
Dyson WashG1 Nassreiniger im Test - August 2025
Dyson WashG1 Nassreiniger im Test
Warum der Dyson WashG1 Nassreiniger so spannend ist
Wenn ein neuer Dyson erscheint, ist die Aufmerksamkeit groß – und das gilt auch für den Dyson WashG1 Nassreiniger. Wir von Testberichte aus Berlin haben uns den Bodenreiniger genau angesehen und wollen in diesem ausführlichen Erfahrungsbericht zeigen, was das Gerät im Alltag wirklich leistet. Unter dem Motto „Wischen statt Saugen“ verspricht Dyson mit dem WashG1 eine völlig neue Art der Bodenreinigung. Doch kann er im Praxiseinsatz überzeugen?
In unserem Dyson WashG1 Test gehen wir nicht nur auf die technischen Daten und die Ausstattung ein, sondern vor allem auf die Nutzung im Alltag. Wie gut entfernt er hartnäckige Flecken? Wie praktisch ist die Handhabung im Vergleich zu klassischen Staubsaugern oder Nass-Trockensaugern? Und lohnt sich die Investition in einen Premium-Nassreiniger überhaupt?
Wir haben den Dyson WashG1 mehrere Wochen lang in verschiedenen Situationen getestet – von verschüttetem Kaffee über klebrige Saftflecken bis hin zu alltäglichem Staub und Schmutz. In diesem Testbericht teilen wir unsere Erfahrungen, gehen auf Stärken und Schwächen ein und beantworten die wichtigsten Fragen rund um den Dyson WashG1 Nassreiniger.
Technische Daten & Lieferumfang des Dyson WashG1 Nassreinigers im Test
Bevor wir in die Praxis starten, schauen wir uns zunächst an, welche technischen Daten der Dyson WashG1 Nassreiniger bietet und was im Lieferumfang enthalten ist. Gerade bei einem Gerät in dieser Preisklasse ist es wichtig zu wissen, welche Funktionen man von Beginn an erwarten darf.
Wichtige technische Details im Überblick
Der Dyson WashG1 ist kein klassischer Staubsauger, sondern ein speziell entwickelter Nassreiniger für Hartböden. Hier die wichtigsten Eckdaten:
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Gerätetyp: Nassreiniger (reine Wischfunktion, keine Staubsaugfunktion)
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Böden: Geeignet für Hartböden wie Fliesen, Laminat, Vinyl und Parkett
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Wassertanks:
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Frischwassertank: ca. 1 Liter
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Schmutzwassertank: ca. 0,8 Liter
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Akkulaufzeit: Bis zu 35 Minuten im Standardbetrieb
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Ladezeit: Rund 3 Stunden
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Gewicht: ca. 4,5 kg
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Arbeitsbreite: ca. 30 cm
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Besonderheiten: Zwei gegenläufig rotierende Walzen, präzise Dosierung von Frischwasser, Selbstreinigungsmodus
Diese Kombination macht den Dyson WashG1 vor allem für schnelles und hygienisches Wischen im Alltag interessant. Statt wie bei einem herkömmlichen Wischmopp ständig Wasser wechseln zu müssen, übernimmt der Nassreiniger die Dosierung und Schmutzaufnahme automatisch.
Lieferumfang – Das steckt in der Box
Beim Auspacken des Dyson WashG1 fällt sofort auf: Dyson bleibt seinem Premium-Anspruch treu. Die Verpackung ist hochwertig gestaltet, und die Teile sind sicher fixiert. Im Karton befinden sich:
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Dyson WashG1 Nassreiniger (Haupteinheit)
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Zwei rotierende Walzen für die Reinigung
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Ladegerät mit Dockingstation
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Frischwasser- und Schmutzwassertank (eingesetzt im Gerät)
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Kurzanleitung & ausführliches Benutzerhandbuch
Dyson setzt bewusst auf ein minimalistisches Zubehörpaket – es gibt keine Vielzahl an Aufsätzen wie bei Staubsaugern, da der WashG1 ausschließlich für Hartböden entwickelt wurde.
Aufbau und erste Inbetriebnahme
Die Montage ist unkompliziert: Walzen einsetzen, Tanks mit Wasser befüllen und das Gerät auf die Ladestation stellen. Nach der ersten vollständigen Akkuladung ist der Dyson WashG1 einsatzbereit. Besonders positiv fällt auf, dass die Walzen bereits vormontiert geliefert werden und der Erstaufbau kaum 5 Minuten dauert.
Design & Verarbeitung im Detail
Beim Dyson WashG1 Nassreiniger merkt man sofort, dass Dyson wieder einmal großen Wert auf ein modernes und funktionales Design gelegt hat. Schon beim Auspacken fällt auf, dass es sich nicht um ein typisches Haushaltsgerät handelt, sondern um ein Premium-Produkt, das auch optisch überzeugen möchte.
Erster Eindruck beim Auspacken
Das Gerät wirkt robust und gleichzeitig elegant. Typisch für Dyson sind die klaren Linien, das futuristische Design und die Kombination aus Metall- und hochwertigen Kunststoffelementen. Der Dyson WashG1 macht einen stabilen, aber nicht klobigen Eindruck. Trotz seines Gewichts von rund 4,5 Kilogramm liegt er gut in der Hand und wirkt perfekt ausbalanciert.
Auch die Bedienelemente sind intuitiv angeordnet: Am Griff befindet sich die zentrale Steuerung, sodass man das Gerät ohne große Umgewöhnung bedienen kann. Die Tanks sind sichtbar integriert, sodass man auf einen Blick erkennt, wann Frischwasser nachgefüllt oder Schmutzwasser entleert werden muss.
Materialqualität & Verarbeitung
Wie bei anderen Dyson-Geräten ist die Verarbeitung tadellos. Es gibt keine scharfen Kanten oder wackelige Teile. Die Walzen sind präzise eingesetzt und lassen sich mit einem Klicksystem einfach entnehmen. Besonders auffällig ist die Stabilität der Wassertanks, die mit soliden Verschlüssen ausgestattet sind. Hier hat Dyson offensichtlich auf Langlebigkeit geachtet.
Die Farbgebung bewegt sich im klassischen Dyson-Stil: eine Mischung aus Grau, Silber und dezenten Farbakzenten. Das sorgt dafür, dass der Dyson WashG1 Nassreiniger nicht wie ein „Putzgerät“, sondern fast wie ein technisches Lifestyle-Produkt wirkt – ein Detail, das Dyson seit Jahren erfolgreich pflegt.
Ergonomie & Handhabung
Im Alltagstest zeigt sich, dass Dyson auch die Ergonomie durchdacht hat. Der Griff liegt angenehm in der Hand, die Bewegungen wirken leichtgängig, und die Walzen ziehen den Reiniger förmlich über den Boden. Dadurch ermüdet der Arm auch bei längeren Reinigungseinheiten nicht so schnell.
Die Tankgrößen sind gut gewählt: Mit einem Liter Frischwasser kommt man in der Regel problemlos durch eine 70–80 m² große Wohnung, ohne nachfüllen zu müssen. Der Schwerpunkt des Geräts ist so gesetzt, dass der Dyson WashG1 nicht nach vorne kippt und sich leicht manövrieren lässt – auch entlang von Kanten oder Möbeln.
Ein weiteres Detail: Der Reiniger kann in einer Art „Parkposition“ abgestellt werden, ähnlich wie bei vielen Akku-Staubsaugern von Dyson. Das ist praktisch, wenn man während der Reinigung kurz unterbrechen möchte.
Dyson WashG1 im Alltagstest – Unsere Praxiserfahrungen
Ein Gerät kann noch so schick aussehen – entscheidend ist, wie es im Alltag funktioniert. Deshalb haben wir den Dyson WashG1 Nassreiniger mehrere Wochen lang in unterschiedlichen Szenarien ausprobiert: in einer Altbauwohnung mit Dielenboden, in einer modern gefliesten Küche und sogar auf empfindlichem Parkett. Dabei hat uns interessiert, wie einfach die Bedienung ist, wie sauber die Böden werden und ob der Nassreiniger den hohen Erwartungen gerecht wird.
Bedienung & Nutzerfreundlichkeit
Die Bedienung des Dyson WashG1 ist erstaunlich einfach. Nach dem Befüllen des Frischwassertanks und dem Einschalten reguliert das Gerät automatisch die Menge an Wasser, die auf den Boden aufgetragen wird. Über eine Taste am Griff kann man zusätzlich einstellen, wie feucht die Walzen arbeiten sollen – von einer leichten Befeuchtung für empfindliche Böden bis hin zu einer intensiven Reinigung bei hartnäckigen Verschmutzungen.
Das Gerät gleitet fast von selbst über den Boden, da die beiden Walzen gegenläufig rotieren. Dadurch muss man kaum Kraft aufwenden, und selbst längere Reinigungseinheiten fühlen sich angenehm an. Besonders praktisch: Der Dyson WashG1 lässt sich bis dicht an Kanten und Möbelränder führen, sodass kaum ungesäuberte Stellen übrigbleiben.
Reinigungsergebnisse auf Hartböden
Hier zeigt der Dyson WashG1 Nassreiniger seine Stärke. Auf Fliesen und Laminat konnten wir mit nur einem Durchgang selbst feinste Staubschichten und angetrocknete Flecken entfernen. Im Vergleich zum klassischen Wischmopp bleibt der Boden gleichmäßig feucht, trocknet aber deutlich schneller, da nicht zu viel Wasser aufgetragen wird.
Auf Parkett war das Ergebnis ebenfalls überzeugend: Die Böden wurden gründlich sauber, ohne dass sich Wasserlachen bildeten, die dem Holz schaden könnten. Gerade für Haushalte mit empfindlichen Böden ist das ein großer Pluspunkt.
Leistung bei hartnäckigen Flecken
Besonders spannend war der Test mit echten Alltagspannen: verschütteter Kaffee, eingetrocknete Saftflecken oder sogar Reste von Soße nach dem Kochen. Hier musste der Dyson WashG1 teilweise zwei- bis dreimal über die Stelle fahren, um alles restlos zu entfernen. Dennoch war das Ergebnis deutlich besser und hygienischer als mit einem herkömmlichen Wischmopp.
Die Walzen üben durch ihre Rotation einen leichten Druck aus, was das Lösen von angetrocknetem Schmutz erleichtert. Nur sehr hartnäckige Verkrustungen (z. B. angetrocknete Nudelsauce) mussten wir vorher manuell anfeuchten.
Umgang mit Flüssigkeiten
Ein weiteres Testkriterium war der Umgang mit verschütteten Flüssigkeiten. Ob Wasser, Saft oder Milch – der Dyson WashG1 Nassreiniger saugt diese in wenigen Sekunden auf. Die Flüssigkeit wird direkt in den Schmutzwassertank befördert, ohne dass sich Rückstände auf dem Boden bilden. Gerade in Familienhaushalten mit Kindern oder Haustieren ist das ein echter Vorteil.
Lautstärke im Betrieb
Dyson-Geräte sind nicht unbedingt für ihre Lautstärke bekannt, doch beim WashG1 hat uns das Betriebsgeräusch positiv überrascht. Mit rund 70 Dezibel ist er zwar hörbar, aber nicht störend laut. Im Vergleich zu einem klassischen Staubsauger wirkt das Geräusch eher gleichmäßig und weniger schrill. Man kann problemlos während der Reinigung nebenbei sprechen oder Musik hören.
Reinigung & Wartung des Dyson WashG1 Nassreinigers
Ein guter Nassreiniger sollte nicht nur den Boden sauber halten, sondern sich auch selbst problemlos reinigen lassen. Schließlich möchte man nach dem Putzen nicht noch ewig mit der Pflege des Geräts beschäftigt sein. Hier zeigt sich, wie durchdacht Dyson den WashG1 entwickelt hat.
Einfachheit der Tankreinigung
Der Dyson WashG1 verfügt über zwei getrennte Tanks – einen für Frischwasser (ca. 1 Liter) und einen für Schmutzwasser (ca. 0,8 Liter). Das macht die Handhabung sehr hygienisch: Frisches und dreckiges Wasser kommen niemals in Kontakt.
Das Entnehmen der Tanks geht schnell und unkompliziert. Beide Behälter lassen sich mit einem Klicksystem herausziehen, leeren und unter fließendem Wasser ausspülen. Besonders der Schmutzwassertank ist mit einem breiten Ausguss versehen, sodass man ihn ohne Kleckern entleeren kann.
Selbstreinigungsfunktion – wie effektiv?
Eine der spannendsten Funktionen ist der integrierte Selbstreinigungsmodus. Nach der Benutzung stellt man den Dyson WashG1 einfach in die Dockingstation, aktiviert den Modus, und das Gerät spült die Walzen automatisch mit Frischwasser durch. Der entstehende Schmutz wird dabei direkt in den Schmutzwassertank geleitet.
In unserem Test funktionierte diese Funktion zuverlässig: Die Walzen waren nach dem Reinigungszyklus sichtbar sauber und konnten direkt zum Trocknen entnommen werden. Nur bei sehr hartnäckigen Rückständen (z. B. eingetrocknete Tomatensoße) war ein kurzes händisches Nachreinigen nötig.
Pflege & Langlebigkeit im Alltag
Dyson empfiehlt, die Walzen regelmäßig unter fließendem Wasser auszuspülen und komplett trocknen zu lassen, bevor man sie erneut einsetzt. Das dauert nur wenige Minuten und sorgt dafür, dass keine unangenehmen Gerüche entstehen.
Auch die Filterelemente lassen sich leicht entfernen und reinigen. Dadurch bleibt die Saugleistung konstant hoch, und man hat das Gefühl, ein Gerät zu benutzen, das auch nach Monaten noch wie neu funktioniert.
Besonders positiv: Es gibt keine Einwegpads oder komplizierten Zusatzteile, die regelmäßig nachgekauft werden müssen. Damit hält sich der Pflegeaufwand in Grenzen und die laufenden Kosten bleiben überschaubar.
Akku & Laufzeit – Wie lange hält der Dyson WashG1 im Test durch?
Einer der wichtigsten Faktoren für die Alltagstauglichkeit eines Nassreinigers ist die Akkulaufzeit. Schließlich möchte man nicht nach halber Wohnung aufhören müssen, nur weil der Akku leer ist. Im Test haben wir uns deshalb genau angeschaut, wie lange der Dyson WashG1 im Betrieb durchhält und wie schnell er wieder einsatzbereit ist.
Ladezeit
Der Dyson WashG1 wird über die mitgelieferte Dockingstation geladen. Eine vollständige Aufladung dauert rund 3 Stunden. Das ist im Vergleich zu anderen Akkugeräten im Haushalt ein guter Wert – weder extrem kurz noch störend lang. Für spontane Zwischenladungen eignet sich das Gerät weniger, da es keinen Schnelllademodus gibt.
Laufzeit im Normalbetrieb
Im Standardmodus erreichten wir in unserem Dyson WashG1 Test eine Laufzeit von bis zu 35 Minuten. Das klingt im ersten Moment nicht viel, reicht aber in der Praxis für eine Wohnfläche von etwa 90 bis 100 m² aus, sofern man nicht jeden Fleck mehrfach nacharbeiten muss.
Da der Dyson WashG1 nur die Böden wischt (und nicht gleichzeitig saugt), ist die Laufzeit insgesamt gut abgestimmt. Im Vergleich zu einem Akku-Staubsauger muss er weniger Energie aufbringen, um große Saugleistung zu erzeugen, sondern konzentriert sich auf die Wasserzufuhr und die Walzenrotation.
Praxiserfahrungen bei großen Flächen
In unserem Test in einer größeren Wohnung (ca. 120 m²) mussten wir den Dyson WashG1 in zwei Etappen einsetzen, da der Akku nach etwa 35 Minuten erschöpft war. Für kleinere bis mittelgroße Wohnungen ist die Akkulaufzeit dagegen völlig ausreichend.
Positiv ist, dass die Leistung bis zum Schluss konstant bleibt. Es gibt kein spürbares Nachlassen der Kraft, wie man es bei manchen Konkurrenzprodukten kennt. Der Dyson WashG1 arbeitet bis zum letzten Prozent Akku zuverlässig und bricht dann abrupt ab.
Einziger Kritikpunkt: Der Akku ist nicht wechselbar. Wer also sehr große Flächen reinigen möchte, muss zwingend Pausen einlegen, bis das Gerät wieder aufgeladen ist. Hier hätten wir uns etwas mehr Flexibilität gewünscht – vor allem, da Dyson bei manchen Staubsaugern bereits auf wechselbare Akkus setzt.
Vergleich mit anderen Dyson Geräten & Konkurrenz
Dyson ist seit Jahren für leistungsstarke Staubsauger bekannt. Mit dem Dyson WashG1 Nassreiniger geht das Unternehmen jedoch einen neuen Weg und bringt ein reines Nassreinigungsgerät auf den Markt. Doch wie schlägt sich der WashG1 im Vergleich zu anderen Dyson-Produkten und zu Konkurrenzmodellen?
Unterschied zu Dyson Staubsaugern (z. B. V15, V11)
Viele Verbraucher stellen sich die Frage: „Warum brauche ich zusätzlich zum Dyson-Staubsauger noch einen Nassreiniger?“ Die Antwort liegt in der Funktion:
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Dyson V15 oder V11 sind leistungsstarke Akku-Staubsauger, die Staub und groben Schmutz aufnehmen. Sie sind flexibel einsetzbar, aber sie können keine Böden nass reinigen.
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Dyson WashG1 hingegen ist ausschließlich für das feuchte Wischen von Hartböden entwickelt. Er ersetzt also nicht den Staubsauger, sondern ergänzt ihn.
Im Test zeigte sich: Die Kombination aus einem Dyson-Staubsauger für den trockenen Schmutz und dem WashG1 für Flecken und Flüssigkeiten ist ideal. Beide Geräte decken zusammen alle Bodenpflege-Bedürfnisse ab.
Dyson WashG1 vs. klassische Nass-/Trockensauger
Auf dem Markt gibt es viele Nass-/Trockensauger, die in einem Schritt saugen und wischen. Dazu gehören z. B. Geräte von Tineco, Bissell oder Kärcher. Diese arbeiten mit einer ähnlichen Technik (rotierende Walzen und Wassertanks), haben jedoch meist eine integrierte Staubsaugfunktion.
Der Unterschied zum Dyson WashG1:
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Dyson setzt bewusst auf eine spezialisierte Nassreinigung, was die Geräte einfacher, effizienter und leichter macht.
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Klassische Nass-/Trockensauger sind oft schwerer, lauter und verbrauchen mehr Akku, da sie sowohl saugen als auch wischen müssen.
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Im Ergebnis ist der Dyson WashG1 etwas schlanker und benutzerfreundlicher, hat aber den Nachteil, dass man für die vollständige Bodenpflege weiterhin einen Staubsauger benötigt.
Konkurrenzmodelle anderer Hersteller im Vergleich
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Tineco Floor One S5: Einer der bekanntesten Nass-/Trockensauger. Er kombiniert Saugen und Wischen, hat aber ein höheres Gewicht und ist lauter. Zudem ist die Reinigung etwas aufwendiger.
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Bissell CrossWave: Beliebt in vielen Haushalten, bietet ebenfalls 2-in-1-Funktion. Allerdings schwächeln die Modelle häufig bei der Verarbeitung und beim Handling im Vergleich zum Dyson.
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Kärcher FC 7 Cordless: Ebenfalls ein Hartbodenreiniger mit Walzentechnik. Er ist leistungsstark, aber deutlich schwerer und klobiger.
Im direkten Vergleich punktet der Dyson WashG1 Nassreiniger vor allem mit:
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durchdachtem Design,
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einfacher Handhabung,
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sehr hygienischer Tanklösung,
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und einer effektiven Selbstreinigungsfunktion.
Wer Wert auf Komfort und Premium-Qualität legt, findet im WashG1 eine überzeugende Lösung – muss aber damit leben, dass er keinen klassischen Staubsauger ersetzt.
Vorteile & Nachteile des Dyson WashG1 Nassreinigers im Test
Jedes Gerät hat seine Stärken und Schwächen – und das gilt auch für den Dyson WashG1. Im Folgenden fassen wir die Punkte zusammen, die uns im Test besonders positiv aufgefallen sind, sowie die Aspekte, die Dyson aus unserer Sicht noch verbessern könnte.
Stärken aus unserem Test
✅ Hervorragende Reinigungsergebnisse
Der Dyson WashG1 entfernt Schmutz, Staub und Flecken zuverlässig. Besonders auf Fliesen und Laminat waren die Ergebnisse nach nur einem Durchgang überzeugend.
✅ Sehr hygienisches System
Die klare Trennung von Frisch- und Schmutzwasser ist durchdacht. Man wischt also nie mit verschmutztem Wasser – ein klarer Vorteil gegenüber herkömmlichen Wischmethoden.
✅ Einfache Handhabung
Der WashG1 ist intuitiv zu bedienen. Dank der gegenläufig rotierenden Walzen gleitet er fast von selbst über den Boden und benötigt nur wenig Kraftaufwand.
✅ Selbstreinigungsfunktion
Die automatische Reinigung der Walzen spart Zeit und sorgt dafür, dass das Gerät hygienisch sauber bleibt.
✅ Schonend für empfindliche Böden
Die präzise Wasserabgabe sorgt dafür, dass Böden nicht zu nass werden – ideal für Parkett oder andere empfindliche Oberflächen.
✅ Hochwertige Verarbeitung & Design
Typisch Dyson: Der WashG1 wirkt edel, robust und langlebig. Auch die Tanks und Verschlüsse machen einen stabilen Eindruck.
Kritikpunkte & mögliche Verbesserungen
❌ Hoher Anschaffungspreis
Wie bei vielen Dyson-Produkten bewegt sich auch der WashG1 im Premiumsegment. Das Gerät ist deutlich teurer als viele Konkurrenzmodelle.
❌ Keine Staubsaugfunktion
Im Gegensatz zu 2-in-1-Geräten (z. B. Tineco oder Bissell) kann der Dyson WashG1 nur nass reinigen. Staub und Krümel müssen also vor dem Wischen separat mit einem Staubsauger entfernt werden.
❌ Nicht wechselbarer Akku
Mit rund 35 Minuten Laufzeit ist die Akkuleistung zwar solide, aber wer eine große Wohnfläche reinigen möchte, stößt schnell an Grenzen – da der Akku nicht austauschbar ist.
❌ Begrenzte Flexibilität
Der WashG1 ist ein reiner Hartbodenreiniger. Teppiche oder andere Bodenbeläge lassen sich nicht bearbeiten. Damit eignet sich das Gerät nicht für jeden Haushalt.
❌ Tankgröße limitiert
Mit einem Liter Frischwasser kommt man zwar durch mittelgroße Wohnungen, bei sehr großen Flächen ist jedoch ein Nachfüllen nötig.
Für wen lohnt sich der Dyson WashG1 im Alltag?
Nicht jeder Haushalt hat die gleichen Ansprüche an einen Nassreiniger. Während manche ein Allround-Gerät bevorzugen, das saugt und wischt, suchen andere nach einer besonders hygienischen und effizienten Lösung für Hartböden. In unserem Dyson WashG1 Test hat sich gezeigt, dass der Nassreiniger für bestimmte Zielgruppen besonders interessant ist.
Haushalte mit Kindern & Haustieren
Gerade in Familienhaushalten fallen ständig kleine Missgeschicke an: verschüttete Getränke, Essensreste oder schmutzige Pfotenabdrücke. Hier spielt der Dyson WashG1 Nassreiniger seine Stärken voll aus. Flüssigkeiten werden sofort aufgenommen, und auch klebrige Flecken verschwinden schnell. Das macht ihn zu einem idealen Helfer für alle, die täglich kleine Reinigungsarbeiten erledigen müssen.
Wohnungen mit vielen Hartböden
Da der Dyson WashG1 ausschließlich für Hartböden entwickelt wurde, eignet er sich besonders für Wohnungen mit Fliesen, Laminat, Parkett oder Vinyl. Wer hauptsächlich Teppiche im Haus hat, wird weniger profitieren. In reinen Hartboden-Haushalten ersetzt er jedoch fast vollständig den herkömmlichen Wischmopp.
Nutzer mit hohen Hygienestandards
Die klare Trennung von Frisch- und Schmutzwasser sorgt für eine besonders hygienische Reinigung. Anders als beim klassischen Wischmopp kommt der Boden nie mit schmutzigem Wasser in Kontakt. Wer Wert auf Sauberkeit legt, findet im Dyson WashG1 einen zuverlässigen Partner.
Kleine bis mittelgroße Wohnungen
Mit seiner Akkulaufzeit von etwa 35 Minuten und dem 1-Liter-Frischwassertank ist der Dyson WashG1 ideal für kleine bis mittelgroße Wohnungen bis ca. 100 m². In größeren Wohnungen oder Häusern muss man entweder nachladen oder den Tank nachfüllen, was den Komfort etwas einschränkt.
Technikaffine & Premium-Käufer
Dyson richtet sich traditionell an Käufer, die bereit sind, für Innovation und Komfort einen höheren Preis zu zahlen. Der Dyson WashG1 Nassreiniger passt perfekt in dieses Schema: Er ist nicht das günstigste Gerät auf dem Markt, bietet aber ein erstklassiges Nutzererlebnis und eine durchdachte Bedienung.
Unser Fazit zum Dyson WashG1 im Test
Nach mehreren Wochen im Einsatz hat uns der Dyson WashG1 Nassreiniger in vielen Punkten überzeugt. Das Gerät erfüllt Dysons Premium-Anspruch und kombiniert durchdachte Technik mit einem modernen, benutzerfreundlichen Design.
Die größten Stärken liegen in der hervorragenden Reinigungsleistung auf Hartböden, der konsequenten Trennung von Frisch- und Schmutzwasser sowie der komfortablen Selbstreinigungsfunktion. Wer Wert auf Hygiene legt, findet hier eine Lösung, die klassische Wischmopps und viele Nass-/Trockensauger klar übertrifft.
Auch in puncto Bedienbarkeit und Ergonomie punktet der WashG1. Die Walzen ziehen das Gerät fast von selbst über den Boden, wodurch auch längere Reinigungseinheiten angenehm bleiben. Zudem trocknen die Böden schnell, was gerade bei empfindlichen Belägen wie Parkett ein klarer Vorteil ist.
Natürlich hat der Dyson WashG1 auch Schwächen:
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Er ersetzt keinen Staubsauger, sondern ist ein reiner Nassreiniger.
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Die Akkulaufzeit von rund 35 Minuten ist für mittelgroße Wohnungen ausreichend, bei großen Flächen stößt man jedoch an Grenzen.
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Der Preis liegt weiterhin im oberen Segment, auch wenn er inzwischen unter die ursprüngliche UVP gefallen ist.
Unser Gesamturteil:
Der Dyson WashG1 ist ein Premium-Gerät für alle, die Wert auf gründliche, hygienische und komfortable Bodenreinigung legen. Besonders Familien mit Kindern oder Haustieren profitieren von seiner Effizienz. Wer jedoch nur gelegentlich wischt oder eine All-in-One-Lösung sucht, könnte mit günstigeren Alternativen besser bedient sein.
Für Haushalte mit überwiegend Hartböden und hohen Hygienestandards gilt aber: Der Dyson WashG1 Nassreiniger ist jeden Euro wert.
FAQ:
Häufige Fragen zum Dyson WashG1 Nassreiniger
Was ist der Dyson WashG1 und wie unterscheidet er sich von einem Staubsauger?
Der Dyson WashG1 ist ein reiner Nassreiniger für Hartböden. Er wischt Böden mit Wasser und entfernt Flüssigkeiten sowie angetrocknete Flecken. Anders als ein Staubsauger nimmt er keinen trockenen Staub oder Krümel auf. Deshalb ersetzt er keinen Dyson V11 oder V15, sondern ergänzt diese sinnvoll.
Kann der Dyson WashG1 auch Teppiche reinigen?
Nein. Der Dyson WashG1 ist ausschließlich für Hartböden wie Fliesen, Laminat, Parkett oder Vinyl entwickelt. Teppiche und Teppichböden lassen sich mit ihm nicht bearbeiten.
Wie lange hält der Akku des Dyson WashG1?
Die Akkulaufzeit beträgt rund 35 Minuten im Standardbetrieb. Das reicht für eine Wohnfläche von etwa 90 bis 100 m². Für größere Flächen muss man entweder nachtanken und nachladen oder in Etappen arbeiten.
Ist der Dyson WashG1 für Haustierbesitzer geeignet?
Ja, gerade für Haushalte mit Hunden oder Katzen ist er praktisch. Pfotenabdrücke, verschüttetes Wasser oder Essensreste lassen sich schnell entfernen. Tierhaare muss man jedoch vorher mit einem Staubsauger aufnehmen, da der WashG1 keine Saugfunktion besitzt.
Wie schwer ist der Dyson WashG1 im Betrieb?
Das Gerät wiegt ca. 4,5 Kilogramm. Dank der rotierenden Walzen zieht sich der Reiniger jedoch fast von selbst über den Boden, sodass er im Alltag leichter wirkt, als es die Zahl vermuten lässt.
Kann man Reinigungsmittel beim Dyson WashG1 verwenden?
Dyson empfiehlt, den WashG1 mit klarem Wasser zu nutzen. Wer möchte, kann aber milde Reinigungsmittel hinzufügen, solange sie nicht schäumen oder das Gerät beschädigen. Aggressive Reiniger sind ungeeignet.
Wie groß sind die Wasser- und Schmutztanks?
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Frischwassertank: ca. 1 Liter
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Schmutzwassertank: ca. 0,8 Liter
Damit reicht eine Tankfüllung für mittelgroße Wohnungen von bis zu 100 m².
Wie laut ist der Dyson WashG1 im Betrieb?
Mit rund 70 Dezibel ist der WashG1 hörbar, aber deutlich leiser als ein klassischer Staubsauger. Das Betriebsgeräusch ist gleichmäßig und nicht störend schrill.
Lässt sich der Dyson WashG1 leicht reinigen?
Ja. Beide Tanks lassen sich mit einem Klick herausnehmen und unter fließendem Wasser ausspülen. Die Walzen können ebenfalls entfernt und separat gewaschen werden.
Gibt es beim Dyson WashG1 eine Selbstreinigungsfunktion?
Ja. Nach der Benutzung stellt man den Nassreiniger einfach in die Dockingstation und aktiviert den Selbstreinigungsmodus. Dabei werden die Walzen automatisch mit Frischwasser gespült.
Für welche Bodenarten eignet sich der Dyson WashG1?
Der WashG1 ist für alle Hartböden geeignet – Fliesen, Laminat, Parkett, Vinyl und Steinböden. Besonders auf empfindlichem Parkett punktet er durch die kontrollierte Wasserabgabe.
Für wen lohnt sich der Dyson WashG1 besonders?
Für Haushalte mit viel Hartboden, Kindern oder Haustieren und hohen Hygieneansprüchen. Wer regelmäßig wischen muss, spart mit dem Dyson WashG1 Zeit und Aufwand.
Was sind die größten Vorteile des Dyson WashG1?
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Sehr gute Reinigungsergebnisse
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Hygienisches Frisch- und Schmutzwassersystem
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Selbstreinigungsfunktion
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Premium-Design & hochwertige Verarbeitung
Was sind die größten Nachteile des Dyson WashG1?
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Hoher Preis im Premiumsegment
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keine Staubsaugfunktion
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Akku nicht wechselbar
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Nur für Hartböden geeignet
Lohnt sich der Dyson WashG1 für den Preis?
Wenn man viel Hartboden hat und Wert auf hygienische, schnelle und komfortable Reinigung legt: Ja. Der Preis ist hoch, aber durch die Effizienz, Zeitersparnis und Verarbeitungsqualität gerechtfertigt. Für gelegentliches Wischen oder kleine Wohnungen könnte ein günstigeres Modell jedoch ausreichend sein.
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