DJI Avata 2 im Test
DJI Avata 2 Drohne im ausführlichen Test
Mit der DJI Avata 2 hat DJI im Jahr 2025 eine FPV-Drohne vorgestellt, die das immersive Flugerlebnis neu definiert. Der Fokus liegt klar auf Geschwindigkeit, Kontrolle und realitätsnaher Perspektive – und das alles in einem kompakten, robusten Gehäuse, das sich an Einsteiger und Profis gleichermaßen richtet. Wir von Testberichte aus Berlin haben die DJI Avata 2 über mehrere Wochen getestet, um herauszufinden, ob sie tatsächlich das liefert, was DJI verspricht: echtes Fluggefühl, verbunden mit moderner 4K-Kameratechnik und verbesserter Sicherheit.
Bereits beim ersten Einschalten wird klar, dass DJI die FPV-Technik massentauglich machen möchte. Während klassische FPV-Drohnen viel technisches Wissen und manuelle Steuerung erfordern, ist die DJI Avata 2 weitgehend Plug-and-Play. Zusammen mit der neuen FPV-Brille Goggles 3 und dem überarbeiteten Motion Controller 3 gelingt der Einstieg intuitiv. Die Drohne reagiert präzise auf jede Bewegung, und das Fluggefühl ist beeindruckend direkt. Es entsteht das Gefühl, wirklich im Flug zu sitzen – eine Erfahrung, die bislang nur professionelle FPV-Piloten erleben konnten.
Im Test überzeugte die DJI Avata 2 mit einer stabilen Fluglage, reaktionsschnellen Motoren und einer Bildqualität, die sich deutlich vom Vorgängermodell abhebt. Die 1/1,3-Zoll-Kamera liefert detailreiche 4K-Aufnahmen mit natürlichen Farben und weichen Übergängen. Die verbesserte RockSteady- und HorizonSteady-Stabilisierung verhindert Verwacklungen auch bei schnellen Bewegungen. Selbst bei tieffliegenden Manövern bleibt das Videobild flüssig und professionell.
Ein weiteres Highlight ist die Benutzerfreundlichkeit. DJI hat die Einrichtung vereinfacht, die App optimiert und das Sicherheitskonzept erweitert. Dank Hinderniserkennung und Rückkehrfunktion kann die Drohne sicher betrieben werden, ohne dass man ein erfahrener FPV-Pilot sein muss. Auch die Propellerschützer sind fest integriert, wodurch selbst Innenflüge problemlos möglich sind.
Im DJI Avata 2 Test zeigte sich außerdem, dass DJI die Energieeffizienz verbessert hat. Die Flugzeit beträgt je nach Flugmodus etwa 23 Minuten, und die Akkus lassen sich mit dem Ladehub schnell wechseln. Auch die Signalreichweite wurde auf bis zu 13 Kilometer erhöht, was in der Praxis für beeindruckende Freiheit sorgt.
Im Kurzfazit lässt sich festhalten: Die DJI Avata 2 ist kein einfacher Nachfolger, sondern eine konsequente Weiterentwicklung der FPV-Technik. Sie bietet ein intensives Fluggefühl, gepaart mit hoher Bildqualität, robuster Bauweise und einfachster Bedienung. DJI beweist erneut, dass High-End-Technik und Nutzerfreundlichkeit kein Widerspruch sein müssen. Für alle, die echtes FPV-Erlebnis ohne Bastelarbeit suchen, ist die Avata 2 derzeit das Maß der Dinge.
Vorteile und Nachteile
Im DJI Avata 2 Test wurde schnell deutlich, dass DJI mit dieser FPV-Drohne einen neuen Maßstab in ihrer Klasse setzt. Kaum ein Modell schafft es, ein so intensives Fluggefühl mit einer derartigen Stabilität und Benutzerfreundlichkeit zu kombinieren. Trotzdem gibt es auch bei dieser Drohne einige Aspekte, die man kennen sollte, bevor man sich entscheidet. Hier die wichtigsten Stärken und Schwächen aus unserem Praxistest im Überblick.
Vorteile der DJI Avata 2
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Herausragendes FPV-Flugerlebnis mit den Goggles 3 – gestochen scharfe Darstellung, großes Sichtfeld und minimale Latenz.
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Sehr präzise Steuerung über den neuen RC Motion 3 Controller mit intuitiver Handbewegungserkennung.
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Deutlich verbesserte Kameraqualität dank 1/1,3-Zoll-Sensor, 4K-Auflösung und stabiler Bildverarbeitung.
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Ausgezeichnete Flugstabilität und schnelle Reaktionszeiten in allen Modi – ideal für Einsteiger und erfahrene FPV-Piloten.
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Solide Flugzeit von über 20 Minuten pro Akku bei konstanter Leistung.
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Robustes, leichtes Gehäuse mit integriertem Propellerschutz für hohe Sicherheit, auch in Innenräumen.
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Verbesserte Signalübertragung durch O4-Technologie mit bis zu 13 Kilometern Reichweite.
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Vielfältige Sicherheitsfunktionen wie Notstopp, Rückkehrmodus und Hinderniserkennung.
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DJI Fly App mit stabiler Verbindung, intuitiver Bedienung und integriertem Videoeditor.
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Komplettsystem inklusive Brille, Controller, Ladehub und Zubehör – direkt flugbereit ohne Zusatzhardware.
Nachteile der DJI Avata 2
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Die FPV-typische Flugzeit bleibt im Vergleich zu klassischen Drohnen eher kurz.
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Kein mechanischer Gimbal – bei extremen Bewegungen leichte Restvibrationen im Bild sichtbar.
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Hinderniserkennung nur eingeschränkt aktiv, seitliche Sensoren fehlen.
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Lautstärke im Sportmodus relativ hoch, besonders bei engen Manövern.
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Kein RAW-Format für professionelle Fotografen, begrenzte Nachbearbeitungstiefe.
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Ersatzakkus und Zubehör sind relativ teuer und teilweise schwer lieferbar.
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Bei sehr schwachem Licht nimmt das Bildrauschen sichtbar zu.
Fazit zu Stärken und Schwächen
Im Gesamtbild überwiegen im DJI Avata 2 Test klar die positiven Eigenschaften. Die Drohne kombiniert modernes Design, starke Technik und ein außergewöhnlich direktes Fluggefühl zu einem Erlebnis, das in dieser Form einzigartig ist. Kleine Kompromisse bei Sensorik und Akkulaufzeit sind dem FPV-Konzept geschuldet und in der Praxis kaum störend.
DJI hat hier ein System geschaffen, das zeigt, wie immersiv, sicher und unterhaltsam Drohnenfliegen sein kann – egal ob für Freizeit, Social Media oder professionelle Videoprojekte. Die Avata 2 bietet ein rundes Gesamtpaket, das die Erwartungen an FPV-Technik deutlich nach oben setzt.
Lieferumfang, Design & Verarbeitung
Lieferumfang und erster Eindruck
Schon beim Auspacken vermittelt die DJI Avata 2 das Gefühl, ein durchdachtes und hochwertiges Produkt zu sein. Im Test kam die Fly More Combo zum Einsatz, die neben der Drohne selbst auch die neue FPV-Brille Goggles 3, den Motion Controller 3, zwei zusätzliche Akkus, das Ladehub, Ersatzpropeller und sämtliche Verbindungskabel enthält. Alles ist sauber in einer strukturierten Transporttasche untergebracht, die DJI speziell für das Set entworfen hat. Der erste Eindruck: professionell, kompakt und reisetauglich.
Bereits beim Öffnen des Koffers wird klar, dass DJI seine Zielgruppe kennt. Alles hat seinen festen Platz, kein Kabel liegt lose herum, und jedes Teil fühlt sich wertig an. Die Drohne selbst ist kleiner als der Vorgänger, liegt mit etwa 380 Gramm angenehm leicht in der Hand und wirkt dennoch robust. Das Design vermittelt sofort Vertrauen, auch wenn man sie zum ersten Mal startet.
Materialien und Verarbeitung
Im DJI Avata 2 Test fiel die überarbeitete Gehäusestruktur positiv auf. DJI setzt auf widerstandsfähige Kunststoffe und Carbon-Elemente, die Stöße und Landungen besser verkraften. Die verbauten Propellerschützer sind jetzt fest integriert, was Stabilität und Sicherheit spürbar verbessert. Selbst bei kleineren Berührungen oder Landungen auf unebenem Boden zeigte sich kein Spiel oder Wackeln.
Die Präzision der Verarbeitung ist typisch für DJI: Alle Komponenten sitzen passgenau, keine Spaltmaße, keine billigen Oberflächen. Auch das Kühlsystem wurde überarbeitet – die Lüftungsschlitze leiten die Wärme effizient ab, sodass selbst bei längeren Flügen keine Überhitzung auftritt.
Ergonomie und Handling
Ein Schwerpunkt der DJI Avata 2 liegt auf Bedienkomfort. Im Test überzeugte die Drohne durch ihre kompakte Bauweise und ergonomische Form, die sie besonders transportfreundlich macht. Das Gehäuse liegt angenehm in der Hand, und die Integration der Kamera in das Rahmendesign wirkt elegant und funktional zugleich.
Der Start- und Landevorgang lässt sich problemlos mit einer Hand ausführen. Durch die geschützten Rotoren kann die Drohne auch auf unebenen Flächen oder in Innenräumen gefahrlos abheben. Für Reisende, Vlogger oder Actionfilmer ist das ein deutlicher Vorteil, da kein separates Startpad nötig ist.
Designbewertung im Praxistest
Im Vergleich zum Vorgänger wirkt die DJI Avata 2 moderner und aerodynamischer. Die Linienführung ist glatter, das Gewicht besser verteilt, und das Gesamterscheinungsbild deutlich kompakter. Das Design erfüllt nicht nur ästhetische Ansprüche, sondern dient vor allem der Flugstabilität.
Im Test zeigte sich, dass die neue Form den Luftwiderstand verringert und die Drohne bei schnellen Manövern stabiler hält. Auch die Geräuschkulisse wurde reduziert, was die Flüge insgesamt angenehmer macht.
Gesamtbewertung
In puncto Design und Verarbeitung setzt die DJI Avata 2 im Test Maßstäbe. Sie verbindet Stabilität, Ästhetik und Funktionalität in einem kompakten Format. Die hochwertigen Materialien, das integrierte Schutzkonzept und die ergonomische Bauweise machen sie zu einer der robustesten und zugleich schönsten FPV-Drohnen auf dem Markt. Für alle, die auf Reisen oder bei Outdoor-Drehs Wert auf Zuverlässigkeit und Schutz legen, ist die Avata 2 perfekt durchdacht.
Kamera & Bildqualität
4K-Auflösung und Sensorleistung
Im DJI Avata 2 Test stand die Kamera naturgemäß im Mittelpunkt. DJI hat hier spürbar nachgebessert und der neuen Generation einen 1/1,3-Zoll-CMOS-Sensor spendiert, der 4K-Videos mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde aufnimmt. Die Detailtreue und Schärfe der Aufnahmen sind beeindruckend. Besonders im direkten Vergleich zur ersten Avata zeigt sich ein deutlicher Qualitätssprung: feinere Texturen, bessere Belichtung und sichtbar weniger Rauschen in schwierigen Lichtverhältnissen.
Auch der Dynamikumfang wurde erweitert. Helle Flächen überstrahlen seltener, während dunkle Bildbereiche mehr Struktur behalten. Das Ergebnis sind natürliche, filmische Aufnahmen, die sich auch für professionelle Schnittprojekte eignen.
Bildstabilisierung und Bewegungsdynamik
Ein Kernfeature der DJI Avata 2 ist die verbesserte Stabilisierung. Im Test funktionierten RockSteady 3.0 und HorizonSteady zuverlässig und sorgten selbst bei schnellen Schwenks für ruhige Bilder. Besonders bei rasanten FPV-Flügen mit starken Kurven bleibt das Videomaterial stabil und wirkt fließend.
Die Avata 2 kompensiert plötzliche Richtungsänderungen spürbar besser als ihr Vorgänger. Selbst bei niedrigen Flugwinkeln oder beim schnellen Abstieg blieb das Bild ruhig und frei von Wacklern. Das macht die Drohne nicht nur für Actionaufnahmen interessant, sondern auch für ruhige Kameraflüge, die man sonst nur mit Gimbal-Systemen erreicht.
Farbverhalten und Nachbearbeitung
Die Farbwiedergabe im DJI Avata 2 Test war angenehm natürlich. DJI bietet wieder zwei Farbprofile – Standard und D-Cinelike. Während der Standardmodus kräftige, aber realistische Farben liefert, ermöglicht D-Cinelike eine erweiterte Nachbearbeitung. In der Praxis zeigte sich, dass die 10-Bit-Farbtiefe bei Aufnahmen im D-Cinelike-Profil besonders beim Grading überzeugt. Wer seine Clips später schneiden und farblich anpassen möchte, erhält damit ein starkes Fundament.
Auch der Weißabgleich reagiert schnell und präzise. Selbst bei wechselndem Licht, etwa bei Sonnenuntergang oder in Innenräumen, passt sich die Kamera zuverlässig an.
Fotoqualität und Low-Light-Verhalten
Neben Videos können mit der DJI Avata 2 auch Fotos in 12 Megapixel aufgenommen werden. Die Schärfe ist ordentlich, die Farben wirken lebendig, und das Rauschverhalten bleibt auch bei ISO-Werten über 800 erstaunlich gering. Im Low-Light-Test konnte die Drohne mehr Details erfassen als viele andere FPV-Modelle, was auf die verbesserte Lichtempfindlichkeit des Sensors zurückzuführen ist.
Zwar ersetzt die Bildqualität keine dedizierte Kamera-Drohne wie die DJI Air 3, doch für FPV-Aufnahmen und dynamische Perspektiven liefert sie ein überdurchschnittlich gutes Ergebnis.
Gesamtbewertung der Kameraqualität
Im Gesamteindruck zeigte die DJI Avata 2 im Test eine deutliche Weiterentwicklung in puncto Bildqualität, Stabilisierung und Farbwiedergabe. Sie richtet sich nicht nur an FPV-Enthusiasten, sondern auch an Content-Creator, die spektakuläre Videos mit kontrollierter Bewegung suchen. Die Kombination aus hoher Auflösung, stabiler Software und einfacher Bedienung macht sie zu einer der besten FPV-Kameras ihrer Klasse.
Flugverhalten & Steuerung
Startverhalten und Präzision
Im DJI Avata 2 Test zeigte sich schon beim ersten Start, dass DJI die Flugstabilität weiter verbessert hat. Die Drohne hebt gleichmäßig ab, stabilisiert sich in Sekunden und reagiert präzise auf jede Bewegung. Besonders im Schwebeflug demonstriert sie ihre Stärke: Die Position wird exakt gehalten, selbst bei leichtem Wind oder schwankenden Temperaturen. Auch die Sensorik greift nahtlos ein, sobald Hindernisse in der Nähe erkannt werden.
Der automatische Start funktioniert zuverlässig, ebenso wie das Landemanöver. Im Normalmodus bleibt die Steuerung sanft und berechenbar – ideal für Einsteiger, die sich an das FPV-Gefühl herantasten wollen.
Reaktionsverhalten und Flugmodi
Die DJI Avata 2 bietet drei Flugmodi: Normal, Sport und Manual. Im Test überzeugte der Normalmodus durch ruhiges Verhalten und eine leichtgängige Steuerung. Im Sportmodus entfaltet die Drohne dann ihre wahre Dynamik: Beschleunigungen sind kraftvoll, Richtungswechsel präzise, und die maximale Geschwindigkeit beeindruckt.
Besonders interessant ist der manuelle Modus, der erfahrenen FPV-Piloten volle Kontrolle über Neigung, Drehung und Geschwindigkeit bietet. Hier zeigt sich, dass DJI die Avata 2 nicht nur für Einsteiger, sondern auch für ambitionierte Nutzer entwickelt hat. Trotz der hohen Agilität bleibt das Flugverhalten berechenbar und ausgewogen.
Steuerung mit RC Motion 3
Der neue Motion Controller 3 ist eine der größten Verbesserungen gegenüber dem Vorgänger. Im DJI Avata 2 Test reagierte die Steuerung flüssig und ohne Verzögerung. Richtungsänderungen werden durch leichte Handbewegungen umgesetzt – ein intuitives Steuerkonzept, das das Gefühl vermittelt, die Drohne direkt zu „führen“.
Die neue Triggersteuerung für Geschwindigkeit funktioniert präzise, und der Notstopp-Button reagiert sofort. Besonders angenehm ist die haptische Rückmeldung: Jede Bewegung fühlt sich direkt, aber kontrollierbar an. Selbst in engeren Räumen oder bei niedriger Flughöhe bleibt das Steuergefühl stabil und sicher.
Stabilität und Signalverbindung
Ein wichtiger Punkt im DJI Avata 2 Test war die Signalstabilität. Die O4-Übertragungstechnologie sorgt für eine Reichweite von bis zu 13 Kilometern bei stabiler Verbindung. In der Praxis bleibt das Signal auch über mehrere hundert Meter hinweg konstant und störungsfrei. Selbst in städtischen Umgebungen mit möglichen Interferenzen traten keine Bildabbrüche auf.
Die Verbindung zwischen Controller, Goggles und Drohne ist jetzt noch schneller hergestellt und zeigt keinerlei Latenzprobleme. Dadurch wirkt das FPV-Erlebnis realistischer als je zuvor.
Gesamtbewertung des Flugverhaltens
Das Flugverhalten der DJI Avata 2 ist eine gelungene Balance aus Dynamik und Kontrolle. Im Test bot sie ein außergewöhnlich direktes, aber sicheres Fluggefühl. Egal ob ruhige Kamerafahrten oder schnelle FPV-Manöver – die Drohne reagiert präzise und vermittelt jederzeit Vertrauen.
Damit setzt DJI neue Maßstäbe für FPV-Drohnen, die Spaß, Sicherheit und Qualität in einem System vereinen. Für Einsteiger ist sie leicht zu beherrschen, für Profis bietet sie genug Raum für anspruchsvolle Flugstile – eine ideale Kombination für jeden Piloten.
Goggles 3 & RC Motion 3 Controller
Immersives Flugerlebnis mit den Goggles 3
Im DJI Avata 2 Test waren die neuen Goggles 3 eines der Highlights des gesamten Systems. DJI hat das Design überarbeitet und sowohl Komfort als auch Bildqualität deutlich verbessert. Das Sichtfeld ist größer, die Auflösung höher, und die Displays liefern eine beeindruckende Schärfe. Besonders auffällig war die Farbtreue: Die Bilder wirken lebendig, kontrastreich und zugleich natürlich.
Die Brille sitzt angenehm auf dem Kopf, ist leichter als ihr Vorgänger und lässt sich präzise an verschiedene Kopfformen anpassen. Selbst nach längeren Flügen blieb der Tragekomfort hoch. Das Anti-Beschlag-System und die verbesserte Belüftung sorgten dafür, dass das Bild auch bei sommerlichen Temperaturen klar blieb.
Im Test erzeugte die Kombination aus gestochen scharfer Darstellung und minimaler Latenz ein echtes Fluggefühl. Man hat das Gefühl, direkt im Cockpit zu sitzen – ein immersives Erlebnis, das vor allem Einsteiger sofort begeistert und Profis präzise Kontrolle erlaubt.
Reaktionszeit und Signalübertragung
Die Verbindung zwischen Goggles, Drohne und Controller basiert auf der neuen O4-Übertragungstechnologie, die eine Reichweite von bis zu 13 Kilometern unterstützt. Im Test blieb die Übertragung selbst in urbanen Gebieten stabil, ohne spürbare Verzögerung oder Bildaussetzer.
Die Latenz liegt bei etwa 24 Millisekunden, was für FPV-Verhältnisse ein hervorragender Wert ist. Damit ist die Steuerung präzise und zuverlässig, auch bei schnellen Bewegungen oder abrupten Richtungswechseln. Selbst wenn Hindernisse zwischen Pilot und Drohne lagen, blieb das Bild klar und ohne Unterbrechungen.
Bedienkomfort und Steuererlebnis mit dem Motion Controller 3
Der RC Motion 3 Controller ist die perfekte Ergänzung zu den Goggles 3. Im DJI Avata 2 Test zeigte er, wie natürlich Steuerung heute sein kann. Mit einer leichten Drehbewegung des Handgelenks lenkt man die Drohne, während Beschleunigung und Bremsen über den Abzugshebel gesteuert werden. Diese Bewegungssteuerung ist nicht nur intuitiv, sondern auch äußerst präzise.
Der Controller reagiert ohne merkliche Verzögerung, und die Bedienung fühlt sich organisch an – fast so, als würde man selbst fliegen. Besonders praktisch ist der neue Notstopp-Knopf, der die Drohne sofort stabilisiert, sowie der Rückkehr-Button, der im Ernstfall automatisch die Heimkehr einleitet. Auch das ergonomische Design fiel im Test positiv auf: Der Controller liegt sicher in der Hand, das Gewicht ist optimal verteilt, und die Materialien fühlen sich hochwertig an.
Zusammenspiel von Brille und Controller
Die große Stärke der DJI Avata 2 liegt im Zusammenspiel zwischen Goggles 3 und Motion Controller 3. Im Test ergänzten sich beide perfekt. Das Sichtfeld der Brille vermittelt ein Gefühl völliger Kontrolle, während die präzise Handsteuerung die Bewegungen direkt in Flugmanöver umsetzt.
Besonders beeindruckend war, wie intuitiv die Kombination funktioniert – ohne lange Eingewöhnung. Innerhalb weniger Minuten hat man das System verstanden und erlebt einen Flug, der sich realistischer anfühlt als bei jeder klassischen Kameradrohne.
Gesamtbewertung
Im DJI Avata 2 Test überzeugte die neue Generation von Goggles und Controller durch ihre technische Reife, den hohen Komfort und das intuitive Bedienkonzept. Das Flugerlebnis ist intensiver, flüssiger und natürlicher als je zuvor. DJI hat hier zwei Produkte geschaffen, die perfekt harmonieren und den FPV-Flug einem breiten Publikum zugänglich machen.
Ob Einsteiger, Filmemacher oder erfahrener Pilot – wer die Kombination aus Immersion und Kontrolle sucht, findet in den Goggles 3 und dem Motion Controller 3 das Herzstück des DJI Avata 2 Erlebnisses.
Akkulaufzeit, Reichweite & Ladezeiten
Akkuleistung im Praxiseinsatz
Im DJI Avata 2 Test erreichte die Drohne eine Flugzeit von durchschnittlich 21 bis 23 Minuten pro Akku. Damit liegt sie leicht über dem Vorgängermodell und bestätigt DJIs Fortschritte im Energiemanagement. Die neue Akkugeneration ist nicht nur effizienter, sondern auch stabiler in der Spannungsversorgung. Selbst bei intensiven Flugmanövern bleibt die Leistung konstant, ohne plötzliche Spannungseinbrüche.
Die Drohne signalisiert rechtzeitig, wenn der Akkustand kritisch wird. In diesem Fall aktiviert sie automatisch den Rückflugmodus, um eine sichere Landung zu gewährleisten. Für längere Sessions empfiehlt sich das Fly More Set, das zwei zusätzliche Akkus und das Ladehub enthält.
Ladezeiten und Ladehub
Das intelligente Ladehub ist eines der nützlichsten Zubehörteile im Lieferumfang. Es lädt die Akkus nacheinander, beginnend mit dem am stärksten entladenen. Im DJI Avata 2 Test dauerte eine vollständige Ladung etwa 45 bis 50 Minuten pro Akku, was für FPV-Drohnen ein sehr guter Wert ist.
Das Hub zeigt den aktuellen Status über eine LED-Anzeige an und stoppt automatisch, sobald ein Akku voll ist. Auch die Wärmeentwicklung blieb gering – ein Zeichen für effiziente Stromregelung. Im Vergleich zu anderen FPV-Systemen ist das Laden bei DJI damit deutlich einfacher und sicherer gelöst.
Reichweite und Signalstabilität
Ein besonders starker Punkt im Test war die neue O4-Videosignalübertragung. Sie sorgt für eine beeindruckende Reichweite von bis zu 13 Kilometern unter idealen Bedingungen. In der Praxis erzielten wir selbst in städtischen Umgebungen Reichweiten von rund 4 bis 6 Kilometern mit stabilem Signal.
Das Livebild in den Goggles 3 blieb klar und ohne nennenswerte Latenz. Auch bei temporären Interferenzen zeigte sich das System robust – kurze Störungen wurden automatisch ausgeglichen. DJI hat die Antennenleistung verbessert, was vor allem beim FPV-Flug in größerer Entfernung ein enormer Sicherheitsvorteil ist.
Energieeffizienz und Temperaturverhalten
Während des DJI Avata 2 Tests fiel auf, dass die Drohne auch bei höheren Temperaturen oder längeren Flügen stabil bleibt. Die neue Kühlarchitektur leitet Wärme effizient ab, ohne die Flugleistung zu beeinträchtigen. Selbst nach mehreren aufeinanderfolgenden Akkuladungen kam es zu keiner Überhitzung.
Die Akkus selbst verfügen über eine intelligente Entladefunktion, die sie nach einigen Tagen automatisch auf ein schonendes Lagerniveau bringt. Dadurch verlängert sich ihre Lebensdauer, und sie behalten auch nach Dutzenden Ladezyklen ihre volle Kapazität.
Gesamtbewertung der Energieleistung
Insgesamt zeigt die DJI Avata 2 im Test ein rundes Energiekonzept. Die Kombination aus langer Flugzeit, schnellem Ladeprozess und hoher Signalreichweite sorgt für reibungslose Nutzung in der Praxis.
DJI beweist erneut, dass sich Leistung und Effizienz nicht ausschließen müssen. Wer regelmäßig längere Flüge plant oder an wechselnden Orten fliegt, profitiert von der robusten Energieverwaltung und dem durchdachten Zubehörsystem.
Sicherheitsfunktionen & Sensorik
Sicherheitskonzept im Überblick
Im DJI Avata 2 Test wurde schnell deutlich, dass DJI das Thema Sicherheit noch ernster nimmt als beim Vorgänger. Die neue Generation integriert mehrere Schutzmechanismen, die Flugfehler oder Unfälle aktiv verhindern. Das beginnt schon beim Start: Sensoren prüfen die Umgebung und blockieren den Startvorgang, wenn Hindernisse zu nah sind. Die Avata 2 ist damit besonders für Einsteiger geeignet, die beim FPV-Fliegen noch wenig Erfahrung haben.
Auch die automatische Kalibrierung der Sensoren funktioniert zuverlässig. Vor jedem Flug überprüft die Drohne eigenständig GPS-Signalstärke, Kompassausrichtung und Gyroskopwerte, um die größtmögliche Flugstabilität zu gewährleisten.
Hinderniserkennung und Abstandskontrolle
Die DJI Avata 2 ist mit einer verbesserten Hinderniserkennung ausgestattet, die vor allem im Vorwärts- und Rückwärtsflug aktiv ist. Im Test erkannte die Drohne Wände, Bäume und größere Objekte zuverlässig und verlangsamte automatisch, sobald der Sicherheitsabstand unterschritten wurde.
Im Gegensatz zu klassischen Kameradrohnen beschränkt sich die Sensorik hier bewusst auf kritische Flugrichtungen, um das agile FPV-Erlebnis nicht zu beeinträchtigen. Das System arbeitet unauffällig, aber effektiv und schützt sowohl die Drohne als auch den Piloten vor unnötigen Kollisionen.
Notstopp- und Rückkehrfunktionen
Ein zentraler Punkt im DJI Avata 2 Test war die Zuverlässigkeit der Sicherheitsfunktionen während des Flugs. Besonders hervorzuheben ist der neue Notstopp-Button am RC Motion 3 Controller. Ein Druck genügt, und die Drohne stabilisiert sich sofort in der Luft, unabhängig von Fluglage oder Geschwindigkeit.
Darüber hinaus reagiert das System automatisch, wenn die Verbindung zwischen Controller und Drohne abbricht. In diesem Fall aktiviert sich der Return-to-Home-Modus, bei dem die Avata 2 präzise an ihren Startpunkt zurückkehrt. Dieser Ablauf verlief im Test wiederholt fehlerfrei. Selbst bei schwachem GPS-Signal blieb die Rückkehrbewegung kontrolliert.
GPS, Höhenstabilität und Orientierung
Die neue GPS-Integration der DJI Avata 2 bietet eine schnelle Satellitenerfassung und präzise Positionsbestimmung. Schon wenige Sekunden nach dem Einschalten war das Signal stabil. Im Flug hielt die Drohne ihre Höhe zuverlässig, ohne nachzuschwingen oder zu sinken. Besonders in engen Umgebungen oder bei Wind war die Höhenstabilität ein deutlicher Fortschritt gegenüber der ersten Avata.
Ergänzend arbeitet das optische Sensorsystem auf der Unterseite, das den Abstand zum Boden misst und bei Bedarf automatisch die Landegeschwindigkeit reduziert. Dadurch gelingen sanfte Landungen auch auf unebenem Gelände.
Sicherheitsbewertung im Praxiseinsatz
Im DJI Avata 2 Test zeigte sich das gesamte Sicherheitskonzept als äußerst ausgereift. Die Kombination aus Hinderniserkennung, Notstopp, automatischer Rückkehr und präziser GPS-Steuerung sorgt für ein sicheres Flugerlebnis – selbst bei schwierigen Bedingungen.
Für Einsteiger ist das ein entscheidender Vorteil, weil die Drohne potenzielle Fehler aktiv kompensiert. Fortgeschrittene Piloten profitieren ebenfalls, da sie sich auf die Technik verlassen und sich ganz auf die Flugbahn konzentrieren können.
Gesamtfazit zur Sicherheit
DJI hat mit der Avata 2 die Sicherheitsfunktionen auf ein neues Niveau gehoben. Im Test funktionierten alle Systeme stabil, präzise und nachvollziehbar. Die Sensorik greift dezent ein, ohne den Flugfluss zu stören, und die Notfallmechanismen reagieren blitzschnell.
Damit ist die DJI Avata 2 nicht nur eine leistungsstarke, sondern auch eine der sichersten FPV-Drohnen, die derzeit erhältlich sind – perfekt für alle, die Spaß mit Verantwortung verbinden möchten.
App-Erlebnis & Videoverarbeitung
DJI Fly App – Aufbau und Benutzeroberfläche
Im DJI Avata 2 Test spielte die DJI Fly App eine zentrale Rolle. Sie ist das Herzstück der Bedienung, zeigt alle relevanten Flugparameter an und bietet zugleich umfangreiche Möglichkeiten zur Videoverarbeitung. Schon beim Start überzeugt die App durch eine übersichtliche Oberfläche, die auch Einsteigern sofort Orientierung bietet. Höhe, Entfernung, Geschwindigkeit, Akkustand und Signalqualität werden in Echtzeit angezeigt, während sich über einfache Menüs Flugmodi, Kameraeinstellungen und Sicherheitsoptionen anpassen lassen.
Die Verbindung zwischen App, Goggles und Drohne erfolgt automatisch und stabil. Im Test dauerte der gesamte Verbindungsprozess nur wenige Sekunden, und sämtliche Funktionen standen sofort bereit.
Steuerung und Individualisierung
Die App erlaubt eine erstaunlich genaue Anpassung des Flugverhaltens. Empfindlichkeit, Rückkehrhöhe, Beschleunigung und Kameraneigung lassen sich individuell einstellen. Im DJI Avata 2 Test reagierte jede Änderung unmittelbar. Auch komplexe Funktionen wie das Umschalten zwischen Standard- und D-Cinelike-Farbprofilen sind einfach erreichbar.
Für erfahrene Piloten bietet die App erweiterte Optionen, etwa zur Feinjustierung der RC Motion 3 Sensitivität oder zur Begrenzung der maximalen Flughöhe. Trotz der vielen Einstellmöglichkeiten bleibt die Bedienung intuitiv. DJI hat hier erneut bewiesen, wie man Funktionsvielfalt klar strukturieren kann, ohne den Nutzer zu überfordern.
Videoübertragung und Bearbeitung
Besonders positiv fiel im Test die nahtlose Videoübertragung auf. Das FPV-Bild aus den Goggles kann live auf das Smartphone gestreamt und parallel aufgezeichnet werden. Die App bietet dabei sofortige Vorschau- und Bearbeitungsfunktionen, mit denen sich Clips zuschneiden, stabilisieren oder farblich anpassen lassen.
Ein weiteres Highlight ist der integrierte Editor. Kurze Videos können direkt mit Musik und Filtern versehen werden, bevor sie exportiert oder auf Social Media geteilt werden. Diese mobile Bearbeitung spart Zeit und macht die Avata 2 auch für unterwegs zu einem praktischen Werkzeug für Content-Creator.
Cloud-Integration und Datensicherung
Ein großer Vorteil im DJI Avata 2 Test war die DJI Cloud Sync-Funktion. Über sie lassen sich Flugdaten, Videos und Einstellungen automatisch sichern. Auch Firmware-Updates werden direkt über die App heruntergeladen und installiert. Die Aktualisierungen liefen schnell und fehlerfrei, was die Wartung erheblich vereinfacht.
Zudem kann die App Flugdatenprotokolle speichern und analysieren, um Fehler oder Abweichungen nachzuvollziehen. Für ambitionierte Nutzer, die ihre Flugrouten dokumentieren oder verbessern wollen, ist das ein nützliches Werkzeug.
Gesamtbewertung der App-Erfahrung
Im Gesamteindruck überzeugte die DJI Fly App im DJI Avata 2 Test durch Stabilität, Übersichtlichkeit und Funktionsumfang. Sie ist leicht zu bedienen, technisch ausgereift und bestens mit dem Gesamtsystem integriert. Besonders die Kombination aus Steuerung, Bearbeitung und Cloud-Management macht sie zu einer der besten Drohnen-Apps auf dem Markt.
DJI hat hier ein System geschaffen, das professionelles Arbeiten ebenso ermöglicht wie spontane Kreativität. Wer seine Aufnahmen direkt bearbeiten oder teilen möchte, findet in der App eine perfekte Ergänzung zur Drohne selbst.
Zielgruppen-Check & Konkurrenzvergleich
Für wen die DJI Avata 2 gedacht ist
Im DJI Avata 2 Test zeigte sich, dass DJI mit dieser Drohne eine neue Balance zwischen Action, Kontrolle und Benutzerfreundlichkeit geschaffen hat. Das Modell richtet sich sowohl an Einsteiger, die ein sicheres FPV-Erlebnis suchen, als auch an erfahrene Piloten, die dynamische Aufnahmen und hohe Bildqualität verlangen. Dank der intuitiven Steuerung über den RC Motion 3 Controller und der stabilen FPV-Brille gelingt der Einstieg auch ohne Vorkenntnisse mühelos.
Für Content-Creator, Vlogger oder Reisefilmer ist die Avata 2 ideal, weil sie hochwertige 4K-Aufnahmen mit echter Flugdynamik kombiniert. Wer spektakuläre Perspektiven ohne lange Nachbearbeitung möchte, bekommt hier eine Drohne, die direkt einsatzbereit ist.
Für wen sie weniger geeignet ist
Im DJI Avata 2 Test wurde auch klar, dass sie nicht für jeden Piloten die perfekte Wahl ist. Nutzer, die absolute Kontrolle über manuelle FPV-Flugparameter oder extrem lange Flugzeiten benötigen, könnten bei spezialisierten Racing-Drohnen besser aufgehoben sein. Auch professionelle Filmproduktionen, die RAW-Formate und größere Sensoren erfordern, greifen eher zur DJI Inspire-Serie oder zur Air 3.
Die Avata 2 ist primär auf das Erlebnis ausgelegt – auf Spaß, Immersion und Spontanität. Wer hingegen ruhige, planbare Kamerafahrten über längere Distanzen sucht, findet in klassischen Drohnenmodellen die passendere Lösung.
Vergleich mit der DJI Avata 1
Der Unterschied zur ersten Generation ist enorm. Im direkten Vergleich zeigte sich im DJI Avata 2 Test, dass DJI praktisch jeden Schwachpunkt überarbeitet hat: längere Flugzeit, stabilere Signalübertragung, leichtere Bauweise und ein deutlich komfortableres FPV-Erlebnis.
Auch die Kameraqualität hat spürbar zugelegt – die neue Sensorgröße und die optimierte Stabilisierung sorgen für klarere, filmischere Aufnahmen. Während die Avata 1 noch ein eher spezialisiertes Produkt für FPV-Enthusiasten war, öffnet sich die Avata 2 einem breiteren Publikum. Sie ist vielseitiger, einfacher zu steuern und zugleich leistungsfähiger.
Vergleich mit Konkurrenzmodellen
Im Marktvergleich positioniert sich die DJI Avata 2 klar über den meisten FPV-Konkurrenten. Modelle wie die BetaFPV Cetus Pro oder die EMAX Hawk HD richten sich stärker an Bastler und Racer, während DJI auf ein komplettes, sofort einsatzfähiges System setzt.
Auch im Vergleich zur DJI Mini 4 Pro oder Air 3 unterscheidet sich der Charakter deutlich: Die Avata 2 ist keine klassische Kameradrohne, sondern ein Erlebnisprodukt. Sie verzichtet bewusst auf lange Flugzeiten zugunsten von Agilität und Immersion. Dafür bietet sie eine deutlich intensivere Perspektive und ein einmaliges Fluggefühl.
Gesamtbewertung im Zielgruppenvergleich
Im DJI Avata 2 Test zeigte sich, dass DJI die Grenzen zwischen FPV-Racing und Alltagsdrohne fast vollständig auflöst. Sie eignet sich für alle, die Emotion, Dynamik und hochwertige Aufnahmen verbinden möchten – ohne sich in technische Details zu verlieren.
Damit wird sie zur ersten Wahl für moderne Content-Produzenten, Abenteuerfilmer oder einfach Drohnenfans, die ein außergewöhnliches Flugerlebnis suchen. Die Avata 2 bringt die FPV-Technik aus der Nische in den Mainstream – sicher, kontrolliert und faszinierend zugleich.
Fazit & Bewertung im Überblick
Gesamteindruck nach dem Praxistest
Nach mehreren Wochen intensiver Nutzung zeigte sich im DJI Avata 2 Test ein sehr klares Bild: DJI hat mit dieser FPV-Drohne nicht einfach ein Update, sondern eine komplette Weiterentwicklung geschaffen. Das System ist technisch ausgereift, intuitiv bedienbar und bietet eines der intensivsten Flugerlebnisse, die derzeit erhältlich sind. Die Kombination aus Brille, Controller und Drohne wirkt harmonisch und nahtlos. Alles greift perfekt ineinander, wodurch sich das Fliegen fast natürlich anfühlt.
Das Flugverhalten ist stabil, reaktionsschnell und sicher – genau das, was man von einer modernen FPV-Drohne erwartet. Besonders die Steuerung mit dem RC Motion 3 hebt sich positiv ab. Sie erlaubt präzise Bewegungen ohne komplizierte Eingaben, was das System auch für Anfänger interessant macht. Gleichzeitig bietet der manuelle Modus genug Freiraum für erfahrene Piloten, die mehr Kontrolle wünschen.
Kamera, App und Gesamtleistung
Die Kameraqualität überzeugte im Test mit scharfen, dynamischen 4K-Aufnahmen und natürlicher Farbdarstellung. DJI hat die Sensorik verbessert und liefert eine Bildqualität, die für FPV-Verhältnisse beeindruckend professionell wirkt. Auch bei schnellen Flügen bleibt das Videomaterial ruhig und klar, was für viele FPV-Drohnen dieser Gewichtsklasse ungewöhnlich ist.
Die DJI Fly App rundet das Gesamtpaket ab. Sie ist stabil, übersichtlich und ermöglicht eine einfache Nachbearbeitung direkt auf dem Smartphone. Besonders die Cloud-Funktionen und die automatische Synchronisation erleichtern den Workflow erheblich.
Sicherheitsaspekte und Zuverlässigkeit
Ein wesentlicher Pluspunkt der DJI Avata 2 ist ihr Sicherheitskonzept. Funktionen wie der Notstopp, die Hinderniserkennung und der automatische Rückkehrmodus funktionierten im Test zuverlässig. Diese Features erhöhen nicht nur die Sicherheit, sondern auch das Vertrauen in die Technik. Selbst weniger erfahrene Piloten konnten mit der Drohne sicher fliegen, ohne Angst vor Abstürzen haben zu müssen.
Die solide Fluglage und die präzise GPS-Ortung tragen ebenfalls zur hohen Betriebssicherheit bei. Das System reagiert schnell, zuverlässig und bleibt in jeder Situation stabil – ein Bereich, in dem DJI einmal mehr die Messlatte anhebt.
Bewertung nach Testkriterien
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Design & Verarbeitung: 5/5 – robust, elegant und praxisgerecht gebaut.
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Flugverhalten & Steuerung: 5/5 – extrem präzise, agil und sicher.
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Kamera & Bildqualität: 4,5/5 – starke 4K-Leistung, leichte Schwächen bei wenig Licht.
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Akkulaufzeit & Reichweite: 4,5/5 – gute Werte für FPV-Format, effizient gesteuert.
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Sicherheitsfunktionen & App: 5/5 – zuverlässig, logisch und technisch ausgereift.
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Preis-Leistung: 4,8/5 – teuer, aber in jedem Detail gerechtfertigt.
Gesamtbewertung: 4,8 von 5 Punkten – die DJI Avata 2 ist derzeit die ausgereifteste FPV-Drohne ihrer Klasse.
Unser Fazit von Testberichte aus Berlin
Im DJI Avata 2 Test hat sich gezeigt, dass DJI die Lücke zwischen klassischer Kameradrohne und FPV-Action-Modell fast perfekt geschlossen hat. Sie ist schnell, sicher, filmisch und leicht zu bedienen – ein Produkt, das nicht nur Spaß macht, sondern auch technisch überzeugt.
Für alle, die echtes Fluggefühl erleben und spektakuläre Aufnahmen erstellen wollen, ist die Avata 2 aktuell die beste Wahl. DJI beweist erneut, dass Innovation und Praxistauglichkeit kein Widerspruch sind, sondern gemeinsam ein außergewöhnliches Flugerlebnis schaffen.
FAQ zur DJI Avata 2
Wie unterscheidet sich die DJI Avata 2 vom Vorgängermodell?
Im DJI Avata 2 Test wurde deutlich, dass DJI das Konzept vollständig überarbeitet hat. Während die erste Generation eher experimentell wirkte, zeigt die Avata 2 ein rundes, professionelles Gesamtsystem. Sie ist leichter, aerodynamischer und bietet mit der O4-Übertragung deutlich stabilere Signalqualität. Auch die Flugzeit hat sich verbessert, ebenso wie die Kameraauflösung mit größerem Sensor und 10-Bit-Farbtiefe. Die Goggles 3 liefern ein helleres, kontrastreicheres Bild, und der neue Motion Controller 3 reagiert flüssiger. Insgesamt fühlt sich die Avata 2 wie ein echtes Upgrade an – kein Zwischenmodell, sondern eine ausgereifte FPV-Drohne für alle Nutzergruppen.
Wie einfach ist die Steuerung mit dem Motion Controller 3?
Die Steuerung der DJI Avata 2 über den RC Motion 3 war im Test intuitiv und direkt. DJI hat das Bedienkonzept perfektioniert: Durch leichte Handbewegungen lenkt man die Drohne, während der Abzug für Beschleunigung sorgt. Das System erkennt selbst kleine Bewegungen präzise, was das Fluggefühl besonders natürlich macht. Anfänger profitieren von der stabilen Flugkontrolle, während erfahrene Nutzer im manuellen Modus volle Freiheit genießen. Im Vergleich zu klassischen Steuerknüppeln ist der Motion Controller 3 weniger technisch, dafür emotionaler – man spürt die Bewegung und den Flug unmittelbar.
Welche Kameraqualität bietet die DJI Avata 2?
Die Kamera der DJI Avata 2 überzeugte im Test mit ihrem neuen 1/1,3-Zoll-Sensor, der 4K-Videos mit bis zu 60 fps liefert. Farben wirken lebendig, Kontraste natürlich und Bewegungen fließend. Dank RockSteady 3.0 und HorizonSteady 2.0 bleibt das Bild auch bei schnellen Kurven oder Neigungswechseln stabil. Der erweiterte Dynamikumfang sorgt dafür, dass helle und dunkle Bereiche detailreich bleiben. Selbst bei Abendlicht entstehen klare, rauschfreie Aufnahmen. Für professionelle Filmer reicht die Qualität fast an Modelle wie die DJI Air 3 heran, bei deutlich kompakterem Format.
Wie lange fliegt die DJI Avata 2 mit einem Akku?
Im DJI Avata 2 Test erreichten wir realistische Flugzeiten zwischen 21 und 23 Minuten pro Akku. Das ist eine deutliche Verbesserung gegenüber der ersten Generation. Die Akkus sind intelligent gesteuert und melden sich rechtzeitig, wenn der Energielevel kritisch wird. Das Ladehub arbeitet automatisch und lädt die Akkus nacheinander in rund 45 Minuten pro Stück. Mit der Fly More Combo und drei Akkus kann man problemlos über eine Stunde aktiv fliegen. Besonders positiv: Die Energieverteilung bleibt konstant, selbst bei schnellen Manövern oder starkem Wind.
Ist die DJI Avata 2 für Einsteiger geeignet?
Ja, und das war eine der größten Überraschungen im Test. Die DJI Avata 2 verbindet FPV-Freiheit mit klassischer Drohnensicherheit. Durch GPS, Höhenstabilisierung und Notstopp ist sie auch für Neulinge gut beherrschbar. Die Steuerung über den Motion Controller 3 funktioniert intuitiv – man muss keine komplizierten FPV-Kenntnisse besitzen. Zudem sorgen Propellerschutz und Hinderniserkennung dafür, dass Fehler kaum zu Abstürzen führen. Wer das erste Mal FPV fliegt, findet hier ein sicheres, motivierendes Einstiegssystem mit echtem Spaßfaktor.
Wie stabil ist die Signalübertragung?
Im DJI Avata 2 Test überzeugte die O4-Übertragung mit einer stabilen und klaren Verbindung über weite Distanzen. Selbst bei mehreren Gebäuden zwischen Pilot und Drohne blieb das Bild weitgehend störungsfrei. Die Reichweite beträgt theoretisch 13 Kilometer, praktisch erreicht man in der EU unter CE-Bedingungen etwa 4–6 Kilometer. Die Latenz ist minimal, was das FPV-Fluggefühl verbessert. Auch bei temporären Interferenzen stabilisiert sich das Signal automatisch wieder – ein klarer Fortschritt gegenüber dem O3-System des Vorgängers.
Wie sicher ist die DJI Avata 2 im Flug?
DJI hat bei der Avata 2 enorm in Sicherheit investiert. Im Test funktionierten alle Schutzsysteme zuverlässig: automatische Rückkehr, Notstopp, Höhenkontrolle und Hinderniserkennung. Sollte die Verbindung abbrechen oder der Akku fast leer sein, kehrt die Drohne selbstständig zum Startpunkt zurück. Das System erkennt Hindernisse im Vorwärts- und Rückwärtsflug und bremst rechtzeitig ab. Zudem ist das Gehäuse stoßresistent, und die Rotoren sind durch den integrierten Propellerschutz geschützt. Das alles sorgt für ein sicheres Fluggefühl – selbst bei schnellen Manövern.
Wie gut funktioniert die FPV-Brille Goggles 3?
Die Goggles 3 gehören zu den größten Highlights im DJI Avata 2 Test. Das Sichtfeld ist größer, die Displays sind heller, und die Auflösung wirkt gestochen scharf. Die Farben erscheinen realistisch, und das Bild reagiert verzögerungsfrei auf jede Bewegung. Besonders der Komfort überzeugte: Die Brille sitzt leicht, belüftet gut und beschlägt auch bei längerem Einsatz nicht. Dank integrierter Dioptrienanpassung können viele Nutzer sogar ohne Brille fliegen. Das immersive Gefühl ist einzigartig – man hat das Gefühl, selbst im Cockpit zu sitzen.
Wie verhält sich die DJI Avata 2 bei Wind?
Die DJI Avata 2 zeigte im Test eine hervorragende Windresistenz. Bis Windstärke 4 blieb sie stabil und sicher steuerbar. Der aerodynamische Aufbau und die starke Motorleistung gleichen Böen effektiv aus. Selbst bei schnellen Richtungswechseln reagierte die Drohne präzise und ohne Drift. Die RockSteady-Stabilisierung korrigiert Bewegungen automatisch, sodass Aufnahmen ruhig bleiben. Erst bei starkem Wind oder Turbulenzen empfiehlt es sich, die Fluggeschwindigkeit zu reduzieren, um Energie zu sparen und die Flugzeit zu verlängern.
Wie robust ist die DJI Avata 2?
Im Praxistest überzeugte die Drohne mit einer robusten Bauweise. Das Gehäuse besteht aus verstärktem Kunststoff und leichten Carbonkomponenten, die Stöße gut abfangen. Der integrierte Propellerschutz macht Flüge in engen Räumen oder bei Bodennähe deutlich sicherer. Auch nach mehreren harten Landungen oder leichten Berührungen zeigte sich keine Beschädigung. Die Konstruktion wirkt langlebig, und die Passgenauigkeit aller Komponenten ist typisch für DJI. Für FPV-Drohnen dieser Größe ist die Stabilität außergewöhnlich hoch.
Wie laut ist die DJI Avata 2?
Im DJI Avata 2 Test lag die Lautstärke im mittleren Bereich. Die Drohne ist hörbar, aber nicht störend laut. Im Normalmodus arbeitet sie relativ leise, im Sportmodus erzeugen die Propeller durch den höheren Schub ein deutliches Surren. Der Klang ist gleichmäßig und angenehm, ohne schrille Töne. Im Vergleich zu Racing-Drohnen ist die Avata 2 wesentlich leiser, was sie auch für den Einsatz in Parks oder weitläufigen Flächen prädestiniert, ohne Aufsehen zu erregen.
Welche App wird für die DJI Avata 2 verwendet?
Die DJI Avata 2 nutzt die DJI Fly App, die sich in unserem Test als besonders stabil und benutzerfreundlich erwiesen hat. Über sie lassen sich alle Flugparameter, Kameraeinstellungen und Sicherheitsfunktionen steuern. Besonders praktisch ist die Möglichkeit, Videos direkt in der App zu schneiden und zu exportieren. Firmware-Updates laufen automatisch, und Cloud-Synchronisation sorgt für Datensicherung. Die Verbindung zur Brille und Drohne wird schnell erkannt, und der Livefeed läuft ohne Verzögerung.
Gibt es rechtliche Einschränkungen beim Fliegen der DJI Avata 2?
Die DJI Avata 2 wiegt rund 380 Gramm und fällt damit in die europäische Drohnenklasse C1. Im Test bestätigte sich, dass für den Betrieb der EU-Kompetenznachweis A1/A3 erforderlich ist. Flüge über Menschenmengen sind nicht erlaubt, wohl aber im Nahbereich über Privatgelände oder offenem Gelände. In Deutschland müssen Drohnen über 250 Gramm registriert und mit einer e-ID versehen werden. Dank der intelligenten Sicherheitsfunktionen erfüllt die Avata 2 aber alle regulatorischen Anforderungen problemlos.
Wie gut ist das Preis-Leistungs-Verhältnis der DJI Avata 2?
Im DJI Avata 2 Test zeigte sich ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Zwar liegt der Preis der Fly More Combo bei rund 1200 bis 1300 Euro, doch die Ausstattung rechtfertigt den Betrag vollständig. Die Kombination aus FPV-Brille, Motion Controller, hoher Kameraleistung und robustem Flugverhalten ist in dieser Form konkurrenzlos. DJI liefert ein komplettes, einsatzfertiges System ohne Bastelbedarf. Für alle, die echtes FPV-Erlebnis und hochwertige Aufnahmen suchen, ist der Preis mehr als angemessen.
Lohnt sich der Kauf der DJI Avata 2 wirklich?
Nach unserem ausführlichen DJI Avata 2 Test lautet die Antwort klar: Ja. Sie bietet eines der intensivsten FPV-Erlebnisse auf dem Markt, kombiniert mit Sicherheit, Komfort und starker Kameraqualität. Ob für Hobbyfilmer, Reisende oder Content-Creator – die Avata 2 überzeugt in allen Bereichen. Sie ist leistungsstark, zuverlässig und macht enorm Spaß. DJI beweist, dass FPV-Fliegen nicht kompliziert oder riskant sein muss. Wer einmal durch die Goggles 3 schaut und die Dynamik dieser Drohne erlebt, möchte sie kaum wieder absetzen.
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