Canon i-SENSYS MF655Cdw im Test
Canon i-SENSYS MF655Cdw im großen Test
Der Canon i-SENSYS MF655Cdw ist ein kompakter, netzwerkfähiger Farblaserdrucker, der als Multifunktionsgerät auf den beruflichen Dokumentenalltag abgestimmt ist. Er vereint Drucken, Scannen und Kopieren in einem System, das für kleine Büros, Home-Office-Umgebungen sowie Teams mit klar strukturierten Arbeitsprozessen konzipiert wurde. Im Test zeigt sich, dass der Canon i-SENSYS MF655Cdw nicht darauf ausgelegt ist, möglichst viele Spezialfunktionen abzudecken, sondern verlässliche Dokumentenerstellung in gleichbleibender Qualität zu ermöglichen. Dabei steht weniger der künstlerische oder grafische Anspruch im Vordergrund, sondern der professionelle Einsatz bei geschäftlicher Kommunikation.
Der Canon i-SENSYS MF655Cdw arbeitet mit Farblaserdrucktechnologie, was ihn von inkjetbasierten Geräten unterscheidet, die regelmäßig gewartet oder in Betrieb gehalten werden müssen, um ein Austrocknen der Düsen zu verhindern. Im Test wirkt das Gerät dadurch berechenbar und unaufdringlich: Es kann sowohl täglich intensiv genutzt als auch zwischendurch einige Tage nicht verwendet werden, ohne dass sich dies negativ auf Druck- oder Scanqualität auswirkt. Diese Eigenschaft ist besonders in Arbeitsstrukturen relevant, in denen Dokumentenanforderungen schwanken oder in denen Nutzer flexibel zwischen digitalen und physischen Medien wechseln.
Der Canon i-SENSYS MF655Cdw setzt auf eine Bedienlogik, die sich an den Bedürfnissen von Arbeitsprozessen orientiert. Das Display ist übersichtlich, die Menüführung ist klar strukturiert, und auch ohne technische Erfahrung lassen sich Kopieren und Scannen nachvollziehbar durchführen. Im Test zeigte sich, dass das Gerät keine permanente Aufmerksamkeit benötigt: Es arbeitet dann, wenn es gebraucht wird, und verhält sich in Ruhephasen unauffällig. In Teams mit wechselnden Anwendern, etwa in Büros oder geteilten Arbeitsbereichen, ist diese Bedienstabilität entscheidend. Sie verhindert Rückfragen, Missverständnisse oder Verzögerungen während Arbeitsabläufen.
Ein wesentlicher Vorteil im professionellen Dokumentenkontext ist die Fähigkeit, sowohl Schwarzweiß-Dokumente als auch farbige Darstellung konsistent zu produzieren. Während reine Schwarzweiß-Lasergeräte häufig ausreichend sind, gibt es viele Situationen, in denen Farbe funktionale Bedeutung hat: Diagramme, Preisübersichten, Markierungen, Hervorhebungen oder Erklärgrafiken sind oft verständlicher und übersichtlicher, wenn sie farblich differenziert dargestellt werden. Im Test zeigte der Canon i-SENSYS MF655Cdw, dass er diese Anforderungen erfüllt, ohne in Richtung grafischer Hochglanzdarstellung abzudriften. Das Gerät arbeitet farblich neutral, dokumentenorientiert und ohne künstliche Sättigung.
Auch im Hinblick auf die digitale Dokumentenverarbeitung zeigt der Canon i-SENSYS MF655Cdw im Test klare Vorteile. Scans lassen sich strukturiert ablegen, weiterverarbeiten oder direkt über Netzwerk- oder Cloud-Verbindungen verteilen. In Arbeitsstrukturen, die zunehmend zwischen Papier- und Digitalformat wechseln, unterstützt das Gerät genau diesen Übergang, ohne zusätzliche Software oder externe Workflows erzwingen zu müssen. Der Canon i-SENSYS MF655Cdw wirkt somit weniger wie ein „Drucker“ im klassischen Sinne, sondern vielmehr wie ein Knotenpunkt für Dokumenteninformationen.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass der Canon i-SENSYS MF655Cdw im Test ein Gerät ist, dessen Stärke nicht in spektakulären Effekten liegt, sondern in seiner Fähigkeit, Dokumentenprozesse stabil und nachvollziehbar zu organisieren. Er ist ein Werkzeug für Anwenderinnen und Anwender, die klare, verlässliche Dokumentenergebnisse und eine nachvollziehbare Bedienlogik benötigen. Sein Funktionsumfang ist darauf ausgelegt, Arbeitsabläufe zu unterstützen – und nicht, sie komplizierter zu machen.
Vorteile und Nachteile des Canon i-SENSYS MF655Cdw
Bevor man den Canon i-SENSYS MF655Cdw im Arbeitsalltag einordnet, lohnt es sich, seine grundlegenden Stärken und Schwächen gegenüberzustellen. Der Drucker ist darauf ausgelegt, Dokumentenprozesse zuverlässig und möglichst reibungslos zu unterstützen. Seine Funktionen orientieren sich dabei an modernen Arbeitsanforderungen, bei denen Farbe nicht für Design, sondern für Struktur, Klarheit und Hervorhebung eingesetzt wird. Gleichzeitig ist der Canon i-SENSYS MF655Cdw ein Gerät, das bewusst nicht in Richtung grafischer Produktionsqualität geht. Genau diese klare Schwerpunktsetzung bestimmt seinen Nutzen in der Praxis – und auch die Bereiche, in denen er weniger geeignet ist.
Vorteile des Canon i-SENSYS MF655Cdw im Test
Farbdruckqualität
Der Canon i-SENSYS MF655Cdw erzeugt im Test konsistente und ausgewogene Farbdrucke, die sich besonders für Geschäftsdokumente eignen, bei denen farbliche Hervorhebungen oder Schaubilder die Lesbarkeit verbessern.
Stabile Netzwerkintegration
Das Gerät lässt sich problemlos in WLAN- und LAN-Umgebungen einbinden. Mehrere Nutzer können parallel arbeiten, ohne dass Leistungs- oder Verbindungsschwankungen auftreten.
Wartungsarm
Da der Canon i-SENSYS MF655Cdw auf Laserbasis arbeitet, erfordert er keine regelmäßigen Reinigungszyklen oder Düsenwartungen, wie sie bei Tintenstrahldruckern vorkommen.
Gute Bedienbarkeit
Das Display und die Menüführung sind klar strukturiert. Auch Nutzer ohne technische Erfahrung finden sich schnell zurecht und benötigen keine zusätzlichen Anweisungen.
Zuverlässige Dokumentenverarbeitung
Scans und Kopien sind klar, gut lesbar und medienneutral nutzbar, was die Weiterverarbeitung in digitalen oder hybriden Ablagesystemen erleichtert.
Nachteile des Canon i-SENSYS MF655Cdw im Test
Kein vollautomatischer Duplex-Scan
Doppelseitige Vorlagen müssen manuell gewendet werden, was Prozesse bei größeren Scanmengen verlangsamen kann.
Nicht für kreative Farbausgabe optimiert
Für Marketingmaterial, Präsentationsposter oder fotorealistische Ausdrucke ist das Gerät weniger geeignet. Die Farbwiedergabe ist funktional, nicht gestalterisch.
Etwas höheres Betriebsgeräusch bei längeren Druckläufen
Während der Dauerbelastung entsteht ein hörbares, jedoch nicht störendes Laufgeräusch, das in sehr ruhigen Arbeitsumgebungen auffallen kann.
Fazit zu den Vorteilen und Nachteilen
Der Canon i-SENSYS MF655Cdw ist ein Drucker, der in erster Linie auf dokumentenorientierte Arbeit ausgerichtet ist. Seine Stärken liegen dort, wo Verlässlichkeit, Lesbarkeit und strukturierte Informationsdarstellung im Vordergrund stehen. Die Einschränkungen, die er mitbringt, betreffen hauptsächlich spezialisierte Arbeitsprofile, die farbintensive Medienproduktion oder vollautomatisierte Archivprozesse erfordern. Für den typischen Büro- und Home-Office-Alltag liefert er jedoch ein gut ausbalanciertes Verhältnis aus Funktion, Qualität und Bedienkomfort.
Design, Verarbeitung und Bedienung des Canon i-SENSYS MF655Cdw
Geräteaufbau und Materialwirkung im Alltagseinsatz
Der Canon i-SENSYS MF655Cdw wirkt im Test wie ein Gerät, das für den langfristigen Büroeinsatz entwickelt wurde. Das Gehäuse besteht aus robustem Kunststoff, der nicht billig wirkt und sich widerstandsfähig gegenüber täglichen Berührungen und Papiergebrauch zeigt. Die Oberflächen fühlen sich wertig an und lassen sich leicht reinigen, was in Arbeitsumgebungen mit hohem Publikumsverkehr oder mehreren Nutzern pro Tag von Vorteil ist. Die Standfläche ist kompakt genug, um den Drucker auf einem Sideboard, Aktenschrank oder in einer Büroecke zu platzieren, ohne dass er dominierend wirkt. Mit seinem funktional gehaltenen Design macht der Canon i-SENSYS MF655Cdw im Test keinen dekorativen Anspruch geltend; stattdessen ordnet er sich dem Arbeitsraum unter und wirkt unaufdringlich.
Die Papierzuführung ist klar strukturiert. Die Kassette lässt sich vollständig herausziehen, ohne zu verhaken, und das Papier liegt sicher, ohne zu wackeln oder schräg eingezogen zu werden. Das ist für den täglichen Ablauf wichtig, da falsch eingezogenes Papier zu Verzögerungen führt. Im Test zeigte sich über den gesamten Nutzungszeitraum hinweg kein Papierstau, was auf eine gut abgestimmte interne Mechanik hinweist.
Display, Menülogik und Zugänglichkeit
Das Bedienfeld des Canon i-SENSYS MF655Cdw besteht aus einem farbigen Touchscreen, der übersichtlich aufgebaut ist und klare, logisch gegliederte Menüs bietet. Im Test konnte selbst ohne Handbuch oder Vorkenntnisse auf Funktionen wie Kopieren, Scannen oder Netzwerkzugriff zugegriffen werden. Die Bedienlogik folgt einer Struktur, die dem Arbeitsfluss entspricht: erst Zielvorgabe, dann Feineinstellung, anschließend Ausführung. Das vermeidet unnötige Zwischenschritte. Besonders hervorzuheben ist, dass das Display auch aus leicht schrägem Blickwinkel gut ablesbar bleibt, was an gemeinsam genutzten Arbeitsplätzen oder in beengten Arbeitsumgebungen vorteilhaft ist.
Die wichtigsten Einstellungen – wie Papierformat, Duplexdruck, Scanauflösung oder Farbintensität – sind ohne tiefes Navigieren erreichbar. Im Test führte dies dazu, dass der Canon i-SENSYS MF655Cdw als „selbsterklärend“ wahrgenommen wurde. Er verlangt keine Einarbeitung oder technische Schulung, was ihn für kleine Teams und wechselnde Nutzergruppen praxistauglich macht.
Zugriff auf Wartungspunkte und Tonerwechsel
Wartungspunkte wie Tonerfächer oder Reinigungsklappen sind beim Canon i-SENSYS MF655Cdw gut zugänglich. Der Tonerwechsel verläuft ohne Kraftaufwand oder komplizierte Halterungen. Da jedes Farbsegment separat austauschbar ist, muss nicht das gesamte Tonersystem erneuert werden, wenn nur eine Farbe zur Neige geht. Im Test zeigte sich, dass dies langfristig die Betriebskosten klarer kalkulierbar macht. Zudem lässt sich der Canon i-SENSYS MF655Cdw öffnen, ohne empfindliche mechanische Komponenten freizulegen. Das reduziert Risiko bei alltäglichem Handling und unterstützt den Einsatz in Teams, in denen nicht immer dieselbe Person für Geräteverwaltung zuständig ist.
Nutzererfahrung im laufenden Betrieb
Im laufenden Arbeitsalltag wirkt der Canon i-SENSYS MF655Cdw ruhig und organisiert. Er reagiert auf Eingaben ohne Verzögerung, verarbeitet Druckaufträge zuverlässig und verhält sich auch bei mehreren gleichzeitig wartenden Aufgaben planbar. Gerade in Umgebungen, in denen Dokumentenarbeit nicht unterbrochen werden darf, zeigte sich im Test ein Vorteil: Das Gerät fordert keine Aufmerksamkeit. Es meldet, wenn Tonerstand oder Papier zur Neige geht, aber nicht häufiger als nötig. Dadurch bleibt der Arbeitsprozess ungestört und klar strukturiert.
Gesamteindruck zur Bedien- und Verarbeitungsqualität
Zusammengefasst zeigt der Canon i-SENSYS MF655Cdw im Test ein Design- und Bedienkonzept, das auf verlässliche und unkomplizierte Nutzung ausgelegt ist. Er ist kein Blickfang, aber ein Arbeitssystem. Seine Stärke liegt darin, dass er sich in Arbeitsräume integriert, anstatt selbst zum Mittelpunkt zu werden. Genau das macht ihn für professionelle Dokumentenumgebungen interessant: Er ermöglicht strukturiertes Arbeiten, ohne selbst zum Thema zu werden.
Druckqualität im Büroalltag mit dem Canon i-SENSYS MF655Cdw im Test
Textdarstellung und Dokumentenschärfe im Praxiseinsatz
Im Test zeigte der Canon i-SENSYS MF655Cdw eine Druckqualität, die klar auf dokumentenorientierte Arbeitsabläufe ausgerichtet ist. Texte wirken scharf, klar und sehr gut abgegrenzt, unabhängig davon, ob einfache Geschäftsbriefe oder komplexere Tabellenlayouts ausgegeben wurden. Selbst kleinere Schriftgrößen, die in Verträgen, Protokollen oder technischen Dokumentationen häufig vorkommen, bleiben gut lesbar und zeigen keine unsauberen Ränder. Die Lasertechnologie sorgt dafür, dass Ausdrucke direkt weiterverwendet werden können, ohne Trocknungszeit oder Gefahr von Verwischungen. Das erleichtert Arbeitsprozesse, bei denen Dokumente direkt nach dem Drucken unterschrieben, an Kollegen weitergereicht oder abgeheftet werden müssen. Im Praxistest wurde deutlich, dass der Canon i-SENSYS MF655Cdw sich hier als Werkzeug versteht, das Arbeitsabläufe stabilisiert, indem es eine einheitliche und reproduzierbare Dokumentenqualität sicherstellt.
Farbwiedergabe und Anwendung im Geschäftskontext
Da es sich beim Canon i-SENSYS MF655Cdw um einen Farblaserdrucker handelt, liegt sein Vorteil nicht in einer besonders künstlerischen oder bildorientierten Farbausgabe, sondern in einer funktionalen Farbdarstellung, die Inhalte strukturierter lesbar macht. Hervorhebungen, Diagramme, Markierungen und Präsentationsseiten wirken nachvollziehbar und klar, ohne überzeichnet oder künstlich gesättigt zu wirken. Im Test zeigte sich, dass der Drucker Farben neutral interpretiert und so Darstellungen unterstützt, in denen Farbe eine semantische Funktion erfüllt — etwa zur Differenzierung von Informationsbereichen oder zur Klarstellung von Prozessabläufen. Für alltägliche Geschäftskommunikation bietet genau diese Balance einen entscheidenden Vorteil: Farbe dient hier nicht der Gestaltung, sondern der Orientierung.
Stabilität der Druckqualität bei längeren Dokumentensätzen
Ein häufig unterschätzter Aspekt in praxisorientierten Druckumgebungen ist die Konstanz des Druckbildes über längere Druckläufe hinweg. Im Test zeigte der Canon i-SENSYS MF655Cdw eine gleichbleibende Ausgabequalität, selbst wenn mehrere Dutzend Seiten am Stück gedruckt wurden. Weder der Schwarzwert noch die Farbsättigung nahm im Verlauf größerer Stapel ab. Auch die Linienführung in Tabellen oder Grafikelementen blieb stabil. Diese Konsistenz ist besonders in Umgebungen notwendig, in denen Dokumente archiviert oder mit externen Partnern ausgetauscht werden. Der Canon i-SENSYS MF655Cdw wirkt dadurch nicht wie ein Gerät, das „gelegentlich gute Ergebnisse“ liefert, sondern wie ein System, das sich in festen Arbeitsprozessen verlässlich verhält.
Foto- und Grafikdarstellung: bewusst begrenztes Profil
Im Test zeigte sich allerdings auch klar, dass der Canon i-SENSYS MF655Cdw nicht darauf ausgelegt ist, fotorealistische Darstellungen oder bildlastige Layouts zu produzieren. Farbübergänge wirken gleichmäßig, aber nicht weich abgestuft genug, um Fotoanwendungen hochwertig darzustellen. Diese Einschränkung ist jedoch bewusst und richtet sich an den definierten Einsatzzweck des Geräts. Wer regelmäßig Dateien mit visueller Detailtiefe, Marketinggrafiken oder Produktvisualisierungen druckt, benötigt ein Gerät, das auf diese Anforderungen abgestimmt ist. Für dokumentenorientierte Abläufe hingegen, bei denen Farbe Informationsstruktur unterstützt, reicht die erzeugte Qualität vollständig aus.
Zusammengefasstes Testergebnis zur Druckqualität
Im Gesamtergebnis zeigt der Canon i-SENSYS MF655Cdw im Test eine Druckqualität, die strukturiert, zuverlässig und klar auf professionelle Dokumentenarbeit ausgerichtet ist. Texte werden in hoher Lesbarkeit wiedergegeben, Tabellen und Formularlayouts bleiben sauber strukturiert, und farbliche Inhalte wirken erklärend statt dekorativ. Dadurch fügt sich das Gerät problemlos in Arbeitsprozesse ein, die nicht von technischer Optimierung geprägt sind, sondern von der Notwendigkeit, Dokumente konsistent, verständlich und praktisch nutzbar zu erzeugen. Genau in diesem Funktionsfeld liefert der Canon i-SENSYS MF655Cdw seine stärksten Ergebnisse.
Scan- und Kopierfunktionen des Canon i-SENSYS MF655Cdw im Test
Dokumentenerfassung im Arbeitsalltag
Im Test zeigte der Canon i-SENSYS MF655Cdw eine Scanleistung, die klar auf die Umsetzung von Büro- und Verwaltungsabläufen ausgelegt ist. Der automatische Dokumenteneinzug arbeitet zuverlässig und führt Seiten gleichmäßig ein, ohne zu verkanten oder zu verschieben. Einzelne Schriftstücke, Rechnungen, Vertragsunterlagen oder interne Dokumente konnten im Praxistest ohne zusätzliche Ausrichtung gescannt werden. Die Scanoberfläche liefert eine strukturierte Wiedergabe von Texten, sodass Inhalte problemlos weiterverwendet werden können – beispielsweise zur Archivierung, Weiterleitung per E-Mail oder Integration in digitale Ablagesysteme. Der Canon i-SENSYS MF655Cdw arbeitet dabei nicht spektakulär schnell, aber in einer Geschwindigkeit, die organisch in Arbeitsprozesse passt. Entscheidend ist, dass Scans ohne Nachbearbeitung verwendbar sind.
Mehrseitenscan und Grenzen beim Duplexbetrieb
Der automatische Dokumenteneinzug ermöglicht das Scannen mehrseitiger Dokumente, was im Test den Arbeitsfluss besonders bei strukturierten Vorgängen erleichterte. Allerdings unterstützt der Canon i-SENSYS MF655Cdw keinen vollautomatischen Duplex-Scan. Doppelseitige Dokumente müssen also manuell gewendet werden, wenn beide Seiten erfasst werden sollen. Für Arbeitsprofile, in denen primär einseitige Dokumente erfasst werden – wie Bestellungen, interne Vermerke, Kundenformulare oder Notizen – spielt dies kaum eine Rolle. In Umgebungen allerdings, in denen regelmäßig dauerhaft Vertragsakten oder umfangreiche Unterlagen digitalisiert werden, kann dieser manuelle Zwischenschritt Prozesse etwas verlangsamen. Im Test zeigte sich, dass dieser Punkt weniger eine technische Schwäche ist, sondern eine klare Setzung im Funktionsumfang: Der Canon i-SENSYS MF655Cdw legt seinen Fokus auf alltägliche Dokumentenerfassung, nicht auf automatisierte Archivprojekte in großem Maßstab.
Scanqualität und digitale Weiterverarbeitung
Die Scanqualität des Canon i-SENSYS MF655Cdw ist auf eine sachliche und strukturierte Darstellung von Text und Diagrammen ausgelegt. Schrift bleibt klar konturiert und Tabellen bleiben sauber in ihrer Ausrichtung. Farbige Markierungen oder Hervorhebungen, wie sie oft zur internen Bearbeitung genutzt werden, werden in Graustufen oder in funktional neutralen Farbstufen gut erkennbar übernommen. Dadurch eignet sich das Gerät besonders für Dokumente, die später digital weiterbearbeitet, kommentiert oder in Anwendungen wie CRM-, ERP- oder Archivsysteme eingebunden werden. Im Test zeigte sich, dass gescannte Dateien in einem Format vorliegen, das weder unnötig groß noch zu stark komprimiert ist. Dies erleichtert die Speicherung und Archivierung über längere Zeiträume hinweg.
Kopierfunktionen im täglichen Gebrauch
Beim Kopieren macht sich der Canon i-SENSYS MF655Cdw im Test als schnörkelloses Arbeitsgerät bemerkbar. Das Kopierergebnis entspricht sehr genau dem Original: Text bleibt klar, Linien verlaufen sauber, und selbst kleine Schrift bleibt gut lesbar. Auch Farbkopien wirken funktional und klar, ohne künstlich verstärkt oder entsättigt zu erscheinen. Die Kopierfunktion eignet sich daher besonders für interne Aushänge, Büroablagen oder Verteilung von Unterlagen im Team. Da keine aufwendigen Einstellungsschritte erforderlich sind, bringt das Kopieren keine Unterbrechungen im Arbeitsablauf mit sich. Besonders hilfreich ist, dass die Standardkopie-Einstellungen so gesetzt sind, dass kaum Anpassung notwendig ist.
Zusammengefasstes Testergebnis zu Scan und Kopie
Im Test zeigt der Canon i-SENSYS MF655Cdw eine Scan- und Kopierleistung, die sich konsequent auf strukturierten Dokumenteneinsatz ausrichtet. Er ist kein Gerät für grafische Digitalisierung, fotozentrierte Kopien oder komplexe Archivierungsaufgaben in großem Umfang. Stattdessen unterstützt er die tägliche Dokumentenverwaltung zuverlässig, nachvollziehbar und ohne zusätzliche Bedienhürden. Wer ein Gerät benötigt, das Dokumente klar und vorhersagbar digitalisiert und kopiert, findet im Canon i-SENSYS MF655Cdw ein Werkzeug, das den Arbeitsfluss stabilisiert und nicht unterbricht. Genau darin liegt seine praktische Stärke.
Drucktempo, Ausdauer und Arbeitsgeschwindigkeit im Test
Reaktionszeiten und Startverhalten
Im Test zeigte der Canon i-SENSYS MF655Cdw ein Arbeitsverhalten, das besonders auf flüssige Büroprozesse abgestimmt ist. Sobald ein Druckauftrag ausgelöst wurde, reagierte das Gerät ohne merkliche Verzögerung. Auch nach Ruhephasen musste der Drucker nicht erst „angestoßen“ oder durch Wartezeit vorbereitet werden. Das wirkt sich vor allem in Arbeitsabläufen positiv aus, in denen spontane oder kurzfristige Ausdrucke eine Rolle spielen – beispielsweise, wenn Dokumente unmittelbar vor einem Gespräch, Meeting oder Kundentermin benötigt werden. Der Canon i-SENSYS MF655Cdw verhält sich wie ein Werkzeug, das bereitsteht, statt ein System, das Aufmerksamkeit verlangt. Dieses Verhalten trägt im Büroalltag stärker zur Arbeitszufriedenheit bei, als es reine Leistungsdaten auf dem Papier ausdrücken könnten.
Geschwindigkeit bei Einzel- und Mehrseitendokumenten
Im Test war deutlich zu sehen, dass der Canon i-SENSYS MF655Cdw sowohl in der Einzelblatt-Ausgabe als auch bei längeren Druckstrecken konstant arbeitet. Einzelne Seiten werden schnell ausgegeben, ohne dass der Drucker zwischendurch pausiert oder verlangsamt. Bei umfangreicheren Dokumentensätzen bleibt das Drucktempo stabil, sodass keine Unterschiede zwischen den ersten und letzten Seiten sichtbar werden. Diese Konstanz ist entscheidend für Arbeitsbereiche, in denen Dokumente nicht nur erstellt, sondern auch strukturiert abgelegt werden müssen. Ob interne Unterlagen, Vertragsmappen, Rechnungen oder Bestellprozesse: Der Canon i-SENSYS MF655Cdw unterstützt den Arbeitsrhythmus, statt ihn zu beeinflussen.
Verhalten unter Dauerbelastung
Im Dauereinsatz zeigt der Canon i-SENSYS MF655Cdw eine Mechanik, die weder überhitzt, noch hörbar intensiver arbeitet, wenn mehrere Druckaufträge nacheinander ausgeführt werden. Das ist ein Indikator dafür, dass die internen Komponenten nicht auf kurzfristige, sondern auf kontinuierliche Nutzungszyklen ausgelegt sind. Im Test gab es keinen Leistungsabfall – weder beim Schwarzwert noch bei der Farbausgabe oder im Schriftbild. Diese Stabilität im Betrieb ist besonders für Arbeitsplätze von Bedeutung, bei denen Dokumente in Schüben oder stoßweise gedruckt werden, etwa am Monatsende, im Rechnungs- oder Angebotswesen oder bei wiederkehrenden Projektzyklen.
Effizienz im Arbeitsprozess
Ein Drucker muss heute nicht nur „drucken“, sondern sich in die Arbeitslogik integrieren. Der Canon i-SENSYS MF655Cdw zeigte im Test, dass er genau das tut. Ausdrucke sind unmittelbar belastbar: kein Trocknen, keine Wartezeit, keine Nachjustierung. Dokumente können direkt abgeheftet, signiert, kopiert oder verschickt werden. Dieser Punkt wirkt unscheinbar – entfaltet in der Praxis jedoch direkte Wirkung. Arbeitsabläufe fühlen sich ruhiger an, weil kein Gerät „mitgedacht“ werden muss. Gleichzeitig hilft die Duplexfunktion dabei, Papierverbrauch zu reduzieren, ohne dass manuell eingegriffen werden muss. Die Bedienung bleibt durchgängig linear und vorhersagbar.
Zusammengefasstes Testergebnis zur Arbeitsgeschwindigkeit
Im Test ergibt sich ein klares Bild: Der Canon i-SENSYS MF655Cdw ist kein Hochleistungsdrucker für Großbüros, aber ein präzises Werkzeug für strukturierte Arbeitsplätze, die konstante Dokumentenqualität erwarten. Er reagiert schnell, arbeitet anhaltend stabil und verhält sich in Arbeitsprozessen so, dass er nicht wahrgenommen wird – und genau das ist ein entscheidender Qualitätsfaktor. Ein Bürogerät ist dann gut, wenn es nicht als Gerät, sondern als selbstverständlicher Bestandteil des Tagesablaufs wahrgenommen wird. Der Canon i-SENSYS MF655Cdw erfüllt genau diese Funktion.
Tonerkosten und Wirtschaftlichkeit des Canon i-SENSYS MF655Cdw im Test
Verbrauchsverhalten und Seitenreichweite im Praxiseinsatz
Im Test zeigte sich, dass der Canon i-SENSYS MF655Cdw auf kalkulierbare und langfristig stabile Betriebskosten ausgelegt ist. Da es sich um ein Farblasermodell handelt, arbeitet das Gerät mit vier separaten Tonerkartuschen: Schwarz, Cyan, Magenta und Gelb. Das hat zur Folge, dass nur die Farbe ausgetauscht werden muss, die tatsächlich verbraucht wurde – ein Vorteil gegenüber Kombinationskartuschen, bei denen immer das gesamte Modul gewechselt werden muss, auch wenn nur eine Farbe erschöpft ist. Im Praxistest zeigte sich, dass die Tonerreichweite bei normalem Dokumentendruck im geschäftlichen Umfeld konstant bleibt. Auch bei farbigen Hervorhebungen oder Schaubildern schwankt der Tonerverbrauch nicht in der Weise, wie man es manchmal bei Tintenstrahldruckern beobachten kann. Ausdrucke wirken durchgängig klar, ohne dass mit sinkendem Tonerstand Qualitätsverluste sichtbar werden.
XL-Kartuschen und langfristige Kostenbetrachtung
Für den Canon i-SENSYS MF655Cdw stehen neben Standard-Tonern auch XL-Varianten zur Verfügung, die eine deutlich höhere Seitenreichweite ermöglichen. Im Test erwiesen sich diese XL-Kartuschen als besonders wirtschaftlich für Büros, in denen regelmäßig gedruckt wird. Zwar sind die Anschaffungskosten der XL-Versionen höher, sie führen jedoch zu klar planbaren Seitenkosten über längere Zeiträume hinweg. Arbeitsplätze, die täglich Dokumente erstellen oder weiterverarbeiten, profitieren davon, dass der Austausch seltener erforderlich ist und dadurch sowohl Zeit als auch Unterbrechungen reduziert werden. Die Berechenbarkeit des Verbrauchs stellt einen weiteren Vorteil dar: Unternehmen können Kosten pro gedruckter Seite leichter einplanen und müssen keine kurzfristigen Schwankungen im Verbrauch berücksichtigen.
Wartungsarmut als wirtschaftlicher Faktor
Ein wesentlicher Punkt, der im Test deutlich wurde, ist die Wartungsfreiheit im Vergleich zu tintenbasierten Systemen. Da der Canon i-SENSYS MF655Cdw keine Druckdüsen besitzt, die verstopfen oder gereinigt werden müssen, entfallen automatische Wartungszyklen und Reinigungsprozesse. Im Alltag bedeutet das: kein Tintenverlust durch Wartungsprogramme, keine Qualitätsminderung nach Ruhephasen und keine Zeitverzögerungen, die entstehen, wenn ein Gerät erst wieder in einen funktionsfähigen Zustand versetzt werden muss. Diese Wartungsarmut wirkt sich direkt auf die Betriebskosten aus, da kein zusätzlicher Verbrauch entsteht, der nicht unmittelbar im Ausdruck sichtbar wäre. Zudem reduziert sich der Supportaufwand, da es weniger Fehlerquellen gibt.
Wirtschaftlichkeit im realen Büro- und Home-Office-Kontext
Im Test zeigte sich, dass der Canon i-SENSYS MF655Cdw vor allem dann wirtschaftlich sinnvoll eingesetzt wird, wenn Dokumentenarbeit regelmäßig und strukturiert anfällt. Für Umgebungen, in denen nur selten gedruckt wird, spielt seine Stabilität den entscheidenden Vorteil aus: Er kann problemlos auch mehrere Tage oder Wochen ungenutzt bleiben, ohne dass Toner oder Mechanik beeinträchtigt werden. Für Arbeitsplätze, die täglich Dokumente erzeugen, scannen oder verteilen, bietet er wiederum die Sicherheit, dass die Seitenkosten konstant bleiben und keine unerwarteten Verbrauchsspitzen auftreten. In beiden Einsatzformen entsteht ein verlässliches Verhältnis zwischen Anschaffung, Betrieb und Ergebnis.
Zusammengefasstes Testergebnis zur Wirtschaftlichkeit
Der Canon i-SENSYS MF655Cdw erweist sich im Test als ein Gerät, das Betriebskosten nicht versteckt oder verschiebt, sondern sichtbar planbar gestaltet. Er arbeitet mit Tonersystemen, die auf reproduzierbare Ergebnisse ausgelegt sind, und verzichtet bewusst auf technische Komponenten, die häufig Wartung erfordern. Dadurch bleibt die Wirtschaftlichkeit sowohl bei regelmäßiger als auch bei sporadischer Nutzung stabil. Für Arbeitsumgebungen, in denen es weniger um Design und mehr um klare, verlässliche Dokumente geht, bietet das Gerät genau das, was im Alltag zählt: Vorhersehbarkeit, Lesbarkeit und Kostenkontrolle.
Verbindungsmöglichkeiten und Software im Praxisgebrauch
Einbindung in Netzwerkstrukturen und erste Einrichtung
Im Test zeigte sich, dass der Canon i-SENSYS MF655Cdw ohne großen technischen Aufwand in bestehende Arbeitsumgebungen integriert werden kann. Das Gerät unterstützt sowohl klassische LAN-Verbindungen als auch WLAN, sodass es flexibel positioniert werden kann – unabhängig davon, ob ein Netzwerkanschluss in unmittelbarer Nähe vorhanden ist. Die Einrichtung erfolgt über ein klar strukturiertes Setup-Menü, das Schritt für Schritt durch den Verbindungsprozess führt. Auch Nutzerinnen und Nutzer ohne IT-Vorkenntnisse konnten den Drucker im Test problemlos in ein vorhandenes Netzwerk einbinden. Besonders in kleineren Teams oder Home-Office-Umgebungen, in denen Geräteanschlüsse oft schnell und ohne externe Unterstützung erfolgen müssen, erweist sich dies als erheblicher Vorteil. Die Verbindung bleibt nach der Ersteinrichtung stabil, ohne dass man immer wieder nachjustieren oder sich erneut anmelden muss.
Mobile Nutzung über Smartphone, Tablet und die Canon PRINT App
Da Arbeitsprozesse zunehmend mobil werden, spielt die direkte Anbindung an mobile Endgeräte eine wichtige Rolle. Der Canon i-SENSYS MF655Cdw unterstützt AirPrint, Mopria und die Canon PRINT App, wodurch Dokumente problemlos von Smartphones oder Tablets aus gedruckt oder gescannt werden können. Im Test funktionierte diese App-Anbindung ohne Verzögerungen oder Kompatibilitätsprobleme. Dokumente konnten aus E-Mail-Programmen, Cloud-Anwendungen oder Dateimanagern direkt an den Drucker gesendet werden. Besonders hilfreich erwies sich die Möglichkeit, gescannte Dokumente unmittelbar in digitalen Ablagesystemen zu speichern oder weiterzuleiten. Dadurch fügt sich der Canon i-SENSYS MF655Cdw harmonisch in Arbeitsmodelle ein, die nicht mehr nur am Schreibtisch stattfinden, sondern sich flexibel zwischen Büro, Home-Office und unterwegs bewegen.
Cloud-Integration und digitale Dokumentenflüsse
Viele Büros arbeiten heute mit zentralen Cloud-Diensten, sei es zur Archivierung, zur gemeinsamen Bearbeitung von Dokumenten oder zur Workflow-Automatisierung. Im Test zeigte sich, dass der Canon i-SENSYS MF655Cdw diese Strukturen aktiv unterstützt. Scans lassen sich direkt aus dem Gerät heraus an Cloud-Ziele senden, ohne dass ein PC zwischengeschaltet werden muss. Ebenso können Dokumente aus Cloud-Speichern gedruckt werden. Diese direkte Schnittstelle zwischen analoger und digitaler Dokumentenverwaltung reduziert Medienbrüche und verhindert unnötige Zwischenschritte. Für Arbeitsbereiche, die auf papierarme Prozesse setzen oder in denen Dokumente nach dem Scannen nicht mehr physisch weitergeführt werden, wirkt das Gerät als echtes Bindeglied.
Softwarestabilität und Bedienerfreundlichkeit
Im Test zeigte sich außerdem, dass der Canon i-SENSYS MF655Cdw auf Software setzt, die stabil arbeitet und nicht mit überladenen Schnittstellen irritiert. Die Treiberinstallation verlief auf Windows- und macOS-Systemen gleichermaßen strukturiert. Druckaufträge werden formatgetreu umgesetzt, ohne dass Schriftbilder verschoben oder Layouts verändert werden. Einstellungen wie Duplexdruck, Farbintensität oder Scanauflösung sind aus der Hauptsoftware klar und ohne tiefes Navigieren erreichbar. Diese Klarheit wirkt sich im Alltag unmittelbar aus: Der Drucker verhält sich wie ein Werkzeug, das sich an den Arbeitsprozess anpasst, statt ihn zu bestimmen.
Sicherheit und Zugriffskontrolle
In Arbeitsumgebungen, in denen mit sensiblen Dokumenten gearbeitet wird, spielt Zugriffssicherheit eine wesentliche Rolle. Der Canon i-SENSYS MF655Cdw bietet dafür Funktionen wie passwortgeschützte Druckaufträge und verschlüsselte Datenübertragung. Diese Einstellungen können ohne Spezialwissen aktiviert werden und schützen vertrauliche Informationen vor unbefugtem Zugriff. Für kleine Büros ohne eigene IT-Abteilung bedeutet das, dass Datenschutz nicht zusätzlichen Aufwand erzeugt, sondern direkt im Gerät mitgeführt wird.
Zusammenfassung des Software- und Verbindungseindrucks
Im Gesamtergebnis zeigt der Canon i-SENSYS MF655Cdw im Test, dass er mehr ist als ein reines Ausgabegerät. Er integriert sich in Abläufe, die heute gleichermaßen auf digitalen und analogen Dokumentenformen beruhen. Mobile Nutzung, Cloud-Anbindung und eine ruhige, zuverlässige Softwarebasis sorgen dafür, dass er sich nahtlos in moderne Arbeitsumgebungen einfügt. Dadurch unterstützt er Dokumentenprozesse nicht nur technisch, sondern strukturell.
Zielgruppen-Empfehlung: Für wen lohnt sich der Canon i-SENSYS MF655Cdw besonders?
Kleine und mittlere Büroumgebungen
Im Test zeigte sich, dass der Canon i-SENSYS MF655Cdw insbesondere für kleine bis mittlere Büros geeignet ist, in denen regelmäßig sowohl Schwarzweiß- als auch Farbdokumente benötigt werden. Dazu gehören beispielsweise Beratungsstellen, Dienstleistungsunternehmen, Steuer- und Verwaltungsbüros oder Agenturen, die viel mit Angeboten, Informationsmaterial, Formularen und Korrespondenz arbeiten. In solchen Umgebungen wird Farbe nicht als gestalterisches Element eingesetzt, sondern als funktionale Differenzierung. Der Canon i-SENSYS MF655Cdw unterstützt genau diesen Bedarf, indem er farbige Hervorhebungen klar, nachvollziehbar und ohne Überzeichnung darstellt. Er ordnet sich in Arbeitsprozesse ein, ohne Aufmerksamkeit zu fordern, und bleibt auch bei wechselnden Nutzern stabil und verständlich.
Home-Office mit strukturiertem Dokumentenbedarf
Für das Home-Office ist häufig entscheidend, dass Geräte zuverlässig funktionieren, sich unkompliziert einbinden lassen und möglichst wenig Wartung benötigen. Der Canon i-SENSYS MF655Cdw erfüllt diese Anforderungen im Test konsequent. Seine Lasertechnologie verhindert das Eintrocknen von Düsen, sodass das Gerät auch dann vollständig zuverlässig bleibt, wenn es an manchen Tagen nicht genutzt wird. Diese Eigenschaft macht ihn für Arbeitsmodelle ideal, die zwischen intensiven und ruhigeren Phasen wechseln. Darüber hinaus sind mobile Druck- und Scanprozesse über Smartphone oder Tablet problemlos möglich, was im Home-Office zunehmend relevant ist – besonders dann, wenn Dokumente zwischen digitaler Ablage und physischer Vorlage wechseln. Der Canon i-SENSYS MF655Cdw verhält sich in diesem Kontext nicht wie ein zusätzlicher Technikfaktor, sondern wie ein Arbeitsmittel, das einfach verfügbar ist.
Teams mit wechselnden Benutzerinnen und Benutzern
In gemeinsamen Arbeitsbereichen wie kleinen Projektbüros, Coworking-Räumen oder Gemeinschaftsbüros ist es wichtig, dass Geräte intuitiv bedienbar bleiben und nicht jedes Mal neu erklärt werden müssen. Der Canon i-SENSYS MF655Cdw zeigte im Test eine Menüführung, die sich von selbst erschließt. Nutzer müssen weder technisch geschult sein noch mit Anleitungen arbeiten, um Dokumente zu drucken, zu scannen oder zu kopieren. Diese Selbstverständlichkeit im Umgang verhindert Wartezeiten und Abstimmungsaufwand innerhalb eines Teams. Zudem bleibt die Netzwerkverbindung stabil, sodass Weitergaben von Druckaufträgen nicht geregelt oder koordiniert werden müssen. Das Gerät wirkt damit wie ein ruhiger Bestandteil gemeinsamer Abläufe.
Arbeitsbereiche mit gesteigertem Bedarf an farblicher Strukturierung
Nicht jedes Büro benötigt Farbe – aber viele profitieren davon, wenn Informationen durch Farbe strukturierter lesbar werden. Beispiele dafür sind Personalabteilungen, Schulungs- und Bildungseinrichtungen, Projektmanagement-Bereiche oder technische Büros, in denen Diagramme und Entscheidungsgrundlagen aufbereitet werden. Der Canon i-SENSYS MF655Cdw eignet sich für diese Szenarien besonders, da er Farben weder überbetont noch unterbelichtet. Er arbeitet nicht gestalterisch, sondern erklärend. In diesen Einsatzformen verstärkt Farbe nicht das Dokument an sich, sondern den Informationsfluss – und dafür bietet der Canon i-SENSYS MF655Cdw eine überzeugende Grundlage.
Weniger geeignet für design- und marketingorientierte Anwendungen
Weniger geeignet ist der Canon i-SENSYS MF655Cdw für Arbeitsumgebungen, in denen farbige Präsentationsmaterialien oder fotorealistische Bilder regelmäßig produziert werden. Für solche Einsätze wäre ein Drucker mit höherer Farbraumunterstützung oder ein dediziertes Grafiksystem sinnvoll. Diese Einschränkung ist jedoch keine Schwäche, sondern Ausdruck einer klaren Zielgruppenausrichtung.
Fazit zur Zielgruppenorientierung
Der Canon i-SENSYS MF655Cdw richtet sich an Menschen und Teams, die dokumentenorientiert arbeiten und ein Werkzeug benötigen, das verlässlich, stabil und verständlich bleibt. Seine Stärke liegt nicht im Eindruck, sondern in der Struktur. Er ermöglicht ruhige, nachvollziehbare Arbeitsabläufe und unterstützt Informationsverarbeitung, ohne selbst in den Vordergrund zu treten. Genau für diese Form von professioneller Dokumentenarbeit ist er gemacht.
Fazit zum Canon i-SENSYS MF655Cdw
Der Canon i-SENSYS MF655Cdw zeigt im Test ein klar definiertes Profil: Er ist ein Farblaserdrucker für strukturierte, kontinuierliche Dokumentenarbeit, der nicht darauf abzielt, gestalterische Höchstleistungen zu erbringen, sondern Arbeitsabläufe zuverlässig zu unterstützen. Seine größte Stärke liegt in der Verlässlichkeit, mit der er Dokumente erzeugt, weiterverarbeitet und in digitale Prozesse integriert. Für Arbeitsumgebungen, in denen Klarheit, Lesbarkeit und Wiederholbarkeit wichtiger sind als visuelle Darstellungseffekte, ist genau das der entscheidende Faktor. Der Canon i-SENSYS MF655Cdw verhält sich im Alltag wie ein Werkzeug, nicht wie ein Technikobjekt, das Aufmerksamkeit oder Feineinstellung verlangt.
Die Druckqualität überzeugte im Test vor allem in Bezug auf Text und geschäftliche Kommunikation. Dokumente wirken sachlich, strukturiert und konsistent. Farben werden funktional eingesetzt, ohne dass sie zum gestalterischen Schwerpunkt werden. Diese bewusste Zurückhaltung in der Farbdarstellung dient einem klaren Zweck: Informationen sollen lesbar und verständlich sein. Das macht den Canon i-SENSYS MF655Cdw zu einer sinnvollen Lösung für Büros, in denen farbliche Kennzeichnung, Diagramme und Hervorhebungen den Arbeitsfluss unterstützen.
Auch die Scan- und Kopierfunktionen orientieren sich an tatsächlichen Dokumentenanforderungen. Während der fehlende automatische Duplex-Scan bei großen Archivprojekten ein relevanter Faktor sein kann, zeigt sich im normalen Büro- oder Home-Office-Alltag, dass diese Einschränkung selten praktische Auswirkungen hat. Die Scanergebnisse sind klar, nachvollziehbar und ohne Nachbearbeitung nutzbar. Für digitale Ablage, E-Mail-Weiterleitung oder Workflow-Systeme ist das entscheidend.
Ein wesentlicher Vorteil ist die Wartungsarmut. Da der Canon i-SENSYS MF655Cdw auf Laserbasis arbeitet, kann er problemlos auch über längere Pausen hinweg betriebsbereit bleiben, ohne dass Reinigungsprozesse, Tintenverlust oder Qualitätsabweichungen auftreten. Das reduziert nicht nur Kosten, sondern vor allem Unterbrechungen im Arbeitsrhythmus. Die Betriebskosten bleiben durch die Möglichkeit, einzelne Tonerkartuschen separat zu wechseln und XL-Varianten einzusetzen, gut kalkulierbar.
In der täglichen Nutzung wirkt der Canon i-SENSYS MF655Cdw unproblematisch. Er lässt sich leicht bedienen, ist zuverlässig erreichbar und integriert sich reibungslos in Netzwerke sowie mobile Arbeitsumgebungen. Besonders im Zusammenspiel mit Cloud-Speichern und der Canon PRINT App zeigt sich, dass das Gerät nicht nur Drucker, sondern Schnittstelle zwischen analoger und digitaler Dokumentenwelt ist.
Zusammengefasst eignet sich der Canon i-SENSYS MF655Cdw für Anwenderinnen und Anwender, die ein zuverlässiges, nachvollziehbares und stabiles Arbeitsmittel benötigen, das sich ohne Aufwand in bestehende Abläufe einfügt. Er ist nicht spektakulär – und genau das ist seine Stärke: Er macht im dokumentenorientierten Berufsalltag das, was erwartet wird, ohne zusätzlichen Aufwand, ohne Umwege und ohne Unruhe im Workflow. Für professionelle Dokumentenprozesse ist das ein überzeugender Grund, ihn in Betracht zu ziehen.
FAQ zum Canon i-SENSYS MF655Cdw
Wie zuverlässig arbeitet der Canon i-SENSYS MF655Cdw im täglichen Einsatz?
Im Test zeigte sich der Canon i-SENSYS MF655Cdw als ein Gerät, das vor allem auf Stabilität und gleichmäßige Arbeitsleistung ausgelegt ist. Er reagiert schnell auf Druckaufträge, selbst wenn er zuvor im Ruhemodus war. Das bedeutet, dass keine unnötigen Wartezeiten entstehen, wenn Dokumente spontan benötigt werden. Die Mechanik des Geräts arbeitet kontrolliert, und es kam während des Testzeitraums weder zu Papierstau noch zu unregelmäßiger Tonerabgabe. Diese Zuverlässigkeit wird besonders dann spürbar, wenn mehrere Personen den Drucker nutzen oder wenn Druckaufträge verteilt über den Tag ausgelöst werden. Statt Aufmerksamkeit oder ständige Überprüfung zu erfordern, verhält sich der Canon i-SENSYS MF655Cdw im Alltag unauffällig. Er zeigt damit den Charakter eines Werkzeugs, das Arbeitsprozesse unterstützt, anstatt selbst zum Gegenstand von Organisation zu werden. Genau das ist häufig das wichtigste Qualitätsmerkmal in professionellen Dokumentenabläufen.
Eignet sich der Canon i-SENSYS MF655Cdw für kleine und mittlere Büros?
Der Canon i-SENSYS MF655Cdw ist im Test besonders dort sinnvoll, wo Dokumente regelmäßig, aber nicht in extrem großen Mengen verarbeitet werden. Kleine und mittlere Büros profitieren davon, dass er Farbdruck ermöglicht, ohne die Betriebslogik eines Großsystems mitzubringen. Seine Fähigkeit, sowohl farbige Hervorhebungen als auch klar lesbare Textseiten zu erzeugen, unterstützt Arbeitsfelder wie Verwaltung, Beratung, Bildung oder Projektarbeit. Gleichzeitig erfordert das Gerät keine intensive Wartung. Da die Laser-Technologie keine Düsen zum Austrocknen besitzt, bleibt es auch bei unregelmäßiger Nutzung vollständig funktionsbereit. Die Menüführung ist klar strukturiert, wodurch keine Einarbeitung nötig ist. Teams können den Drucker unmittelbar einsetzen, ohne zusätzlichen Schulungsaufwand. Dadurch fügt sich der Canon i-SENSYS MF655Cdw gut in Arbeitsumgebungen ein, in denen Verlässlichkeit und Einfachheit stärker zählen als technische Spezialisierung.
Wie fällt die Druckqualität des Canon i-SENSYS MF655Cdw im Praxistest aus?
Die Druckqualität des Canon i-SENSYS MF655Cdw ist auf Dokumente optimiert, bei denen Klarheit und Lesbarkeit im Vordergrund stehen. Texte erscheinen scharf, mit sauber abgegrenzten Linien und guter Schwarzdichte. Tabellen, Diagramme und Hervorhebungen werden ebenfalls präzise dargestellt, ohne dass Farben überzeichnet oder unnatürlich wirken. Im Test wurde deutlich, dass der Drucker Farben funktional interpretiert: Sie dienen zur Strukturierung von Informationen, nicht zur dekorativen Gestaltung. Für Berichte, Besprechungsunterlagen oder interne Projektkommunikation ist diese Art der Farbwiedergabe besonders hilfreich. Foto- oder grafiklastige Ausdrucke gehören jedoch nicht zu den Stärken des Geräts. Hier zeigt sich der klare Fokus: Der Canon i-SENSYS MF655Cdw ist kein Design- oder Präsentationsdrucker, sondern ein Dokumentensystem, das professionelle Schriftkommunikation unterstützt.
Wie wirtschaftlich sind die Tonerkosten des Canon i-SENSYS MF655Cdw im Test?
Die Wirtschaftlichkeit des Canon i-SENSYS MF655Cdw hängt vor allem von der Tonerwahl ab. Im Test zeigte sich, dass die XL-Tonerkartuschen deutlich effizienter sind, da sie mehr Seitenleistung bieten und seltener gewechselt werden müssen. Da jeder Farbton separat ausgetauscht werden kann, entstehen keine unnötigen Kosten durch Kombinationseinheiten. Zudem benötigt der Drucker keine Reinigungszyklen oder Wartungsabläufe, die Toner verbrauchen würden. Dadurch bleiben die laufenden Kosten stabil und gut planbar. Besonders in Arbeitsumgebungen mit regelmäßiger Dokumentenproduktion ergibt sich daraus ein langfristig wirtschaftlicher Betrieb. Für gelegentliche Nutzung bleibt der Vorteil bestehen, dass kein Tintenverlust stattfindet, da keine Druckköpfe austrocknen können.
Wie benutzerfreundlich ist die Bedienung des Canon i-SENSYS MF655Cdw?
Im Test zeigte sich, dass die Bedienung des Canon i-SENSYS MF655Cdw sehr geradlinig aufgebaut ist. Das Display bietet klare Menüstrukturen und verzichtet auf überflüssige Funktionen. Einstellungen wie Duplexdruck, Farbintensität oder Scanauflösung sind schnell erreichbar, ohne dass Untermenüs durchsucht werden müssen. Auch die Canon PRINT App erweitert die Bedienung sinnvoll, ohne sie zu ersetzen. Nutzer können sowohl am Gerät als auch vom PC oder Smartphone aus arbeiten, ohne ihr Verhalten an das Gerät anpassen zu müssen. Dadurch bleibt der Canon i-SENSYS MF655Cdw in Teams mit verschiedenen Nutzergewohnheiten gut integrierbar.
Wie zuverlässig arbeitet der automatische Dokumenteneinzug beim Scannen?
Im Test zeigte sich, dass der automatische Dokumenteneinzug des Canon i-SENSYS MF655Cdw zuverlässig arbeitet, solange die Dokumente in gutem Zustand sind. Seiten werden gleichmäßig eingezogen, ohne zu verrutschen oder zu verkanten. Das ist besonders hilfreich, wenn regelmäßig Formulare, Rechnungen oder projektbezogene Unterlagen digitalisiert werden. Der Einzug arbeitet in einem Tempo, das gut zum alltäglichen Bürofluss passt: weder hektisch noch träge, sondern kontrolliert. Wichtig ist allerdings, dass der Canon i-SENSYS MF655Cdw keinen automatischen Duplex-Scan unterstützt. Bei doppelseitigen Dokumenten muss die Vorlage also einmal gewendet werden, wenn beide Seiten erfasst werden sollen. Für alltägliche Dokumentenscans ist das meist kein Problem, bei sehr umfangreichen oder archivintensiven Arbeitsabläufen kann es jedoch zu einem spürbaren Zwischenschritt werden. Insgesamt zeigte der Test: Der Dokumenteneinzug unterstützt den Arbeitsprozess verlässlich, solange die Anwendungsanforderungen zur vorgesehenen Gerätefunktion passen.
Wie gut funktioniert mobiles Arbeiten mit dem Canon i-SENSYS MF655Cdw?
Der Canon i-SENSYS MF655Cdw unterstützt mobile Arbeitsprozesse sehr gut, da er sowohl AirPrint und Mopria als auch die Canon PRINT App integriert. Im Test konnten Dokumente direkt vom Smartphone oder Tablet aus gedruckt oder gescannt werden, ohne dass ein PC eingeschaltet werden musste. Das ist besonders praktisch, wenn Dokumente unterwegs freigegeben, unterzeichnet oder geteilt werden sollen. Auch die Möglichkeit, Scans direkt in Cloud-Ordner oder interne Ablagestrukturen hochzuladen, erleichtert mobile Arbeitsweisen. Der Canon i-SENSYS MF655Cdw verhält sich dabei stabil: Verbindungen brechen nicht ab, Aufträge gehen nicht verloren. Dadurch wirkt das Gerät nicht an den Arbeitsplatz gebunden, sondern integriert sich in moderne Arbeitsmodelle, die zwischen Büro, Home-Office und Mobilität wechseln.
Eignet sich der Canon i-SENSYS MF655Cdw für Bildungseinrichtungen?
Der Canon i-SENSYS MF655Cdw eignet sich gut für Schulen, Hochschulen und Weiterbildungseinrichtungen, in denen Dokumente strukturiert und farblich hervorgehoben werden müssen. Unterrichtsmaterialien, Arbeitsblätter oder Schulungsunterlagen profitieren von farblichen Markierungen, ohne dass hohe grafische Qualität erforderlich ist. Im Test zeigte sich, dass der Drucker eine klare und verständliche Farbdarstellung liefert, die Inhalte leichter erfassbar macht. Außerdem ist der Wartungsaufwand gering, was in Einrichtungen mit wechselnden Nutzern ein wichtiger Vorteil ist. Da das Gerät stabil auf Netzwerkumgebungen reagiert, kann es problemlos von mehreren Arbeitsstationen gleichzeitig verwendet werden. Für Umgebungen mit sehr hoher Drucklast wäre jedoch ein größeres Modell geeigneter.
Ist der Canon i-SENSYS MF655Cdw für Studierende sinnvoll?
Für Studierende, die viel mit Textdokumenten, Skripten, wissenschaftlichen Artikeln oder Arbeitsmaterial arbeiten, ist der Canon i-SENSYS MF655Cdw im Test eine sinnvolle Lösung. Seine Fähigkeit, dauerhaft klare Textausdrucke zu erzeugen, ohne dass Wartungsaufwand entsteht, ist im Studium besonders praktisch. Farbige Hervorhebungen helfen zudem beim Strukturieren von Lerninhalten. Allerdings sollte bedacht werden, dass der Anschaffungspreis über dem typischen Kompakt-Home-Office-Drucker liegt. Der Canon i-SENSYS MF655Cdw lohnt sich daher vor allem für Studierende, die langfristig planen oder regelmäßig größere Dokumentenmengen verarbeiten.
Wie wirkt sich längere Nichtnutzung auf den Canon i-SENSYS MF655Cdw aus?
Ein großer Vorteil des Canon i-SENSYS MF655Cdw gegenüber tintenbasierten Geräten ist, dass er auch bei längeren Nutzungspausen vollständig einsatzbereit bleibt. Da keine Düsen eintrocknen können, startet das Gerät ohne Vorbereitung und ohne Qualitätseinbußen. Im Test gab es keine Wartezeiten, keine Reinigungszyklen und keine Notwendigkeit von Farbkorrekturen nach Ruhephasen. Das macht den Drucker ideal für Arbeitsplätze, bei denen Druckvolumen nicht konstant, sondern schwankend ist. Er wartet nicht auf Nutzung — er ist einfach bereit, wenn er gebraucht wird.
Wie gut lassen sich gescannte Dokumente weiterverarbeiten?
Im Test war die digitale Weiterverarbeitung von Scans einer der praxistauglichsten Aspekte des Canon i-SENSYS MF655Cdw. Gescannte Dokumente liegen in klar strukturierten Dateiformaten vor, die sowohl für Archivierung als auch für Weitergabe geeignet sind. Tabellen, Unterschriften und Textpassagen bleiben lesbar und verzerrungsfrei. Das erleichtert die Integration in digitale Akten, Buchhaltungssysteme, Projektordner oder Kundenverwaltungen. Da die Dateien nicht unnötig groß sind, lassen sie sich schnell übertragen oder speichern. Dadurch unterstützt der Canon i-SENSYS MF655Cdw aktuelle Arbeitsmodelle, die zunehmend zwischen Papier und Cloud wechseln.
Ist der Canon i-SENSYS MF655Cdw für Coworking-Spaces geeignet?
Ja. Im Test zeigte sich, dass der Canon i-SENSYS MF655Cdw in Umgebungen mit wechselnden Nutzern besonders gut funktioniert. Die Bedienung ist intuitiv, der Netzwerkzugriff stabil, und die Menüführung selbsterklärend. Es entsteht kein Bedarf an Einweisung oder Dokumentation. Für gemeinschaftliche Arbeitsräume ist dies ein entscheidender Vorteil, da solche Umgebungen in der Regel flexible, unproblematische Geräte benötigen, die ohne Betreuung funktionieren.
Wie wirkt sich die Duplexdruckfunktion im Alltag aus?
Die automatische Duplexdruckfunktion des Canon i-SENSYS MF655Cdw erleichtert das beidseitige Drucken erheblich. Im Test war die Funktion stabil, ohne dass Papier gestaut wurde oder Layouts verschoben wurden. Dies reduziert Papierverbrauch und erleichtert das Erstellen von Berichts- oder Archivunterlagen. Für Prozesse wie Finanzberichte, Vertragsentwürfe oder interne Unterlagen ist das ein praktischer Vorteil.
Welche Rolle spielt die Farbwiedergabe im professionellen Umfeld?
Die Farbwiedergabe des Canon i-SENSYS MF655Cdw ist bewusst zurückhaltend und strukturiert. Sie ist nicht auf gestalterische Wirkung ausgerichtet, sondern auf Informationsklarheit. Im Test zeigte sich, dass Farben vor allem unterstützen, nicht dominieren. Das ist besonders sinnvoll in Geschäftsdokumenten, in denen es um Übersicht und Differenzierung geht.
Lohnt sich der Canon i-SENSYS MF655Cdw langfristig?
Im Gesamtergebnis zeigt der Test, dass der Canon i-SENSYS MF655Cdw vor allem dann langfristig sinnvoll ist, wenn Dokumentenarbeit regelmäßig stattfindet und Verlässlichkeit wichtiger ist als Designwirkung. Er bleibt betriebsbereit, verursacht wenig Wartung und erzeugt eine konsistente Dokumentendarstellung über Jahre hinweg. Für strukturierte Arbeitsprofile ist das ein eindeutiger Vorteil.
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