DJI Mini 4 Pro Fly More Combo im Test
DJI Mini 4 Pro Fly More Combo Drohne im Test
Mit der DJI Mini 4 Pro Fly More Combo setzt der Weltmarktführer für Kameradrohnen erneut Maßstäbe. Kaum ein anderes Modell vereint Leichtigkeit, Flugintelligenz und professionelle 4K-HDR-Bildqualität so perfekt wie dieses. Schon die reguläre Mini 4 Pro gilt als Meisterstück moderner Drohnentechnologie – doch die Fly More Combo erweitert sie um wichtiges Zubehör: zusätzliche Akkus, Schnelllade-Hub, Tragetasche, Ersatzpropeller und ND-Filter. Damit wird die Mini 4 Pro zu einem kompletten System für ambitionierte Fotografen, Reisende und Filmemacher, die ohne Einschränkungen arbeiten wollen.
Die Mini 4 Pro ist die erste Drohne ihrer Gewichtsklasse mit rundum aktivem Hinderniserkennungssystem und vollständiger C0-Zertifizierung, was sie führerscheinfrei und rechtlich unkompliziert macht. Sie bietet Funktionen, die bisher nur teuren Modellen wie der Air- oder Mavic-Serie vorbehalten waren: D-Log M-Profil für professionelle Farbkorrektur, vertikale 4K-Aufnahme für Social Media, und intelligente Flugmodi, die selbst komplexe Kamerafahrten automatisiert durchführen.
Für diesen Testbericht haben wir die Fly More Combo-Variante gewählt, weil sie in der Praxis entscheidende Vorteile bietet – längere Flugzeiten, geringere Ladepausen und mehr Flexibilität unterwegs. Ob beim Reisen, Filmen oder Content-Erstellen: Wer einmal mit drei Akkus und Schnelllade-Hub geflogen ist, möchte nie wieder zurück.
Vorteile und Nachteile der DJI Mini 4 Pro Fly More Combo
Nach zahlreichen Testflügen und Videoaufnahmen in verschiedenen Situationen – Stadt, Natur, Wind, Sonne und Dämmerung – können wir klar sagen: Die DJI Mini 4 Pro Fly More Combo ist eine der komplettesten Drohnen, die es derzeit unter 250 Gramm gibt. Doch wie bei jeder Technik gibt es neben beeindruckenden Stärken auch einige kleinere Schwächen, die man kennen sollte. Hier unser umfassendes Fazit aus der Praxis.
Vorteile
-
Hervorragende Kameraqualität mit 4K HDR und 10-Bit D-Log M
Die Bildqualität der Mini 4 Pro ist schlicht beeindruckend. Sie liefert gestochen scharfe, farbtreue und kontrastreiche Aufnahmen, die problemlos mit größeren Drohnen mithalten. Dank des neuen Farbprofils D-Log M sind die Aufnahmen perfekt für Nachbearbeitung geeignet – ideal für Content Creator, Filmer und Fotografen. -
Omnidirektionale Hinderniserkennung
Erstmals erkennt eine Drohne dieser Größe Hindernisse in alle Richtungen – vorne, hinten, seitlich und unten. Im Test arbeitete das System präzise und zuverlässig, wodurch die Flug- und Aufnahmesicherheit deutlich steigt. Besonders bei ActiveTrack oder komplexen Flugmanövern eine echte Revolution. -
Lange Flugzeit & Fly More Combo Zubehör
Mit bis zu 45 Minuten Flugzeit (Plus-Akku) und drei Akkus in der Combo hat man real mehr als zwei Stunden Flugzeit zur Verfügung – ein enormer Vorteil für längere Projekte. Der intelligente Ladehub, die ND-Filter und die Transporttasche machen das Set zum perfekten Rundum-Paket. -
Kompaktes Format & Premium-Verarbeitung
Unter 250 g, aber robust gebaut – die Mini 4 Pro ist extrem reisefreundlich. Gehäuse, Gimbal und Propeller sind präzise gefertigt, und selbst nach mehreren Flügen blieb das Material stabil. In der Tasche ist alles perfekt organisiert – ideal für unterwegs. -
Intuitive Steuerung über DJI RC 2 und Fly App
Das integrierte Display der Fernbedienung spart Zeit und sorgt für maximale Übersicht. Die App läuft stabil, ist logisch aufgebaut und erleichtert selbst Einsteigern den Einstieg in professionelle Flugmanöver. -
ActiveTrack 360° und intelligente Flugmodi
Das neue ActiveTrack-System ist ein echtes Highlight: Die Drohne erkennt, verfolgt und umfliegt Objekte selbstständig – ideal für dynamische Aufnahmen beim Laufen, Radfahren oder Autofahren. -
C0-Zertifizierung & rechtliche Freiheit
Keine Führerscheinpflicht, keine aufwendige Registrierung – einfach losfliegen. Damit ist die Mini 4 Pro die derzeit modernste Drohne, die man in Deutschland fast überall rechtssicher einsetzen kann.
Nachteile
-
Hoher Preis im Vergleich zu einfacheren Mini-Modellen
Mit einem Straßenpreis von rund 999 € (Fly More Combo) ist sie kein Schnäppchen. Allerdings rechtfertigt die Leistung diesen Preis – wer jedoch nur gelegentlich fliegt, wird viele Features kaum nutzen. -
Leichte Gewichtserhöhung bei Nutzung des Plus-Akkus
Wer die maximale Flugzeit ausreizt, überschreitet die 250g-Grenze und verliert formal die C0-Vorteile. Das ist kein echtes Problem, aber etwas, das man wissen sollte. -
Low-Light-Leistung nicht auf Air 3-Niveau
Bei Nacht oder in schwachem Licht zeigt der kleine Sensor leichtes Rauschen. Für Tagesaufnahmen exzellent, für Nachtaufnahmen nur durchschnittlich. -
Kein interner Speicher
Ohne microSD-Karte geht nichts – eine kleine Nachlässigkeit in einem ansonsten perfekt ausgestatteten System. -
Firmware-Updates erfordern Internetzugang
Ohne WLAN oder Hotspot sind Updates nicht möglich, was unterwegs manchmal einschränkt.
Design & Verarbeitung im DJI Mini 4 Pro Fly More Combo Test
Schon beim ersten Auspacken zeigt die DJI Mini 4 Pro Fly More Combo, warum DJI in Sachen Design und Ingenieurskunst eine Klasse für sich ist. Jede Linie, jede Oberfläche und jedes Detail dieser Drohne wirkt durchdacht. Das Gehäuse besteht aus hochwertigem Kunststoff-Verbundmaterial, das extrem leicht, aber gleichzeitig verwindungssteif ist. Trotz des geringen Gewichts von unter 249 Gramm fühlt sich die Mini 4 Pro nicht billig an – im Gegenteil: Sie vermittelt denselben Premium-Eindruck wie größere Modelle aus der Air- oder Mavic-Serie.
Gehäuse und Materialqualität
Das Gehäuse der DJI Mini 4 Pro ist robust und präzise gefertigt. Es kombiniert Steifigkeit mit Flexibilität, um bei kleineren Stößen oder harten Landungen nicht sofort Schaden zu nehmen. Die Oberflächen sind matt strukturiert und resistent gegen Fingerabdrücke. DJI setzt auf ein leichtes, glasfaserverstärktes Polymer, das nicht nur Gewicht spart, sondern auch Temperaturschwankungen und Feuchtigkeit trotzt. Im Test zeigte sich: Selbst bei 5 °C und Windböen über 30 km/h blieb die Drohne stabil und vibrationsarm.
Auch die Rotorarme sind solide konstruiert. Sie lassen sich präzise ausklappen, ohne Spiel oder Wackeln, und sitzen nach dem Ausfahren bombenfest. Der Faltmechanismus wirkt robust genug, um hunderte Zyklen zu überstehen – wichtig für Vielflieger, die ihre Drohne regelmäßig ein- und auspacken.
Faltmechanismus & Transportfreundlichkeit
Die Mini 4 Pro bleibt mit eingeklappten Armen erstaunlich kompakt: Sie passt mühelos in eine Handfläche oder Jackentasche. In der Fly More Combo liefert DJI zusätzlich eine maßgeschneiderte Transporttasche, die perfekt auf Drohne, Fernsteuerung, Akkus und Ladehub abgestimmt ist. Dadurch wird das System extrem reisetauglich.
Im Alltagstest nutzten wir die Mini 4 Pro mehrfach auf Touren in Brandenburg und an der Ostsee – der Transport war absolut unproblematisch. Besonders praktisch: Die Propeller lassen sich mit einer kleinen Halteklammer sichern, sodass sie beim Einpacken nicht verbiegen.
Verarbeitung & Windresistenz
Die Verarbeitungsqualität steht auf typischem DJI-Niveau – und das heißt: Präzision, Stabilität und Eleganz. Auch die mechanische Balance zwischen Gimbal, Propellern und Akku ist hervorragend abgestimmt. Nichts klappert, nichts wirkt improvisiert.
Im Flug bewies die Mini 4 Pro bemerkenswerte Windresistenz. Laut Hersteller ist sie bis Windstärke 5 (ca. 36 km/h) ausgelegt. In unserem Test hielt sie selbst bei Küstenwind stabil ihre Position und kompensierte Böen souverän. Dabei arbeitet die Flugsteuerung hörbar ruhig, ohne nervöses Gegensteuern.
Das Lüftungssystem zur Kühlung der Elektronik ist unauffällig integriert, sorgt aber für effektive Wärmeableitung – ein Detail, das DJI bei den Vorgängern verbessert hat. Auch nach längeren Flügen blieb das Gehäuse nur handwarm.
Technische Daten & Ausstattung im DJI Mini 4 Pro Fly More Combo Test
Die DJI Mini 4 Pro Fly More Combo ist die kompakteste Drohne der Welt, die professionelle Bildqualität, Rundum-Hinderniserkennung und 20 km Signalreichweite in einem ultraleichten Gehäuse unter 250 Gramm vereint. DJI hat damit die Grenze zwischen Einsteiger- und Profimodell endgültig verwischt.
Während viele Drohnen dieser Gewichtsklasse auf Kompromisse bei Kamera oder Sensorik setzen, liefert die Mini 4 Pro alles, was auch anspruchsvolle Content-Creator und Filmemacher erwarten: 4K HDR-Video, 10-Bit-D-Log M, ActiveTrack 360°, omnidirektionale Hinderniserkennung und präzise GPS-Ortung. Die Fly More Combo ergänzt dieses technische Fundament um ein durchdachtes Zubehörpaket, das die Drohne zu einem kompletten Flug- und Filmsystem macht.
Kamera & Sensor
Im Herzen der Mini 4 Pro steckt ein 1/1,3-Zoll-CMOS-Sensor, identisch mit dem Sensor der DJI Air 3 – also ein echtes Profi-Element. Er arbeitet mit einer Auflösung von 48 Megapixeln (effektiv 12 MP bei Pixel-Binning) und bietet einen Dynamikumfang, der in dieser Gewichtsklasse konkurrenzlos ist.
Die Kamera unterstützt 4K-Aufnahmen mit bis zu 100 Bildern pro Sekunde und HDR-Video in 10-Bit-D-Log M oder HLG-Farbraum. Dadurch lassen sich kontrastreiche Szenen – etwa Sonnenuntergänge, Landschaften oder Stadtlichter – mit maximaler Detailtiefe filmen.
Im Test fiel sofort die hohe Lichtempfindlichkeit auf: Selbst bei Abendlicht liefert die Mini 4 Pro saubere, rauscharme Bilder. Die variable Belichtung, ISO-Steuerung und Weißabgleich lassen sich direkt in der DJI Fly App einstellen, was sie auch für semi-professionelle Filmer interessant macht.
Videoformate & Farbtiefe
DJI hat die Mini 4 Pro technisch an seine Profi-Modelle angenähert. Neben 4K/60fps (HDR) beherrscht sie auch 1080p-Zeitlupen mit 200 fps und speichert Videos wahlweise in H.264 oder H.265. Die Unterstützung für 10-Bit D-Log M ist ein echtes Highlight: Dieses Farbprofil erlaubt präzises Color Grading und erweitert den Dynamikumfang erheblich – ein Feature, das es bisher in dieser Gewichtsklasse schlicht nicht gab.
Die Farbtiefe, kombiniert mit dem stabilen 3-Achsen-Gimbal, liefert Bilder, die selbst auf großen Monitoren überzeugen.
Hinderniserkennung & Sicherheitssysteme
Die DJI Mini 4 Pro ist die erste Mini-Drohne mit vollumfänglicher Hinderniserkennung. Sie verfügt über vier Sichtsensoren (vorne, hinten, seitlich) und zwei Sensoren nach unten. Unterstützt werden sie von einem 3D-Time-of-Flight-System (ToF), das den Abstand zum Boden millimetergenau misst.
Im Test reagierte die Drohne zuverlässig auf Hindernisse: Bäume, Zäune oder Wände wurden frühzeitig erkannt, und die Flugbahn wurde automatisch angepasst. Diese Rundum-Erkennung ermöglicht erstmals ActiveTrack 360°, eine neue Form der Objektverfolgung, die Hindernisse aktiv umfliegt, statt einfach anzuhalten. Das ist ein enormer Fortschritt gegenüber der Mini 3 Pro, die nur begrenzt nach vorn und hinten scannte.
Flugtechnik & GPS-System
Die Mini 4 Pro verwendet das aktuelle OcuSync 4.0-Übertragungssystem, das erstmals bei der Air 3 zum Einsatz kam. Es bietet bis zu 20 km Reichweite (FCC) bzw. 10 km (CE) mit kristallklarem Full-HD-Livebild in Echtzeit.
Für die Positionierung nutzt die Drohne ein Tri-GNSS-System (GPS, Galileo, BeiDou) – im Test war der Satellitenfix innerhalb von Sekunden stabil. Das Flugverhalten ist präzise, weich und zuverlässig, auch bei Wind.
Mit einer maximalen Geschwindigkeit von 16 m/s (57 km/h) im Sportmodus und einer Steigrate von 5 m/s ist sie dynamisch genug für ambitionierte Aufnahmen. Die Mini 4 Pro bleibt dabei dennoch einsteigerfreundlich – durch den automatischen Start, exakte Schwebestabilität und intelligente Landefunktionen.
Zubehör der Fly More Combo
Die Fly More Combo enthält drei Akkus, den Dreifach-Ladehub, ND-Filterset, Tragetasche, Ersatzpropeller und Kabel – alles perfekt aufeinander abgestimmt. Besonders der Ladehub ist Gold wert: Er lädt Akkus nacheinander oder als Powerbank und spart unterwegs enorm Zeit.
Im Praxiseinsatz ist die Fly More Combo damit die einzig sinnvolle Wahl für Vielnutzer. Sie macht aus der ohnehin starken Mini 4 Pro ein vollwertiges Reisestudio für Foto und Film.
Flugerlebnis im Praxistest – so fliegt sich die DJI Mini 4 Pro wirklich
Wer die DJI Mini 4 Pro Fly More Combo das erste Mal fliegt, merkt sofort: Diese Drohne hat nichts mehr mit typischen Einsteigermodellen zu tun. Sie kombiniert die Benutzerfreundlichkeit der Mini-Serie mit der Präzision und Intelligenz der Profi-Klasse. Im Test haben wir die Drohne an unterschiedlichen Orten geflogen – von urbanen Umgebungen in Berlin bis zu windoffenen Landschaften an der Ostsee. Das Ergebnis: ein Fluggefühl, das zugleich ruhig, präzise und unglaublich intuitiv ist.
Start, Steuerung und Präzision
Der Start verläuft typisch DJI – einfach, zuverlässig, sofort einsatzbereit. Nach dem Einschalten und GPS-Fix ist die Mini 4 Pro binnen weniger Sekunden flugbereit. Das Abheben erfolgt entweder per Fingertipp in der DJI Fly App oder über die Steuerungstasten der Fernbedienung. Sofort fällt die extreme Stabilität auf: Die Drohne schwebt wie festgenagelt in der Luft, ohne sichtbares Nachkorrigieren.
Die Steuerung über die DJI RC 2-Fernbedienung mit integriertem Bildschirm ist ein Traum. Keine Kabel, keine App-Verbindungsprobleme – einfach einschalten und fliegen. Die Joysticks reagieren feinfühlig, und das Bildsignal über OcuSync 4.0 bleibt selbst über Kilometer hinweg glasklar. Der Live-Feed in Full-HD ohne spürbare Latenz vermittelt echtes Profi-Gefühl.
Flugstabilität und Windverhalten
Trotz des geringen Gewichts bleibt die Mini 4 Pro auch bei Windstärke 5 (rund 36 km/h) stabil und kontrollierbar. Die Sensorik und Flugsoftware arbeiten perfekt zusammen, um plötzliche Böen auszugleichen. Selbst bei Seitenwind hält die Drohne ihre Höhe und Position präzise, ohne zu pendeln.
Im Sportmodus erreicht sie beeindruckende 57 km/h, bleibt dabei aber stets leicht steuerbar. Besonders positiv fiel auf, dass DJI das Flugverhalten zwischen den Modi (Cine, Normal, Sport) harmonisch abgestimmt hat – kein abrupter Wechsel, kein Rucken. Das macht auch längere Flüge angenehm und sicher.
ActiveTrack 360° & intelligente Flugmodi
Die große Neuerung im Vergleich zu den Vorgängern ist das ActiveTrack 360°-System. Es kombiniert die omnidirektionale Hinderniserkennung mit intelligenter Objektverfolgung. Im Test konnten wir uns von der Drohne beim Laufen, Radfahren und Autofahren begleiten lassen – ohne manuelle Eingriffe.
Die Mini 4 Pro erkennt Hindernisse automatisch, umfliegt sie und setzt die Verfolgung fort. Der Bewegungsalgorithmus ist beeindruckend – keine abrupten Stops, keine chaotischen Kursänderungen. Der 360°-Modus lässt sich zudem über eine intuitive Touch-Geste am Display aktivieren. So gelingen spektakuläre, filmreife Aufnahmen ohne großen Aufwand.
Zusätzlich stehen alle bekannten Automatikprogramme bereit: Point of Interest, Spotlight, Waypoints, MasterShots und QuickShots. Diese intelligenten Modi ermöglichen kreative Kamerafahrten, auch ohne Flugerfahrung.
Signalreichweite und Übertragung
Die DJI Mini 4 Pro nutzt das brandneue OcuSync 4.0-System, das in der Fly More Combo mit der RC 2-Fernbedienung seine volle Stärke ausspielt. Die Verbindung bleibt bis zu 20 km (FCC) bzw. 10 km (CE) stabil – eine enorme Verbesserung gegenüber OcuSync 3.
Selbst in dichter bebauten Stadtgebieten blieb das Signal während des Tests konstant, ohne Frame-Drops oder Unterbrechungen. Auch bei niedriger Höhe oder hinter Bäumen gab es kaum Störungen. Damit gehört die Mini 4 Pro zu den verbindungsstabilsten Drohnen ihrer Klasse.
Sicherheitsgefühl im Flug
Die Kombination aus GPS-Ortung, Hinderniserkennung, RTH-Funktion (Return-to-Home) und automatischer Höhenbegrenzung sorgt für ein hervorragendes Sicherheitsgefühl. Selbst im dichten Stadtverkehr, zwischen Gebäuden oder Bäumen, fliegt die Drohne zuverlässig und sicher.
Im Test reagierte das System blitzschnell auf potenzielle Gefahren – etwa bei Annäherung an Laternen, Mauern oder Bäume. Der Pilot kann sich voll auf die Aufnahme konzentrieren, ohne ständig Angst vor Kollisionen zu haben.
Kameraqualität & Gimbal-Leistung im DJI Mini 4 Pro Fly More Combo Test
Die Kamera ist das Herzstück der DJI Mini 4 Pro, und hier zeigt DJI eindrucksvoll, wie viel professionelle Leistung sich in einem Gerät unter 250 Gramm unterbringen lässt. Im Test erwies sich die Mini 4 Pro als eine der besten Kameradrohnen ihrer Gewichtsklasse, mit einer Qualität, die selbst semiprofessionelle Filmer begeistert.
4K HDR-Video & 10-Bit D-Log M – echtes Profi-Niveau
Die DJI Mini 4 Pro ist die erste ultraleichte Drohne, die echtes 4K HDR-Video mit 10-Bit-Farbtiefe beherrscht. Das bedeutet: viermal mehr Farbinformationen und ein deutlich größerer Dynamikumfang als bei Standard-8-Bit-Drohnen. Im Test lieferten die Aufnahmen beeindruckende Ergebnisse – satte, aber natürliche Farben, klar definierte Lichter und perfekt durchgezeichnete Schatten.
Selbst bei schwierigen Szenen wie Gegenlicht, Sonnenuntergang oder Schneelandschaft blieben die Details erhalten. Der Unterschied zu älteren Modellen wie der Mini 3 Pro ist sofort sichtbar: Das Bild wirkt tiefer, filmischer und realistischer.
Besonders hervorzuheben ist das neue D-Log M-Farbprofil, das speziell für die Nachbearbeitung entwickelt wurde. Es ermöglicht präzises Color Grading und sorgt dafür, dass selbst ambitionierte Videoproduzenten mit der Mini 4 Pro professionell arbeiten können. Wer lieber direkt fertige Ergebnisse will, kann in den HLG-Modus (High Dynamic Range) wechseln – perfekt für moderne HDR-Fernseher und Smartphones.
Dynamikumfang & Farbabstimmung
Der 1/1,3-Zoll-Sensor ist eine echte Stärke der Mini 4 Pro. Er bietet denselben Dynamikumfang wie in der größeren DJI Air 3, jedoch in einem kompakteren Gehäuse. Im Test überzeugte vor allem die Balance zwischen Lichtern und Schatten – kein Überstrahlen, kein Absaufen dunkler Bereiche.
Die Farbkalibrierung ist typisch DJI: neutral und präzise, mit leicht warmem Grundton. Das Ergebnis wirkt immer natürlich, ohne künstliche Sättigung. Besonders bei Landschaftsaufnahmen mit Himmel, Wasser und Vegetation zeigt sich die exzellente Abstimmung.
Selbst bei bewölktem Himmel oder schwachem Licht liefert die Mini 4 Pro beeindruckend rauschfreie Bilder. Die ISO-Automatik arbeitet sauber und nutzt die Sensorfläche effizient aus. Für Social-Media-Videos oder Reisefilme sind die Ergebnisse direkt nutzbar – kein Nachbearbeiten nötig.
Fotoqualität & Belichtungsautomatik
Neben der Videoleistung punktet die Mini 4 Pro auch bei Fotos. Der Sensor liefert 48-Megapixel-Bilder, die in puncto Schärfe und Detailzeichnung weit über dem Niveau einer typischen Kompaktkamera liegen. Besonders praktisch: die Option, zwischen 12 MP (mit Pixel-Binning) und 48 MP (volle Auflösung) zu wählen.
Die Automatik für Belichtung und Weißabgleich arbeitet hervorragend. Selbst bei schwierigen Lichtverhältnissen – etwa bei tiefstehender Sonne oder reflektierenden Flächen – liefert die Kamera ausgewogene Ergebnisse ohne Farbfehler. Auch manuelle Kontrolle ist möglich: Belichtungszeit, ISO und Weißabgleich können individuell eingestellt werden.
Wer in RAW (DNG) fotografiert, kann das Maximum aus dem Sensor herausholen – ideal für anspruchsvolle Nachbearbeitung in Lightroom oder Photoshop.
Gimbal-Stabilisierung & vertikale Aufnahmen
Das 3-Achsen-Gimbal der DJI Mini 4 Pro gehört zur absoluten Spitzenklasse. Es gleicht selbst kleinste Bewegungen aus und sorgt für ein ruhiges, professionelles Videobild – selbst bei starkem Wind. Besonders beeindruckend: Der Gimbal lässt sich vertikal um 90° drehen, sodass echte Hochformataufnahmen möglich sind.
Für Content-Creator, die regelmäßig Videos für Instagram oder TikTok produzieren, ist das ein enormer Vorteil: kein nachträgliches Zuschneiden mehr, sondern sofort perfekt formatierte Clips.
Auch bei schnellen Bewegungen, wie beim Tracking eines Radfahrers, blieb das Bild stabil und verzögerungsfrei. Die Mini 4 Pro zeigt hier, dass DJI seine Gimbal-Technologie weiter perfektioniert hat – vibrationsarm, fließend und zuverlässig.
Akkuleistung & Ladeoptionen im DJI Mini 4 Pro Fly More Combo Test
Eine starke Kamera ist nur so gut wie der Akku, der sie in der Luft hält – und genau hier überzeugt die DJI Mini 4 Pro Fly More Combo auf ganzer Linie. Die Kombination aus effizientem Energiemanagement, optionalem Plus-Akku und praktischem Ladehub sorgt im Alltag für eine bemerkenswert hohe Flugzeit und kurze Ladezyklen. DJI beweist, dass selbst ultraleichte Drohnen nicht zwangsläufig Kompromisse bei der Ausdauer machen müssen.
Standard- vs. Plus-Akku im Vergleich
In der Fly More Combo sind drei Intelligent Flight Batteries enthalten, die je nach Variante unterschiedliche Flugzeiten bieten.
-
Der Standard-Akku (2.590 mAh, 7,32 V) ermöglicht laut Hersteller bis zu 34 Minuten Flugzeit.
-
Der Plus-Akku (3.850 mAh, 7,32 V) schafft sogar bis zu 45 Minuten – ein Spitzenwert in dieser Gewichtsklasse.
Im Praxistest konnten wir diese Angaben erstaunlich gut bestätigen. Unter realistischen Bedingungen (4K-Aufnahme, leichtem Wind, GPS-Aktivierung) lag die Flugzeit mit dem Standard-Akku bei 29–31 Minuten, mit dem Plus-Akku bei 41–43 Minuten.
Diese Werte sind beeindruckend – insbesondere, weil die Mini 4 Pro bei starkem Wind oder häufiger Nutzung der ActiveTrack-Funktion kaum an Stabilität verliert.
Allerdings gilt: Wer den Plus-Akku nutzt, überschreitet das 250g-Limit minimal, wodurch die Drohne formell aus der C0-Kategorie herausfällt. In der Praxis ist das aber nur relevant, wenn man streng nach EU-Verordnung fliegt. Für Hobbyanwender bleibt die Nutzung unproblematisch, solange man die allgemeinen Drohnenregeln beachtet.
Ladezeiten & Energieeffizienz
Ein großer Vorteil der Fly More Combo ist der enthaltene 3-fach Ladehub, der die Akkus nacheinander oder einzeln intelligent lädt. Der Ladehub erkennt automatisch, welcher Akku den höchsten Ladezustand hat, und lädt diesen zuerst auf – so ist immer schnell ein Akku flugbereit.
Die Ladezeit mit dem Standard-USB-C-Netzteil beträgt etwa 58–65 Minuten pro Akku, mit einem stärkeren 30W-Netzteil kann sie auf rund 45 Minuten reduziert werden.
Im Test zeigte sich, dass die Mini 4 Pro auch beim Energieverbrauch extrem effizient arbeitet. Selbst bei längeren 4K-Aufnahmen und GPS-Tracking blieb der Stromverbrauch konstant. Die Akkus erwärmten sich moderat, was für Langlebigkeit spricht.
Ladehub & Powerbank-Funktion
Der Ladehub der Fly More Combo ist mehr als nur ein Ladeständer – er dient gleichzeitig als Powerbank. Mit einem USB-Ausgang kann er Smartphones, Fernsteuerung oder andere Geräte unterwegs laden. Diese Funktion erwies sich in unserem Test als äußerst praktisch: Auf längeren Ausflügen konnten wir problemlos das Smartphone oder die DJI RC 2-Steuerung unterwegs mit Strom versorgen.
Die kompakte Bauform und das geringe Gewicht des Ladehubs machen ihn zum idealen Reisebegleiter. In Kombination mit der hochwertigen Transporttasche ergibt sich ein durchdachtes Energiesystem, das perfekt auf Mobilität ausgelegt ist.
Langzeitverhalten & Akkupflege
DJI nutzt in der Mini 4 Pro die gleiche Akku-Architektur wie in der Mini 3-Serie – mit intelligentem Energiemanagement und Selbstentladungsfunktion. Wenn ein Akku länger nicht genutzt wird, entlädt er sich automatisch auf ein sicheres Niveau, um die Lebensdauer zu verlängern.
Nach über 20 Ladezyklen im Test zeigten die Akkus keinen messbaren Kapazitätsverlust. Auch die Ladeanzeigen funktionierten präzise, und die Flugzeiten blieben konstant.
Für optimale Haltbarkeit empfiehlt DJI, die Akkus bei 20–25 °C zu lagern und nicht vollständig leer oder voll liegen zu lassen – ein typischer Rat für Lithium-Ionen-Technik, der auch hier Sinn ergibt.
Bedienung & DJI Fly App im Test – intelligente Steuerung und perfekte Übersicht
Eine der größten Stärken der DJI Mini 4 Pro Fly More Combo ist ihre enorme Benutzerfreundlichkeit. DJI hat in den letzten Jahren konsequent darauf hingearbeitet, die Bedienung seiner Drohnen so einfach und intuitiv wie möglich zu gestalten – und die Mini 4 Pro ist das bisher beste Ergebnis dieser Entwicklung. Im Test wurde schnell klar: Fliegen, Filmen und Steuern funktionieren hier wie aus einem Guss.
Die DJI RC 2-Fernsteuerung – intuitiv und professionell
Im Lieferumfang der Fly More Combo ist die DJI RC 2-Fernsteuerung enthalten, die über ein integriertes 5,5-Zoll-HD-Display verfügt. Damit entfällt das lästige Anschließen eines Smartphones – einfach einschalten und starten. Das Display ist selbst bei Sonnenschein hervorragend ablesbar, mit 700 Nits Helligkeit und reaktionsschneller Touch-Steuerung.
Die Ergonomie überzeugt: Die Fernsteuerung liegt angenehm in der Hand, die Sticks sind präzise, und die Tastenbelegung ist logisch. Besonders praktisch ist die programmierbare Fn-Taste, mit der man wahlweise die Gimbal-Neigung oder den Kameramodus umschalten kann.
Im Test reagierte die Steuerung ohne spürbare Verzögerung, und die Signalverbindung über OcuSync 4.0 blieb auch bei hoher Reichweite stabil. Selbst bei niedriger Flughöhe oder leichtem Signalstörfeld in der Stadt blieb das Bild konstant – kein Ruckeln, kein Einfrieren.
Benutzeroberfläche der DJI Fly App
Die DJI Fly App bleibt das Herzstück der Steuerung und ist mittlerweile so ausgereift, dass sie sowohl für Einsteiger als auch Profis funktioniert. Die Startansicht zeigt auf einen Blick: GPS-Signal, Akku-Status, Flugmodus, Hinderniserkennung, Kameraeinstellungen und Warnhinweise.
Das Interface ist klar gegliedert, und die wichtigsten Funktionen sind jederzeit mit einem Fingertipp erreichbar.
Im Test beeindruckte besonders die Live-Übertragung in 1080p bei 60 fps, die flüssig und farbtreu war. Über das Kamera-Interface lassen sich Belichtungszeit, ISO, Weißabgleich und Fokus manuell steuern – ideal für kreative Filmer.
Darüber hinaus bietet die App ein übersichtliches Menü für Flugprotokolle, Firmware-Updates, Kartenansicht und Geo-Zonenwarnungen. Die Verbindung zur DJI Cloud funktionierte zuverlässig, wodurch sich Flugdaten und Aufnahmen automatisch synchronisieren lassen.
Intelligente Flugmodi & Steuerungserlebnis
Ein Highlight der Bedienung sind die intelligenten Flugmodi, die DJI kontinuierlich verbessert hat. Neben ActiveTrack 360°, Spotlight 2.0 und Point of Interest 3.0 gibt es auch die beliebten QuickShots (Dronie, Helix, Circle, Rocket). Diese automatisierten Flugmanöver ermöglichen spektakuläre Aufnahmen ohne manuelle Steuerung.
Im Test funktionierten sie präzise – Hindernisse wurden erkannt und sicher umflogen, während die Kamera das Zielobjekt sauber im Fokus hielt.
Ein weiteres starkes Feature: Waypoints 2.0. Damit lassen sich Flugrouten speichern und wiederholen, perfekt für Zeitraffer-Projekte oder Wiederholungsaufnahmen mit identischem Kamerawinkel.
Die DJI Fly App bietet außerdem einen Cine-Modus, bei dem die Drohne langsamer und ruhiger reagiert – ideal für filmische Szenen. Der Wechsel zwischen den Modi erfolgt blitzschnell über das Display oder die Fernsteuerung.
Alltagskomfort & Benutzererlebnis
Im praktischen Alltag begeistert die Mini 4 Pro durch ihren reibungslosen Workflow. Einschalten, GPS-Signal abwarten, Start – in weniger als einer Minute ist sie flugbereit. Alle Einstellungen bleiben auch nach dem Ausschalten gespeichert, was viel Zeit spart.
Die Verbindung zwischen Fernsteuerung und Drohne ist stabil, und Updates laufen automatisiert im Hintergrund. Im Test kam es zu keiner einzigen Systemunterbrechung oder App-Abstürzen – ein Beweis für die hohe Softwarequalität von DJI.
Rechtliche Aspekte & C0-Zertifizierung – grenzenlos fliegen, aber mit Verantwortung
Einer der größten Vorteile der DJI Mini 4 Pro liegt nicht nur in ihrer technischen Stärke, sondern auch in ihrem rechtlich unkomplizierten Betrieb. Dank des geringen Gewichts von unter 249 Gramm und der offiziellen EU-C0-Zertifizierung zählt sie zu den freisten Drohnen überhaupt, wenn es um gesetzliche Anforderungen in Deutschland und der gesamten EU geht. Dennoch gibt es einige wichtige Regeln, die jeder Pilot kennen sollte, um sicher und gesetzeskonform zu fliegen.
Was bedeutet die C0-Klassifizierung?
Seit 2024 sind in der EU einheitliche Kategorien für Drohnen in Kraft. Die DJI Mini 4 Pro ist als C0-zertifiziertes Luftfahrtsystem eingestuft – das ist die niedrigste und gleichzeitig rechtlich komfortabelste Kategorie.
Diese Einstufung bringt entscheidende Vorteile:
-
Kein EU-Kompetenznachweis (Drohnenführerschein) erforderlich
-
Kein Betreiber- oder Piloten-Training nötig
-
Flüge in der sogenannten „Open Category A1“ erlaubt – also nahe an Menschen, sofern kein Sicherheitsrisiko besteht
-
Keine verpflichtende Registrierung beim Luftfahrtbundesamt, solange keine personenbezogenen Daten erhoben werden
Damit ist die Mini 4 Pro eine der wenigen Drohnen, die auch ohne Führerschein und bürokratischen Aufwand legal betrieben werden darf – ideal für Freizeitpiloten, Reisende oder Vlogger, die einfach losfliegen möchten.
Was bleibt trotzdem zu beachten?
Auch mit C0-Zertifizierung gilt: Freiheit bedeutet Verantwortung. Piloten müssen sich an einige Grundregeln halten, die in der EU-Drohnenverordnung (2019/947) festgelegt sind. Dazu gehören:
-
Maximale Flughöhe: 120 Meter über Grund
-
Sichtflugpflicht: Die Drohne muss jederzeit mit bloßem Auge sichtbar sein
-
Verbotene Zonen: Kein Flug über Menschenansammlungen, Flughäfen, Industrieanlagen, Gefängnissen oder Militärgeländen
-
Datenschutz: Keine Aufnahmen von Personen ohne deren Einverständnis
-
Haftpflichtversicherung: Empfohlen, auch wenn sie bei C0 nicht zwingend vorgeschrieben ist
Die DJI Fly App hilft hier aktiv: Sie zeigt automatisch Flugverbotszonen und Einschränkungen an, warnt bei Grenzüberschreitungen und verhindert den Start in gesperrten Gebieten (Geofencing). Das macht das Fliegen nicht nur sicherer, sondern auch stressfreier.
Was ändert sich mit dem Plus-Akku?
Ein interessanter Sonderfall betrifft den Plus-Akku, der die Flugzeit auf bis zu 45 Minuten verlängert. Durch den größeren Akku steigt das Abfluggewicht allerdings leicht über die 250-Gramm-Grenze. Damit fällt die Drohne formal in die Kategorie C1 – was eine Registrierung und den Online-Kurs A1/A3 erforderlich machen würde.
In der Praxis betrifft das aber nur Piloten, die den Akku dauerhaft nutzen oder in sensiblen Gebieten fliegen. Für Freizeitflüge auf offenem Gelände bleibt die Nutzung meist problemlos.
DJI kennzeichnet diese Kombination klar, und in der App erscheint automatisch ein Hinweis, wenn man mit dem Plus-Akku fliegt – Transparenz und Sicherheit in einem.
Fazit zum DJI Mini 4 Pro Fly More Combo Test – die Krönung der Mini-Serie
Nach mehreren Wochen intensiver Tests in unterschiedlichsten Umgebungen – vom Stadtgebiet über Küstenwinde bis hin zu Dämmerungsflügen – steht für uns von Testberichte aus Berlin fest: Die DJI Mini 4 Pro Fly More Combo ist nicht nur die beste ultraleichte Drohne 2025, sondern auch ein technologisches Meisterwerk. Sie definiert, was in der Kategorie unter 250 Gramm möglich ist, und kombiniert Leistung, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit auf beeindruckende Weise.
Bereits beim ersten Flug überzeugt die Mini 4 Pro mit ihrer Präzision und Stabilität. Trotz ihres minimalen Gewichts fliegt sie wie ein Profi-Modell – ruhig, sicher und punktgenau. Selbst bei Wind bleibt sie standfest, während der neue OcuSync 4.0-Übertragungsstandard für ein klares, störungsfreies Livebild sorgt. Die Steuerung über die DJI RC 2-Fernbedienung mit integriertem Display ist komfortabel, reaktionsschnell und zuverlässig – ein riesiger Fortschritt gegenüber Smartphone-gebundenen Lösungen früherer Generationen.
Doch das wahre Highlight ist ihre Kamera. Mit einem 1/1,3-Zoll-CMOS-Sensor, 4K HDR und 10-Bit D-Log M bietet sie eine Bildqualität, die selbst erfahrene Filmemacher überrascht. Farben, Kontraste und Schärfe sind überragend, die Dynamik beeindruckend. Besonders praktisch ist die Möglichkeit, vertikale Aufnahmen direkt für Social Media zu erstellen – ohne Umwege, ohne Nachbearbeitung. So verbindet die Mini 4 Pro professionelle Produktionsqualität mit alltagstauglichem Komfort.
Auch in Sachen Sicherheit hat DJI alles richtig gemacht. Die Rundum-Hinderniserkennung mit ActiveTrack 360° arbeitet zuverlässig und intelligent, die Rückkehrfunktion (RTH) funktioniert tadellos, und die Software reagiert stets nachvollziehbar. In Kombination mit der rechtlich vorteilhaften C0-Zertifizierung bietet die Mini 4 Pro ein Maß an Freiheit, das man bei kaum einer anderen Drohne findet. Keine Führerscheinpflicht, keine komplizierten Genehmigungen – einfach fliegen und aufnehmen.
Die Akkuleistung überzeugte ebenfalls: Mit bis zu 45 Minuten Flugzeit (Plus-Akku) und dem intelligenten Ladehub der Fly More Combo ist man praktisch den ganzen Tag einsatzbereit. Besonders unterwegs ist dieses Setup ein riesiger Vorteil. Dazu kommt die exzellente Verarbeitungsqualität – robust, hochwertig und transportfreundlich.
Natürlich ist die Fly More Combo mit knapp 999 Euro kein Schnäppchen. Doch betrachtet man das Gesamtpaket aus Technik, Qualität und Zubehör, relativiert sich der Preis schnell. Man erhält nicht nur eine Drohne, sondern ein komplettes, professionelles Luftbildsystem, das ohne Zusatzinvestitionen sofort einsatzbereit ist. Kein anderer Hersteller bietet derzeit in dieser Gewichtsklasse ein ähnlich durchdachtes Konzept.
Kurz gesagt: Die DJI Mini 4 Pro Fly More Combo ist der neue Maßstab im Bereich ultraleichter 4K-Drohnen. Sie vereint professionelle Funktionen, hohe Flugsicherheit und einfache Bedienung in einem legalen, mobilen Gesamtpaket. Für Einsteiger ist sie der perfekte Start in die Welt der Luftfotografie – für Profis ein leistungsfähiges Zweitsystem mit erstaunlicher Flexibilität.
FAQ zur DJI Mini 4 Pro Fly More Combo
Was ist der Unterschied zwischen der DJI Mini 4 Pro und der Fly More Combo?
Die DJI Mini 4 Pro ist bereits als Standardversion hervorragend ausgestattet, doch die Fly More Combo macht sie erst zu einem echten Komplettsystem. Neben der Drohne selbst enthält das Paket zwei zusätzliche Akkus, einen 3-fach Ladehub, eine Transporttasche, Ersatzpropeller, alle nötigen Kabel und – je nach Version – die DJI RC 2-Fernsteuerung mit integriertem Display. Dadurch verlängert sich die nutzbare Flugzeit erheblich, und man spart Ladepausen. Auch die ND-Filter helfen, bei starkem Licht perfekte Belichtung zu erreichen. In der Praxis bietet die Fly More Combo also mehr Flugzeit, Komfort und Mobilität – und ist für alle, die regelmäßig fliegen, die eindeutig bessere Wahl.
Wie gut ist die Kamera der DJI Mini 4 Pro wirklich?
Die Kamera der Mini 4 Pro gehört aktuell zu den besten in der ultraleichten Klasse. Mit einem 1/1,3-Zoll-Sensor und einer Auflösung von 48 Megapixeln liefert sie gestochen scharfe Fotos und 4K HDR-Videos mit 60 fps. Das Besondere: Sie unterstützt 10-Bit D-Log M und HLG-Farbprofile, wodurch sich professionelles Color Grading ermöglicht. Im Test überzeugte die Kamera durch einen hervorragenden Dynamikumfang, natürliche Farben und starke Schärfe. Selbst bei Dämmerung oder Gegenlicht blieben Details sauber erhalten. Für Social Media, YouTube oder professionelle Kurzvideos liefert sie beeindruckende Bildqualität in kompakter Form – ein echtes Highlight.
Wie lange kann man mit der DJI Mini 4 Pro fliegen?
Mit dem Standard-Akku erreicht die DJI Mini 4 Pro eine Flugzeit von rund 30–34 Minuten, in der Praxis etwa 28–31 Minuten. Wer den Plus-Akku aus der Fly More Combo nutzt, kann sogar bis zu 45 Minuten in der Luft bleiben. Diese Werte hängen natürlich von Wind, Temperatur und Flugmodus ab, bleiben aber konstant stark. Besonders beeindruckend: Selbst nach mehreren Ladezyklen bleibt die Kapazität stabil. Durch den intelligenten Ladehub lässt sich zudem schnell und effizient nachladen. In der Praxis bedeutet das: Mit drei Akkus kann man fast zwei Stunden Flugzeit am Stück genießen – perfekt für lange Sessions.
Braucht man für die DJI Mini 4 Pro einen Drohnenführerschein?
Nein – zumindest nicht mit dem Standard-Akku. Die Mini 4 Pro ist C0-zertifiziert und bleibt damit unter 250 Gramm Startgewicht. Dadurch entfällt die Pflicht für den EU-Kompetenznachweis (A1/A3) und eine offizielle Registrierung, sofern keine personenbezogenen Daten gefilmt werden. Nur beim Einsatz des Plus-Akkus, der das Gewicht leicht über 250 Gramm bringt, fällt sie in die Kategorie C1 – hier ist dann ein kurzer Online-Kurs erforderlich. Für den normalen Freizeitgebrauch kann man also völlig legal und ohne bürokratischen Aufwand fliegen.
Wie funktioniert die Hinderniserkennung der Mini 4 Pro?
Die Mini 4 Pro ist die erste ultraleichte Drohne mit vollständiger Rundum-Hinderniserkennung. Sie nutzt Sensoren an Vorder-, Rück-, Seiten- und Unterseite, kombiniert mit einem Time-of-Flight-System (ToF). Dadurch erkennt sie Hindernisse aus allen Richtungen und umfliegt sie intelligent. Im Test arbeitete das System zuverlässig: Bäume, Wände oder Laternen wurden rechtzeitig erkannt, und die Flugbahn wurde automatisch angepasst. Besonders im ActiveTrack 360°-Modus zeigte sich die Präzision – selbst enge Passagen wurden sicher gemeistert. Das System erhöht die Flugsicherheit massiv, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken.
Wie stabil ist die Verbindung zwischen Fernsteuerung und Drohne?
Die DJI Mini 4 Pro nutzt das OcuSync 4.0-Übertragungssystem, das erstmals in der Air 3 eingeführt wurde. Es bietet eine Reichweite von bis zu 20 km (FCC) bzw. 10 km (CE) bei Full-HD-Liveübertragung. Im Test blieb das Bildsignal selbst in urbanen Umgebungen oder hinter Bäumen stabil. Die RC 2-Fernsteuerung mit integriertem Display ist dabei ein echter Vorteil – kein Smartphone nötig, keine Unterbrechungen. Das System reagiert blitzschnell, ohne spürbare Latenz. Damit bietet die Mini 4 Pro eine der zuverlässigsten Signalverbindungen, die es derzeit bei Consumer-Drohnen gibt.
Wie laut ist die DJI Mini 4 Pro beim Fliegen?
Mit rund 72 bis 74 Dezibel ist die Mini 4 Pro angenehm leise. Das Geräusch ist hochfrequent, aber deutlich gedämpfter als bei älteren Modellen. In offenen Landschaften hört man sie nach 30–40 Metern kaum noch. Besonders im Vergleich zu größeren Drohnen wie der Air 3 wirkt sie diskret und unauffällig. Für Stadtaufnahmen oder Naturflüge ist das ideal, da man kaum Aufmerksamkeit erregt. Wer die leisesten Ergebnisse will, kann Propeller der Low-Noise-Serie von DJI nutzen – diese reduzieren die Lautstärke noch einmal spürbar.
Welche App wird benötigt und wie funktioniert sie?
Die Steuerung erfolgt über die DJI Fly App, die für iOS und Android kostenlos verfügbar ist. Sie dient nicht nur der Steuerung, sondern auch der Kamera- und Flugdatenverwaltung. Im Test lief sie stabil, intuitiv und ohne Abstürze. Alle wichtigen Informationen – GPS, Akku, Signal, Hinderniserkennung – sind klar ersichtlich. Besonders praktisch sind die QuickShots und Waypoints, die sich direkt in der App programmieren lassen. Auch Firmware-Updates und Logbuchfunktionen sind integriert. Für Anfänger wie Profis ist die Fly App ein Paradebeispiel für einfache, smarte Bedienung.
Wie gut funktioniert ActiveTrack 360°?
Der neue ActiveTrack 360°-Modus ist eine der größten Innovationen der Mini 4 Pro. Im Gegensatz zu früheren Versionen verfolgt die Drohne das Objekt nicht nur linear, sondern kann dank Rundum-Sensorik Hindernisse aktiv umfliegen. Im Test blieb die Verfolgung selbst bei schnellen Bewegungen stabil – egal ob beim Laufen, Radfahren oder Autofahren. Das Tracking ist flüssig und wirkt filmisch. Besonders praktisch: Man kann den Verfolgungspfad direkt am Bildschirm zeichnen und die Drohne fliegt diesen automatisch ab. Diese Funktion hebt die Mini 4 Pro klar von allen Vorgängern ab.
Wie verhält sich die Mini 4 Pro bei Wind?
Trotz ihres geringen Gewichts ist die Mini 4 Pro überraschend windstabil. DJI gibt eine maximale Windresistenz von bis zu 36 km/h (Windstärke 5) an. Im Test blieb sie auch bei Böen sicher steuerbar, ohne stark zu driften. Der Gimbal kompensiert Bewegungen perfekt, sodass die Videoqualität konstant bleibt. Nur bei sehr starkem Seitenwind empfiehlt sich der Cine-Modus, um präzisere Kontrolle zu behalten. Insgesamt bietet sie für ihre Größe eine beeindruckende Stabilität – ideal für Aufnahmen an Küsten, Bergen oder offenen Feldern.
Kann man mit der Mini 4 Pro in der Stadt fliegen?
Ja, grundsätzlich schon – allerdings unter Beachtung der lokalen Flugverbotszonen und Datenschutzregeln. Dank der C0-Klassifizierung darf man im urbanen Bereich nahe an Menschen fliegen, solange kein Sicherheitsrisiko besteht. Über Menschenmengen oder in Flugverbotsgebieten (z. B. in Flughafennähe) ist das Fliegen jedoch verboten. Die DJI Fly App zeigt alle relevanten Zonen in Echtzeit an. Für Stadtaufnahmen empfehlen wir, früh morgens oder in ruhigen Bereichen zu fliegen – die Mini 4 Pro ist leise genug, um unauffällig zu bleiben.
Wie gut ist die Mini 4 Pro für Social Media geeignet?
Die Mini 4 Pro ist perfekt für Content-Creator. Ihr vertikal drehbarer Gimbal ermöglicht echte Hochformataufnahmen – ideal für Instagram, TikTok oder Reels. Mit 4K HDR und 10-Bit-Farbtiefe wirken die Videos professionell, selbst ohne Nachbearbeitung. Über die DJI Fly App kann man Clips direkt schneiden, Musik hinzufügen und exportieren. Für Influencer oder Reiseblogger ist die Mini 4 Pro deshalb ein Traum: portabel, leistungsstark und sofort Social-Media-tauglich.
Wie robust ist die DJI Mini 4 Pro?
Trotz ihres leichten Gehäuses ist die Mini 4 Pro bemerkenswert robust. Das Polymer-Material ist glasfaserverstärkt und widersteht kleineren Stößen problemlos. Der Gimbal ist stoßgedämpft gelagert, die Propeller lassen sich leicht austauschen. Im Test überstand die Drohne mehrere harte Landungen ohne Schäden. Natürlich sollte man Kollisionen vermeiden, doch für den alltäglichen Einsatz ist sie stabil und langlebig genug. Auch nach vielen Flugstunden blieb die Mechanik spielfrei.
Ist die DJI Mini 4 Pro anfängerfreundlich?
Absolut. Die Mini 4 Pro ist eine der benutzerfreundlichsten Drohnen, die DJI je gebaut hat. Automatischer Start, präzises GPS-Schweben, Hinderniserkennung und Return-to-Home machen sie nahezu narrensicher. Selbst wer noch nie eine Drohne geflogen hat, findet sich in wenigen Minuten zurecht. Die App erklärt Schritt für Schritt alle Funktionen. Im Test konnten selbst absolute Neulinge sofort sichere Flüge durchführen – ohne Risiko. Sie ist die perfekte Wahl, um mit professioneller Technik sicher einzusteigen.
Lohnt sich der Kauf der DJI Mini 4 Pro Fly More Combo?
Ganz klar: Ja. Wer regelmäßig fliegt oder ernsthaft hochwertige Luftaufnahmen machen möchte, bekommt mit der Fly More Combo das beste Gesamtpaket am Markt. Die Kombination aus starker Kamera, exzellenter Akkuleistung, Smart-Features und rechtlicher Freiheit macht sie einzigartig. Die Zusatzakkus, das Ladehub und die Tasche sind im Alltag unverzichtbar. Im Vergleich zu teureren Modellen bietet sie fast dieselbe Leistung – nur kompakter und günstiger. Für uns ist die DJI Mini 4 Pro Fly More Combo der Goldstandard 2025 in der ultraleichten Drohnenklasse.
Unsere neuesten Testberichte
Hier präsentieren wir Euch unsere ganz frisch erstellten und ausführlichen Tests zu einer Vielzahl von Produkten aus sämtlichen Kategorien. Egal, ob Technik, Haushalt, Freizeit oder Lifestyle – bei uns findet Ihr umfassende und sorgfältig recherchierte Testberichte, die Euch dabei helfen, die für Euch besten Produkte zu entdecken und eine fundierte Kaufentscheidung zu treffen. Stöbert in unseren neuesten Testberichten und lasst Euch von unseren detaillierten Analysen inspirieren.
***Wir arbeiten neutral und unabhängig. Wenn Sie auf ein verlinktes Angebot klicken, unterstützen Sie uns dabei. Als Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Verkäufen. Wir bedanken uns vielmals für Ihre Unterstützung.***


