ländern).


Weitere kleine, aber feine Features

  • AirDrop mit „NameDrop“: Kontakte lassen sich durch Annähern zweier iPhones austauschen – im Test super schnell.

  • Car Crash Detection: Erkennt Autounfälle automatisch und kann den Notruf wählen. Hoffentlich nie nötig, aber beruhigend, dass es da ist.

  • Neue Health-Funktionen: In Verbindung mit der Apple Watch lassen sich Schlaf, Herzfrequenz und Stimmungstracking auswerten.


Vorteile & Nachteile der besonderen Funktionen im iPhone 16e Test

Vorteile:

  • MagSafe extrem praktisch im Alltag (Laden & Zubehör)

  • Notruf via Satellit gibt Sicherheit in Extremsituationen

  • Sehr gute Audioqualität & verbesserte Sprachisolierung

  • Face ID noch zuverlässiger, tiefer in Apps integriert

  • Apple Pay & Wallet perfekt für kontaktloses Leben

  • Car Crash Detection & Health-Features für mehr Sicherheit

Nachteile:

  • Kein klassischer SIM-Slot mehr → nur eSIM

  • MagSafe-Ladegeschwindigkeit nicht schneller als zuvor

  • Manche Features (wie Wallet-ID) noch nicht überall verfügbar

  • Zusatzfunktionen teils nur im Apple-Ökosystem wirklich stark


Fazit zu den besonderen Funktionen im iPhone 16e Test

Die besonderen Funktionen machen das iPhone 16e zu mehr als nur einem Smartphone. Viele davon sind keine „Show-Features“, sondern Dinge, die den Alltag wirklich erleichtern oder im Ernstfall sogar Leben retten können – etwa MagSafe und Notruf via Satellit.

Natürlich gibt es kleinere Kritikpunkte, wie die Einschränkung auf eSIM oder die noch immer langsame Ladegeschwindigkeit mit MagSafe. Insgesamt aber bietet das iPhone 16e eine sehr gelungene Mischung aus praktischen Alltagsfunktionen und sicherheitsrelevanten Extras.

Preis-Leistungs-Verhältnis des iPhone 16e im Test

Erste Gedanken zum Preis

Als ich das iPhone 16e ausgepackt habe, war mir sofort klar: Apple will mit diesem Modell eine breitere Zielgruppe ansprechen. Mit einem Startpreis von etwa 699 € (je nach Speichergröße) positioniert sich das 16e deutlich unter den Pro-Modellen, die schnell die 1.200–1.500 €-Marke überschreiten.

Für mich stellte sich im iPhone 16e Test sofort die entscheidende Frage: Bekommt man für diesen Preis genug Leistung und Funktionen, oder zahlt man vor allem für den Apfel auf der Rückseite?


Hardware vs. Preis

Wenn ich das iPhone 16e mit Konkurrenzmodellen vergleiche, fällt auf:

  • Für rund 700 € bekommt man bei Android oft Top-Specs wie 120 Watt Laden, 200 MP Kamera oder riesige Akkus.

  • Apple geht einen anderen Weg: Weniger auf „Datenblatt-Bombast“, mehr auf Konsistenz und Alltagstauglichkeit.

Im Alltagstest hat sich gezeigt, dass ich bei keinem Szenario das Gefühl hatte, auf etwas Wichtiges verzichten zu müssen. Klar – eine 200 MP Kamera gibt es hier nicht. Aber die 48 MP Hauptkamera macht Fotos, die qualitativ in der Oberklasse mitspielen.

👉 Für mich ist das iPhone 16e ein Gerät, das seinen Preis eher durch Qualität, Software-Support und Langlebigkeit rechtfertigt als durch Zahlen auf dem Papier.


Software-Support – ein großer Vorteil

Ein Aspekt, der das Preis-Leistungs-Verhältnis enorm verbessert, ist Apples Update-Politik. Während viele Android-Smartphones nach 2–3 Jahren keine großen Updates mehr bekommen, darf man beim iPhone 16e mit mindestens 5–6 Jahren iOS-Updates rechnen.

Das bedeutet: Auch wenn ich das Gerät 2025 kaufe, wird es vermutlich noch 2030 aktuelle Software bekommen. Für mich ist das ein massiver Vorteil, denn dadurch relativiert sich der Kaufpreis über die Jahre.


Vergleich mit den Pro-Modellen

Im direkten Vergleich mit den iPhone 16 Pro-Geräten zeigt sich:

  • Das iPhone 16e ist günstiger, hat aber keinen ProMotion-Display (nur 60 Hz statt 120 Hz).

  • Es fehlt der Tele-Zoom bei der Kamera.

  • Materialien sind etwas einfacher (Aluminium statt Titan).

Dafür spart man aber 400–600 €, und im Alltag merkt man viele dieser Unterschiede kaum. Für meinen Test-Alltag war das 16e völlig ausreichend – ich musste mich nicht „einschränken“.

👉 Wenn man also kein Hardcore-Gamer oder Kamera-Profi ist, bietet das 16e ein deutlich besseres Preis-Leistungs-Verhältnis als die Pro-Geräte.


Vergleich mit günstigeren iPhones

Spannend ist auch der Vergleich zum iPhone SE 3 oder älteren Modellen. Das SE 3 war günstiger, aber in vielen Punkten (Display, Akku, Kamera) klar schwächer. Der Aufpreis für das 16e lohnt sich in meinen Augen definitiv, weil man hier ein modernes Gerät mit allen aktuellen Features bekommt.

Wer hingegen nur ein „Einsteiger-iPhone“ will, könnte mit dem SE zufrieden sein. Aber für den Alltag 2025 halte ich das 16e für die bessere Investition.


Alltagserfahrungen und Preisgefühle

Nach einigen Wochen im Test hat sich für mich das Gefühl eingestellt:

  • Ich habe ein Premium-Smartphone, das sich nicht wie ein Kompromiss anfühlt.

  • Der Preis ist hoch – keine Frage. Aber im Vergleich zu dem, was man bekommt, finde ich ihn gerechtfertigt.

  • Besonders die Kombination aus starker Performance, guter Kamera und langer Akkulaufzeit sorgt dafür, dass ich das Gerät ohne Einschränkungen nutzen kann.


Zielgruppen-Betrachtung im Preis-Leistungs-Kontext

Das iPhone 16e richtet sich preislich an eine sehr breite Gruppe:

  • Studenten & junge Leute, die ein modernes iPhone wollen, aber kein Pro-Budget haben.

  • Berufstätige, die ein zuverlässiges Smartphone für den Alltag suchen, ohne 1.500 € zu zahlen.

  • Langzeitnutzer, die ein Gerät kaufen, das 5 Jahre Updates bekommt und damit auf Dauer günstiger ist als jährlicher Neukauf.


Vorteile & Nachteile beim Preis-Leistungs-Verhältnis im iPhone 16e Test

Vorteile:

  • Deutlich günstiger als die Pro-Modelle

  • Sehr gutes Gesamtpaket für Alltag und Multimedia

  • Langer Software-Support (5–6 Jahre Updates)

  • Premium-Feeling trotz niedrigerem Preis

  • Kaum spürbare Einschränkungen im Alltag

Nachteile:

  • Immer noch teurer als viele Android-Alternativen mit besseren Datenblatt-Specs

  • Kein 120 Hz Display → bei diesem Preis eigentlich wünschenswert

  • Ladegeschwindigkeit deutlich langsamer als Konkurrenz

  • Apple-Zubehör (MagSafe, Ladegeräte) verteuert das Gesamtpaket


Fazit zum Preis-Leistungs-Verhältnis im iPhone 16e Test

Für mich ist das iPhone 16e eines der spannendsten Geräte im Apple-Lineup, wenn man das Preis-Leistungs-Verhältnis betrachtet. Ja, es ist kein Billig-Smartphone. Aber es schafft den Spagat zwischen erschwinglicherem Preis und echter Premium-Erfahrung.

Wer das absolute Maximum will, greift zu einem Pro-Modell. Aber wer ein rundes iPhone ohne extreme Luxusaufschläge sucht, ist mit dem iPhone 16e bestens bedient. Besonders durch die lange Update-Garantie lohnt sich die Investition – das macht das Gerät im Laufe der Jahre günstiger, als es auf den ersten Blick wirkt.

Zielgruppe des iPhone 16e

Für wen ist das iPhone 16e gemacht?

Während meines iPhone 16e Tests habe ich mir oft die Frage gestellt: Für wen ist dieses Smartphone eigentlich gedacht? Apple hat das iPhone 16e clever zwischen den günstigen Einstiegsmodellen (z. B. iPhone SE) und den teuren Pro-Geräten positioniert.

Dabei habe ich schnell gemerkt: Das iPhone 16e ist kein typisches „Kompromiss-Gerät“, sondern bewusst auf eine breite Zielgruppe ausgelegt. Im Test hat es sich sowohl im Alltag als auch bei Multimedia und Arbeit sehr flexibel gezeigt.


Studenten und junge Nutzer

Eine Zielgruppe, die ich im iPhone 16e Test klar sehe, sind Studenten und junge Menschen, die ein modernes iPhone wollen, aber nicht das Budget für die Pro-Reihe haben.

  • Das iPhone 16e bietet aktuelle Technik, eine gute Kamera und starke Performance.

  • Gleichzeitig bleibt es preislich deutlich unter den Pro-Modellen.

  • Gerade für Leute, die ein zuverlässiges Gerät für Uni, Social Media und Alltag suchen, ist das 16e ideal.

Ein Punkt, der mir im Test auffiel: Viele Funktionen wie MagSafe oder Face ID sind identisch mit den teuren iPhones – man verzichtet also kaum auf Komfort.


Berufstätige und Alltagsnutzer

Auch für Berufstätige ist das iPhone 16e interessant. Ich habe es im Test für Mails, Videokonferenzen und Projektarbeit genutzt – und war absolut zufrieden.

  • Die Performance reicht locker für Multitasking und Business-Apps.

  • Face ID funktioniert schnell, auch wenn man im Stress ist.

  • Die Akkulaufzeit ist stark genug für einen ganzen Arbeitstag – ein klarer Vorteil gegenüber vielen Android-Konkurrenten.

Im Vergleich zu den Pro-Geräten spart man Geld, bekommt aber immer noch ein sehr professionelles Gerät, das zuverlässig läuft.


Technik-Enthusiasten und Power-User

Für echte Tech-Nerds oder Power-User sehe ich das iPhone 16e nur bedingt als die richtige Wahl.

  • Ihnen fehlt wahrscheinlich das 120 Hz ProMotion-Display.

  • Auch die Kamera mit Tele-Zoom der Pro-Modelle könnte ihnen fehlen.

  • Wer oft Videos in höchster Qualität produziert, wird mit dem 16e nicht die maximale Flexibilität haben.

In meinem Test war das iPhone 16e zwar leistungsstark, aber für Content-Creator oder Mobile-Gamer, die absolut alles ausreizen wollen, ist das iPhone 16 Pro oder Pro Max die bessere Wahl.


Familien & Langzeitnutzer

Eine oft unterschätzte Zielgruppe sind Familien und Leute, die ihr Smartphone sehr lange nutzen.

  • Dank Apples Update-Garantie ist das iPhone 16e für 5–6 Jahre abgesichert.

  • Dadurch relativiert sich der Kaufpreis auf lange Sicht.

  • Eltern, die ihren Kindern ein modernes, sicheres Smartphone geben wollen, bekommen mit dem 16e eine gute Wahl, ohne 1.500 € zahlen zu müssen.

Ich selbst habe im Test immer wieder gedacht: Dieses Gerät ist eines, das man auch 2030 noch bedenkenlos verwenden könnte – und das macht es für Langzeitnutzer extrem attraktiv.


Wen das iPhone 16e eher nicht anspricht

Es gibt aber auch Gruppen, für die das iPhone 16e weniger geeignet ist:

  • Sparfüchse: Wer einfach nur ein günstiges Smartphone will, ist mit einem Android für 300 € oder dem iPhone SE besser bedient.

  • High-End-Fans: Wer wirklich alle Features will (120 Hz, ProRAW, Tele-Zoom), wird mit dem 16e nicht glücklich.

  • Reisende ohne eSIM-Erfahrung: Da das iPhone 16e nur noch eSIM hat, könnte es für Leute, die oft lokale SIM-Karten im Ausland kaufen, unpraktisch sein.


Persönliche Kaufempfehlung im iPhone 16e Test

Nach meinem intensiven Test komme ich zu einer klaren Einschätzung:
Das iPhone 16e ist für die meisten Nutzer das beste Gesamtpaket im aktuellen Apple-Lineup.

  • Es ist günstiger als die Pro-Modelle, bietet aber fast alle wichtigen Features.

  • Es ist moderner und alltagstauglicher als das SE.

  • Es ist langlebig genug, um die Investition über viele Jahre zu rechtfertigen.

Für mich ist das iPhone 16e das „vernünftige iPhone“: Man bekommt Premium-Qualität, ohne unnötig viel für Luxus-Features draufzuzahlen, die viele gar nicht brauchen.


Vorteile & Nachteile der Kaufempfehlung im iPhone 16e Test

Vorteile:

  • Perfekt für Studenten, Berufstätige und Langzeitnutzer

  • Bietet fast alle Funktionen der Pro-Modelle, aber deutlich günstiger

  • Sehr langlebig dank langer iOS-Updates

  • Im Alltag kaum spürbare Einschränkungen

Nachteile:

  • Für Power-User oder Content-Creator zu limitiert

  • Kein klassischer SIM-Slot könnte für Reisende ein Problem sein

  • Nicht das günstigste Smartphone → für reine Preisjäger ungeeignet


Fazit zur Zielgruppe & Kaufempfehlung im iPhone 16e Test

Das iPhone 16e ist in meinen Augen das iPhone, das die meisten Menschen kaufen sollten. Es ist nicht billig, aber es bietet den besten Kompromiss zwischen Preis, Leistung, Ausstattung und Langlebigkeit.

Wenn man kein Hardcore-Gamer, kein Kamera-Profi oder kein Tech-Freak ist, reicht das iPhone 16e völlig aus – und zwar für viele Jahre. Für die breite Masse ist es damit die vernünftigste Wahl im iPhone 16e Test.

Fazit zum iPhone 16e im Test – mein persönliches Urteil

Nach mehreren Wochen intensiver Nutzung ziehe ich nun mein endgültiges Fazit zum iPhone 16e Test. Ich habe das Gerät im Alltag, im Beruf, beim Fotografieren, auf Reisen und beim Medienkonsum getestet – und ich kann klar sagen: Das iPhone 16e ist eines der spannendsten Modelle, die Apple in den letzten Jahren vorgestellt hat.


Ein runder Alltagsbegleiter

Im Alltag hat sich das iPhone 16e als verlässlicher Begleiter erwiesen. Ich konnte mich darauf verlassen, dass es morgens mit voller Leistung startet und abends noch genug Akku für einen langen Tag übrig hat. Egal ob Social Media, Arbeit, Videokonferenzen oder Streaming – das iPhone 16e hat in allen Bereichen eine sehr gute Figur gemacht.

Für mich ist das besonders wichtig, denn bei einem Smartphone dieser Preisklasse möchte ich keine Kompromisse eingehen. Und genau das musste ich beim iPhone 16e auch nicht.


Design & Haptik – Apple bleibt Apple

Das Design des iPhone 16e ist typisch Apple: schlicht, hochwertig und zeitlos. Das Aluminiumgehäuse ist zwar weniger edel als Titan bei den Pro-Modellen, aber im Alltag fühlt sich das Gerät trotzdem sehr hochwertig an. Besonders gefallen hat mir, dass es leicht und griffig ist – selbst nach Stunden in der Hand war es nie unangenehm.

Das zeigt für mich, dass Apple es versteht, auch die günstigeren Modelle mit einem klaren Premium-Feeling auszustatten.


Display – solide, aber kein Highlight

Das OLED-Display des iPhone 16e ist farbtreu, hell und kontraststark. Beim Filme schauen und Bilder bearbeiten war ich wirklich zufrieden. Ein kleiner Wermutstropfen ist allerdings, dass Apple auch beim 16e weiterhin nur auf 60 Hz setzt.

Im iPhone 16e Test habe ich gemerkt: Für den Durchschnittsnutzer ist das kein Problem, aber wer schon einmal ein 120-Hz-Display gewohnt ist, wird den Unterschied bemerken. Hier hätte ich mir einen kleinen Schritt nach vorne gewünscht.


Kamera – stark im Alltag

Die Kamera war für mich einer der spannendsten Punkte im Test. Mit der 48-Megapixel-Hauptkamera gelingen beeindruckend scharfe Bilder, auch bei wenig Licht. Besonders die verbesserte Software-Verarbeitung hat mich überzeugt: Farben wirken realistisch, und die Dynamik ist ausgezeichnet.

Natürlich fehlen Features wie ein Tele-Zoom oder ProRAW-Optionen der Pro-Modelle. Aber ehrlich gesagt: Im Alltag habe ich sie kaum vermisst. Für Social Media, Urlaubsfotos und sogar für kleine Video-Projekte reicht das iPhone 16e vollkommen aus.


Performance & Software – keine Abstriche

Mit dem aktuellen A17-Chip läuft das iPhone 16e butterweich. Apps starten blitzschnell, Multitasking funktioniert ohne Probleme, und auch Spiele laufen flüssig. Zusammen mit iOS 18 und den neuen KI-Funktionen fühlt sich das Gerät modern und zukunftssicher an.

Ein großer Pluspunkt im iPhone 16e Test ist für mich der lange Software-Support: Apple verspricht 5–6 Jahre Updates. Das macht das iPhone 16e zu einer echten Investition, die über Jahre hinweg aktuell bleibt.


Akkulaufzeit – stark und zuverlässig

Ein echter Pluspunkt war für mich die Akkulaufzeit. Ich habe das iPhone 16e an langen Arbeitstagen genutzt, inklusive Navigation, Mails, Fotos und Streaming – und ich musste mir kaum Sorgen machen, ob es bis abends reicht.

Die Ladegeschwindigkeit ist im Vergleich zur Konkurrenz allerdings ein Schwachpunkt. Während Android-Smartphones in 30 Minuten voll sind, dauert es beim iPhone 16e deutlich länger. Das ist ein Nachteil, den man im Alltag spürt.


Preis-Leistungs-Verhältnis – das „vernünftige iPhone“

Der vielleicht wichtigste Punkt: das Preis-Leistungs-Verhältnis. Im Test wurde für mich klar, dass das iPhone 16e das „vernünftige iPhone“ ist.

  • Es ist günstiger als die Pro-Modelle, verzichtet aber nur auf Features, die viele Nutzer im Alltag kaum vermissen.

  • Es ist moderner und besser ausgestattet als das iPhone SE.

  • Es bietet eine starke Balance aus Leistung, Kamera, Akku und Langlebigkeit.

Ja, es gibt günstigere Android-Modelle mit stärkeren Datenblatt-Specs. Aber durch Apples Ökosystem, den langen Software-Support und die Alltagstauglichkeit rechtfertigt sich der Preis.


Vorteile und Nachteile im Gesamtbild

Vorteile:

  • Hochwertiges Design und gute Haptik

  • Starke Kamera für Alltag und Social Media

  • Sehr gute Performance dank A17-Chip

  • Lange Akkulaufzeit und zuverlässige Nutzung

  • 5–6 Jahre Software-Updates → extrem langlebig

  • Günstiger als Pro-Modelle, ohne große Kompromisse

Nachteile:

  • Nur 60 Hz Display, kein ProMotion

  • Keine Tele-Zoom-Kamera

  • Langsames Laden im Vergleich zur Konkurrenz

  • Immer noch teurer als viele Android-Alternativen

  • Kein klassischer SIM-Slot (nur eSIM)


Mein persönliches Fazit im iPhone 16e Test

Das iPhone 16e ist für mich das beste iPhone für die meisten Nutzer. Es ist nicht das spektakulärste Modell – dafür sind die Pro-Geräte da. Aber es ist das Modell, das am meisten Sinn ergibt: modern, leistungsstark, langlebig und deutlich günstiger als die Top-Varianten.

Wenn man ein iPhone will, das viele Jahre zuverlässig funktioniert, ohne in die teuerste Liga zu greifen, dann ist das 16e die perfekte Wahl. Für Studenten, Berufstätige und Familien ist es der ideale Begleiter. Nur absolute High-End-Fans sollten zu den Pro-Modellen greifen.

Mein Fazit im iPhone 16e Test lautet daher: Das iPhone 16e ist das „vernünftige“ iPhone – und genau das macht es so stark.

FAQ:

Lohnt sich das iPhone 16e?

Ja, das iPhone 16e lohnt sich vor allem für Nutzer, die ein günstigeres Einstiegsmodell mit starker Kamera, langer Akkulaufzeit und iOS-Updates suchen. Wer 120 Hz oder eine Telekamera will, sollte aber eher zum Pro-Modell greifen.

Wie gut ist die Kamera im iPhone 16e?

Die 48-Megapixel-Hauptkamera des iPhone 16e liefert sehr gute Fotos bei Tageslicht und solide Ergebnisse bei wenig Licht. Videos sind in 4K stabilisiert möglich – für Social Media absolut ausreichend.

Wie lange hält der Akku des iPhone 16e?

Im Alltag hält der Akku des iPhone 16e problemlos einen Tag durch – bei moderater Nutzung auch bis zu 1,5 Tage. Geladen wird per USB-C, allerdings nur mit bis zu 20 Watt.

Welche Unterschiede gibt es zwischen iPhone 16e und iPhone 16?

Das iPhone 16 bietet ein helleres Display mit bis zu 120 Hz, eine Telekamera und eine schnellere Ladegeschwindigkeit. Das iPhone 16e ist günstiger und richtet sich an Einsteiger, verzichtet aber auf einige Premium-Features.

Was kostet das iPhone 16e?

Der Einstiegspreis des iPhone 16e liegt bei etwa 899 Euro in Deutschland. Der Preis kann je nach Händler, Speichergröße und Angebot variieren.

Hat das iPhone 16e ein 120-Hz-Display?

Nein, das iPhone 16e setzt weiterhin auf ein 60-Hz-Display. Für Nutzer, die flüssigere Animationen und eine bessere Darstellung wünschen, empfiehlt sich das iPhone 16 oder die Pro-Modelle.

Ist das iPhone 16e wasserdicht?

Ja, das iPhone 16e ist nach IP68 zertifiziert und damit gegen Staub und Wasser geschützt. Kurzes Untertauchen oder Regen stellen kein Problem dar – Schwimmen oder längere Wasseraufenthalte sind jedoch nicht empfohlen.

Unterstützt das iPhone 16e MagSafe?

Ja, das iPhone 16e ist vollständig MagSafe-kompatibel. Damit lassen sich Ladegeräte, Powerbanks und Zubehör wie Wallets oder Halterungen magnetisch anbringen.

Wie viel Speicher hat das iPhone 16e?

Das iPhone 16e ist in den Varianten mit 128 GB, 256 GB und 512 GB Speicher erhältlich. Einen microSD-Slot zur Speichererweiterung gibt es wie gewohnt nicht.

Läuft das iPhone 16e mit iOS 18?

Ja, das iPhone 16e kommt ab Werk mit iOS 18 und allen neuen KI-Funktionen. Dank Apples Update-Politik sind Software-Updates für mindestens 5 bis 6 Jahre gesichert.

Welche Farben gibt es beim iPhone 16e?

Das iPhone 16e ist in mehreren Farbvarianten erhältlich, darunter Schwarz, Weiß, Blau, Rosé und Grün. Apple bringt oft im Frühjahr noch eine Sonderfarbe heraus.

Wie schnell lädt das iPhone 16e?

Das iPhone 16e unterstützt kabelgebundenes Laden mit bis zu 20 Watt und kabelloses Laden mit bis zu 15 Watt über MagSafe. Im Vergleich zu anderen Herstellern ist die Ladegeschwindigkeit eher langsam.

Ist das iPhone 16e für Gaming geeignet?

Ja, dank des A17-Chips läuft das iPhone 16e auch bei grafisch anspruchsvollen Spielen wie Genshin Impact oder Call of Duty Mobile flüssig. Allerdings fehlt die 120-Hz-Unterstützung, die Spiele noch flüssiger wirken lassen würde.

Hat das iPhone 16e Face ID?

Ja, wie alle aktuellen iPhones setzt auch das iPhone 16e auf Face ID zur sicheren Gesichtserkennung. Einen Fingerabdrucksensor gibt es nicht.

Gibt es beim iPhone 16e Dual-SIM?

Ja, das iPhone 16e unterstützt eine Nano-SIM und eine eSIM gleichzeitig. In manchen Regionen wird das Gerät sogar nur noch mit eSIM verkauft.