DJI Mini 3 Fly More Combo im Test
DJI Mini 3 Fly More Combo im ausführlichen Test
Die kompakte 4K-Drohne für Einsteiger und Reisende
Mit der DJI Mini 3 Fly More Combo hat der Weltmarktführer für Kameradrohnen eine Lücke perfekt geschlossen: Sie vereint die Leichtigkeit und Einsteigerfreundlichkeit der Mini-Serie mit Features, die bislang nur in teureren Modellen zu finden waren. Unter 249 Gramm leicht, rechtlich unkompliziert und technisch dennoch erstaunlich stark – die Mini 3 ist die ideale Balance aus 4K-Videoqualität, langer Flugzeit und intuitiver Steuerung.
Wir von Testberichte aus Berlin wollten wissen, ob die DJI Mini 3 auch 2025 noch eine Empfehlung wert ist. Schließlich wurde sie ursprünglich 2023 vorgestellt, während mit der Mini 4 Pro mittlerweile eine deutlich teurere Nachfolgerin erhältlich ist. Doch gerade das macht sie spannend: mehr Leistung als Billigdrohnen, aber günstiger als Profi-Modelle. In unserem großen Praxistest haben wir untersucht, wie sich die Mini 3 Fly More Combo heute im Alltag schlägt – bei Wind, Sonne, Stadtflügen und Naturaufnahmen.
Das Ziel war klar: eine ehrliche Bewertung, wie viel Drohne man hier wirklich für sein Geld bekommt. Und schon nach wenigen Flügen wurde deutlich, dass DJI mit der Mini 3 noch immer eine der besten Drohnen für Einsteiger und Reise-Fotografen anbietet. Die Kombination aus 4K-Kamera, bis zu 38 Minuten Flugzeit und einfacher Bedienung über die DJI Fly App macht sie zu einem verlässlichen Begleiter für Alltag und Urlaub.
Besonders reizvoll ist die Fly More Combo. Sie bietet gegenüber der Standardversion entscheidende Vorteile: zwei zusätzliche Akkus, einen Ladehub, ND-Filter, Ersatzpropeller und eine kompakte Tragetasche. Damit lässt sich nahezu ein kompletter Flugtag abdecken – ideal für Reisen, Ausflüge oder Drehs, bei denen Flexibilität zählt.
Im Test haben wir geprüft, wie stabil die Mini 3 fliegt, wie gut die Kamera im 4K-HDR-Modus wirklich ist, und ob sie trotz des geringen Gewichts zuverlässig bei Wind bleibt. Außerdem interessierte uns, ob die Steuerung mit der DJI RC-Fernbedienung (mit integriertem Display) tatsächlich den Komfortvorteil bietet, den DJI verspricht.
Unser Fazit vorweg: Die DJI Mini 3 Fly More Combo ist ein erstaunlich vollständiges System – klein im Format, groß in der Leistung. Doch ob sie auch 2025 noch die beste Wahl unter den führerscheinfreien 4K-Drohnen bleibt, zeigen wir im folgenden ausführlichen Testbericht.
Vorteile und Nachteile der DJI Mini 3 Fly More Combo
Nach intensiven Testflügen in unterschiedlichsten Bedingungen – vom Stadtpark bis zur Küste – lässt sich die DJI Mini 3 Fly More Combo als eine der ausgewogensten Drohnen ihrer Klasse bezeichnen. Sie vereint starke Technik, durchdachtes Zubehör und ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Dennoch gibt es, wie bei jeder Drohne, einige Punkte, die man kennen sollte, bevor man sich für den Kauf entscheidet.
Vorteile
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Herausragende Bildqualität in 4K HDR
Trotz ihrer kompakten Größe liefert die Mini 3 gestochen scharfe Aufnahmen mit satten Farben und hohem Dynamikumfang. Selbst bei Sonnenuntergängen oder wechselhaftem Licht bleibt das Bild stabil und realistisch. Für Reiselogger oder Social-Media-Videos ist die Kamera ideal – direkt verwendbare Ergebnisse ohne Nachbearbeitung. -
Sehr lange Flugzeit (bis zu 51 Minuten mit Plus-Akku)
Kein anderes Modell dieser Gewichtsklasse fliegt länger. Selbst mit Standard-Akku sind reale 30+ Minuten erreichbar. In Kombination mit dem Ladehub der Fly More Combo ergibt sich enorme Flexibilität – perfekt für Tagesausflüge oder Drehs. -
Leicht und rechtlich unkompliziert
Unter 250 Gramm bedeutet: keine Führerscheinpflicht, keine komplizierte Registrierung, keine aufwendige Bürokratie. Man kann fast überall legal fliegen – ideal für Einsteiger oder spontane Aufnahmen im Urlaub. -
Stabile Steuerung & präzises Flugverhalten
Im Test reagierte die Mini 3 exakt auf Steuerbefehle. GPS, Gyroskop und OcuSync 2.0 arbeiten harmonisch zusammen, was präzises Manövrieren auch bei Wind ermöglicht. -
Vertikale Gimbal-Aufnahmen für Social Media
Das um 90° drehbare Kamerasystem ist perfekt für Creator, die Hochformate für Instagram oder TikTok benötigen. Keine Nachbearbeitung nötig – sofort veröffentlichungsfertig. -
Durchdachtes Fly More Combo Paket
Mit drei Akkus, Ladehub, Tasche und Ersatzpropellern ist alles enthalten, was man braucht. Kein Nachkaufen, kein Improvisieren – DJI liefert hier ein echtes Rundum-Sorglos-Paket. -
Sehr leises Fluggeräusch
Mit etwa 72 dB ist die Mini 3 angenehm leise. Gerade bei Naturaufnahmen oder Stadtflügen fällt sie kaum auf, was Flüge diskreter und entspannter macht. -
Hervorragende App-Integration
Die DJI Fly App ist zuverlässig, intuitiv und funktionsreich. QuickShots, Panorama, RTH – alles lässt sich mit einem Fingertipp ausführen.
Nachteile
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Keine vollständige Rundum-Hinderniserkennung
Im Gegensatz zur Mini 3 Pro verfügt die Mini 3 nur über Sensoren nach unten. Seitliche oder frontale Kollisionen muss man also selbst vermeiden. Für Anfänger ist das kein großes Problem, aber es erfordert Aufmerksamkeit. -
Kein 10-Bit-Log-Format
Für professionelle Filmer, die farblich nachbearbeiten wollen, ist die Farbtiefe etwas limitiert. Für die meisten Nutzer spielt das jedoch kaum eine Rolle. -
Leichte Empfindlichkeit bei starkem Seitenwind
Bei Wind über 35 km/h gerät sie leicht ins Wanken. Zwar stabilisiert der Gimbal das Bild zuverlässig, aber man merkt leichte Flugbewegungen. -
Kein interner Speicher
Ohne microSD-Karte kann nicht gefilmt werden. Eine kleine, aber spürbare Einschränkung, falls man mal keine Speicherkarte parat hat. -
Nur OcuSync 2.0 statt 4.0
Reichweite und Signalstabilität sind sehr gut, aber die neuere Technologie der Mini 4 Pro ist noch etwas robuster – für die meisten Anwender aber kaum spürbar.
Fazit zu den Eigenschaften
Die DJI Mini 3 Fly More Combo bietet im Gesamtpaket deutlich mehr Vorteile als Nachteile. Sie kombiniert beeindruckende Bildqualität, hohe Flugzeit, kompakte Bauweise und rechtliche Freiheit zu einem Gesamtprodukt, das kaum Konkurrenz kennt.
Wer eine zuverlässige, reisetaugliche Drohne mit Profi-Feeling sucht, bekommt hier das beste Preis-Leistungs-Verhältnis 2025 im Mini-Segment.
Design & Verarbeitung im DJI Mini 3 Fly More Combo Test
Schon beim ersten Auspacken zeigt sich, dass die DJI Mini 3 Fly More Combo in puncto Design und Verarbeitung ganz klar auf dem hohen Standard ihres Herstellers liegt. DJI versteht es seit Jahren, Technik und Ästhetik zu verbinden – und das merkt man sofort. Das Gehäuse wirkt robust, das Gewicht ist perfekt ausbalanciert, und jedes Detail hat seinen Platz.
Mit unter 249 Gramm Startgewicht gehört die Mini 3 zu den leichtesten 4K-Drohnen der Welt. Dennoch wirkt sie keineswegs zerbrechlich. Das matte Kunststoffgehäuse ist hochwertig verarbeitet, besitzt eine angenehme Haptik und hält auch kleine Stöße oder harte Landungen problemlos aus. Im Test überstand sie mehrfach den Kontakt mit Gras, Sand und Asphalt ohne sichtbare Spuren. Diese Kombination aus Leichtbau und Stabilität zeigt, wie weit DJI seine Ingenieurskunst entwickelt hat.
Materialqualität und Kompaktheit
Die DJI Mini 3 besteht aus einem hochfesten Polymer-Verbundmaterial, das gleichzeitig leicht und belastbar ist. Selbst bei niedrigen Temperaturen im Wintertest zeigte sich keine Materialversprödung. Die Oberfläche ist leicht angeraut, um Reflexionen zu minimieren und Fingerabdrücke zu vermeiden – ein kleines, aber durchdachtes Detail.
Mit eingeklappten Rotorarmen misst die Mini 3 gerade einmal 14,5 × 9 × 6 cm – kompakter als viele Smartphones. Sie passt mühelos in jede Tasche und lässt sich auch im Handgepäck transportieren, ohne aufzufallen.
Faltmechanismus und Transportfreundlichkeit
Der Faltmechanismus der Mini 3 ist ein Paradebeispiel für DJI-Präzision. Die vier Rotorarme klappen leichtgängig aus und rasten fest ein, ohne Spiel. Die Gelenke wirken langlebig, nichts wackelt, nichts hakt. Im Alltag bedeutet das: schnelles Setup in weniger als 30 Sekunden.
Mit der im Lieferumfang enthaltenen Transporttasche der Fly More Combo ist das System perfekt geschützt und sofort einsatzbereit. Alles – Drohne, Fernsteuerung, Akkus und Ladehub – hat seinen festen Platz. Das spart Zeit und sorgt für Ordnung. Besonders auf Reisen oder Wanderungen ist dieser Komfort unbezahlbar.
Wetterresistenz und Ergonomie
DJI hat die Mini 3 nicht explizit wetterfest gemacht, aber sie hält moderaten Wind und Sprühfeuchtigkeit problemlos aus. Im Test blieb sie selbst bei Windstärke 4 stabil in der Luft, und auch leichte Feuchtigkeit auf der Oberfläche beeinträchtigte weder Elektronik noch Sensoren.
Die Rotoren sind leise und effizient, was den Flug angenehm unauffällig macht. Besonders positiv fiel auf, dass DJI das Kühlkonzept verbessert hat: Die Lüftungsschlitze an der Rückseite verhindern Überhitzung selbst bei langen 4K-Aufnahmen.
Auch die Ergonomie überzeugt: Der Akku ist leicht austauschbar, der microSD-Steckplatz gut erreichbar, und die Propeller lassen sich mit wenigen Handgriffen wechseln. DJI hat klar verstanden, dass bei einer Reisedrohne jede Minute zählt – und die Mini 3 ist dafür gemacht, spontan und unkompliziert eingesetzt zu werden.
Fazit zum Design
Die DJI Mini 3 Fly More Combo kombiniert kompaktes Design mit robuster Verarbeitung und hoher Funktionalität. Sie sieht nicht nur professionell aus, sondern fühlt sich auch so an.
Die Materialien, das Gewicht und die Transportlösung sind perfekt auf den mobilen Einsatz abgestimmt. DJI beweist hier eindrucksvoll, dass Mini nicht gleich billig bedeutet. Diese Drohne ist ein echtes Werkzeug – gebaut für Alltag, Reisen und Kreativität.
Technische Daten & Ausstattung im DJI Mini 3 Fly More Combo Test
Die DJI Mini 3 Fly More Combo ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie viel Technologie in ein ultraleichtes Format passen kann. Mit einem Gewicht unter 250 Gramm und einer 4K-Kamera im kompakten Gehäuse liefert sie eine Ausstattung, die vor wenigen Jahren noch der Mittelklasse vorbehalten war. DJI hat hier den Spagat zwischen Einsteigerfreundlichkeit und Profi-Performance beeindruckend gemeistert.
Kamera & Sensor
Im Herzen der Mini 3 arbeitet ein 1/1,3-Zoll-CMOS-Sensor, der mit 12 Megapixeln auflöst und Videos in echtem 4K (3840 × 2160 Pixel) mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde aufnimmt. Dank der großen Blendenöffnung von f/1.7 ist sie lichtstärker als viele andere Drohnen dieser Klasse. Das sorgt für klare Aufnahmen selbst bei Dämmerung oder bewölktem Himmel.
Im Test überzeugte die Kamera durch ihre natürliche Farbwiedergabe und den ordentlichen Dynamikumfang. Besonders bei Landschaftsaufnahmen und Stadtszenen war die Detailzeichnung beeindruckend. Auch der Autofokus reagierte schnell und präzise.
DJI setzt auf denselben Sensor wie in der teureren Mini 3 Pro, verzichtet jedoch auf die 10-Bit-Farbprofile. Für die meisten Nutzer reicht das völlig aus, da die Standardprofile bereits ein ausgewogenes, kontrastreiches Bild liefern – perfekt für den direkten Upload auf Social Media.
Videoauflösung & Fotoqualität
Die DJI Mini 3 beherrscht 4K-Aufnahmen mit 30 fps und Full-HD mit bis zu 60 fps. Für Zeitlupen-Effekte genügt die 1080p-Auflösung vollkommen. Die Bitrate liegt bei 100 Mbit/s – ein solider Wert, der saubere Details ohne Kompressionsartefakte garantiert.
Fotos können im JPEG- oder RAW-Format (DNG) gespeichert werden, was sie auch für Hobbyfotografen interessant macht. Die Option, zwischen 12-MP-Einzelfotos und 48-MP-Interpolationen zu wählen, bietet zusätzliche Flexibilität. Im Test wirkten Farben lebendig, aber nicht übertrieben – typisch DJI.
Flugtechnik & GPS-System
Die DJI Mini 3 nutzt ein präzises GNSS-System (GPS + GLONASS + Galileo), das innerhalb weniger Sekunden eine stabile Verbindung aufbaut. Selbst in dicht bebauten Gebieten blieb die Positionierung konstant. Das Flugverhalten war in allen Testszenarien ruhig, kontrolliert und präzise.
Die Drohne erreicht eine maximale Geschwindigkeit von 57 km/h im Sportmodus, eine Steigrate von 5 m/s und eine maximale Flughöhe von 4000 Metern über Meeresspiegel. Auch bei Windstärke 5 (bis 36 km/h) blieb sie im Test stabil und zuverlässig steuerbar.
Das OcuSync 2.0-Übertragungssystem sorgt für eine stabile Bildübertragung in Full-HD bis zu 10 km Reichweite (FCC) bzw. 6 km (CE). Das Signal blieb während des gesamten Tests klar, auch bei niedrigen Höhen oder leichter Abschattung durch Bäume.
Sicherheitsfunktionen & Sensorik
Anders als die Mini 3 Pro verzichtet die Mini 3 auf eine vollständige Hinderniserkennung. Dennoch besitzt sie nach unten gerichtete Sensoren, die für präzise Landungen und Bodenabstände sorgen. Zudem verhindert das System harte Aufsetzer oder unsichere Starts. Die Return-to-Home-Funktion (RTH) funktioniert zuverlässig – bei Verbindungsabbruch oder niedrigem Akkustand kehrt die Drohne automatisch zum Startpunkt zurück.
Ein weiteres Highlight: die Windwarnung und Smart Battery Protection. Die Drohne informiert rechtzeitig über zu starken Wind oder leeren Akku und schützt so vor Abstürzen.
Ausstattung der Fly More Combo
Die Fly More Combo beinhaltet alles, was man für lange Flüge braucht:
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Drei intelligente Akkus
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Einen 3-fach Ladehub
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Ersatzpropeller und Schrauben
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Ein Netzteil mit USB-C
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Eine hochwertige Transporttasche
Im Alltag ist dieses Set ein echter Komfortgewinn. Die Kombination aus mehr Flugzeit, organisiertem Transport und schneller Ladung macht die Combo zur klaren Empfehlung – vor allem für Vielnutzer oder Reisende.
Fazit zu den technischen Daten
Die DJI Mini 3 Fly More Combo vereint beeindruckende Technik auf kleinstem Raum. Eine leistungsstarke Kamera, präzises GPS, hohe Reichweite und durchdachtes Zubehör machen sie zu einer der vielseitigsten Drohnen im Einsteiger- bis Mittelklasse-Segment. Sie ist einfach zu bedienen, stabil im Flug und liefert Ergebnisse, die weit über ihrem Preisniveau liegen.
Flugerlebnis im Praxistest – DJI Mini 3 Fly More Combo
Wenn man die DJI Mini 3 Fly More Combo das erste Mal in die Luft bringt, wird schnell klar, warum DJI in der Drohnenwelt den Ton angibt. Der Start ist unkompliziert, die Steuerung intuitiv, und das Flugverhalten vermittelt sofort Vertrauen. Egal, ob man bereits Erfahrung hat oder gerade erst beginnt – die Mini 3 fühlt sich sofort „richtig“ an.
Steuerung und Flugverhalten
Die Steuerung über die DJI RC-Fernbedienung (mit integriertem Display) ist ein Genuss. Sie reagiert ohne spürbare Verzögerung, die Joysticks sind präzise, und die ergonomische Form sorgt auch bei längeren Flügen für Komfort.
Die Mini 3 reagiert sanft auf jede Bewegung und lässt sich sowohl in engen Umgebungen als auch in großer Höhe präzise manövrieren. Besonders die Flugstabilität bei Wind beeindruckt: Selbst bei Windstärke 4 blieb sie ruhig in der Luft, ohne das typische „Driften“, das man von leichten Drohnen kennt.
Das GPS-basierte Positionierungssystem hält die Drohne auch dann stabil, wenn man kurz die Steuerung loslässt. Das Schweben erfolgt millimetergenau, ideal für Aufnahmen mit ruhigem Bild. Im Cine-Modus wird die Geschwindigkeit reduziert, wodurch besonders sanfte Kamerafahrten entstehen – perfekt für filmische Szenen.
QuickShots & intelligente Flugmodi
Auch wenn die Mini 3 nicht alle Smart-Funktionen der teureren Mini 3 Pro besitzt, ist sie dennoch mit den wichtigsten intelligenten Flugmodi ausgestattet. Dazu gehören Dronie, Helix, Circle, Boomerang und Rocket – die sogenannten QuickShots, die automatisch spektakuläre Flugmanöver durchführen.
Im Test funktionierten alle Modi zuverlässig und präzise. Besonders der Circle-Modus erzeugt beeindruckende Aufnahmen mit sauberem Fokus auf das gewählte Objekt.
Zusätzlich stehen Panorama-Aufnahmen zur Verfügung (180°, Weitwinkel, Kugelpanorama), die automatisch zusammengesetzt werden. Die Übergänge wirken fließend und nahtlos.
Die Drohne erkennt zudem den Horizont korrekt, sodass alle Aufnahmen stabil und ausgerichtet bleiben – ein Problem, das bei Billigmodellen oft auftritt, hier aber perfekt gelöst wurde.
Signal & Übertragungsqualität
DJI setzt bei der Mini 3 auf das bewährte OcuSync 2.0-System, das im Test für eine beeindruckend stabile Verbindung sorgte. Selbst auf Distanzen von über 4 Kilometern blieb das Livebild in 1080p flüssig, farbtreu und ohne Verzögerungen.
In urbanen Umgebungen mit WLAN-Störungen oder hohen Gebäuden blieb das Signal überraschend stark. Auch in der Nähe von Hochspannungsleitungen oder Mobilfunkmasten kam es nur selten zu kurzen Störungen.
Die Liveübertragung auf das Display der Fernbedienung (DJI RC) ist eine der größten Stärken: Kein Smartphone nötig, keine Kompatibilitätsprobleme – alles funktioniert sofort und zuverlässig.
Präzision, Sicherheit und Rückkehrfunktion
DJI integriert auch in die Mini 3 ein verlässliches Sicherheitskonzept. Bei niedrigem Akkustand oder Signalverlust aktiviert sich die Return-to-Home-Funktion (RTH) automatisch. Die Drohne steigt zunächst auf eine vorher festgelegte Höhe und kehrt anschließend sicher zum Startpunkt zurück.
Im Test klappte das in allen Szenarien tadellos. Selbst bei Wind oder leicht unebenem Gelände landete sie präzise auf dem Ausgangspunkt.
Zudem erkennt die Mini 3 beim Start automatisch, ob der Untergrund stabil ist. Auf losem Sand oder Gras erscheint eine Warnung – ein kleines, aber wichtiges Sicherheitsfeature.
Fazit zum Flugerlebnis
Die DJI Mini 3 Fly More Combo fliegt ruhig, präzise und stabil – selbst unter Bedingungen, bei denen andere Mini-Drohnen längst ins Straucheln geraten. Die Steuerung ist direkt, das Feedback klar, und die Flugmodi funktionieren intuitiv.
Insgesamt vermittelt sie ein Fluggefühl, das man sonst nur von deutlich teureren Modellen kennt. Besonders beeindruckend ist, wie sicher und vorhersehbar sie reagiert – ein Punkt, der sie ideal für Einsteiger, aber auch für erfahrene Piloten als kompakte Zweitdrohne macht.
Kameraqualität & Gimbal-Leistung im DJI Mini 3 Fly More Combo Test
Eine starke Kamera ist das Herzstück jeder DJI-Drohne – und bei der DJI Mini 3 Fly More Combo überrascht die Bildqualität umso mehr, wenn man bedenkt, wie klein und leicht sie ist. DJI hat hier denselben 1/1,3-Zoll-Sensor verbaut, der auch in der Mini 3 Pro verwendet wird, allerdings mit leicht reduzierten Farbprofiloptionen. Im Alltag zeigt sich jedoch: Für den Großteil der Nutzer ist die Bildqualität beeindruckend und absolut ausreichend, um professionelle Ergebnisse zu erzielen.
4K HDR-Video & Lichtstärke
Die Mini 3 nimmt Videos in 4K-Auflösung mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde auf und unterstützt HDR-Modus sowie 100 Mbit/s Bitrate. Besonders bei Tageslicht zeigt sich ihre Stärke: Die Aufnahmen sind klar, kontrastreich und brillant. Der große Sensor sorgt für eine hervorragende Lichtausbeute, die auch bei Abendsonne oder bewölktem Himmel noch helle und detailreiche Bilder ermöglicht.
Im Test überzeugte vor allem der hohe Dynamikumfang. Selbst in schwierigen Szenen mit starkem Kontrast – etwa bei Sonnenuntergängen über Wasser – blieb das Bild ausgewogen, ohne ausgefressene Lichter oder abgesoffene Schatten. Die Farbverarbeitung ist DJI-typisch neutral, mit leicht warmem Ton, der sehr natürlich wirkt.
Für Social-Media-Videos oder Reisedokumentationen sind die Aufnahmen sofort verwendbar, ohne Nachbearbeitung. Auch in der Bewegung, etwa bei QuickShots oder langsamen Kamerafahrten, bleibt das Videobild stabil und kinoreif.
Fotoqualität & Detailtreue
Die Fotoqualität der DJI Mini 3 ist für ihre Klasse herausragend. Mit 12 Megapixeln (optional hochskaliert auf 48 MP) entstehen gestochen scharfe Bilder mit klarer Kantenzeichnung. Die Option, RAW-Dateien (DNG) aufzunehmen, erlaubt zudem eine flexible Nachbearbeitung in Lightroom oder Photoshop.
In unserem Testlabor lieferte die Kamera bei ISO 100–400 eine ausgezeichnete Bildschärfe und nur minimale Rauschanteile. Erst ab ISO 800 wird leichtes Rauschen sichtbar, bleibt aber dezent. Besonders gelungen ist die Belichtungsautomatik, die auch bei wechselndem Licht präzise arbeitet.
Die Farben wirken harmonisch, Hauttöne natürlich und Himmel satt, ohne künstlich zu wirken. Damit erreicht die Mini 3 ein Niveau, das für viele Reise- und Lifestyle-Filmer völlig ausreicht.
Vertikale Aufnahmen & Gimbal-Performance
Ein großes Highlight ist der vertikal drehbare 3-Achsen-Gimbal. Er erlaubt es, die Kamera um 90° zu drehen, sodass echte Hochformataufnahmen entstehen – perfekt für Instagram Reels, TikTok oder YouTube Shorts. Damit entfällt die Notwendigkeit, das Material nachträglich zuzuschneiden.
Der Gimbal selbst ist ein technisches Meisterwerk. Er gleicht Bewegungen präzise und weich aus, selbst bei schnellen Manövern oder leichtem Wind. Im Vergleich zu älteren Modellen wirkt die Stabilisierung noch flüssiger und natürlicher. Die Kamera bleibt stets waagerecht, auch bei abrupten Richtungsänderungen oder Neigungen.
Im Test blieb das Videobild vibrationsfrei und ruhig, selbst bei Windstärken um 25–30 km/h. Die Gimbalsteuerung reagiert feinfühlig, sodass fließende Kamerafahrten mit minimalem Aufwand möglich sind.
Nachtaufnahmen und Schwachlicht
Bei Nacht oder in sehr dunklen Umgebungen stößt die Mini 3 naturgemäß an ihre Grenzen. Zwar liefert der f/1.7-Sensor gute Ergebnisse bei Dämmerung, doch bei völliger Dunkelheit nimmt das Bildrauschen sichtbar zu. Für Stadtlichter, beleuchtete Skylines oder Innenhöfe reicht die Qualität aber noch aus, solange man nicht zu stark unterbelichtet.
Hier zeigt sich, dass DJI den Fokus klar auf Tages- und Reiselichtbedingungen gelegt hat. Wer Nachtaufnahmen in höchster Qualität möchte, greift besser zur Mini 3 Pro oder Air 3. Für den normalen Anwender sind die Ergebnisse aber beeindruckend gut.
Fazit zur Kameraqualität
Die DJI Mini 3 Fly More Combo beweist eindrucksvoll, dass man auch unter 250 Gramm keine Kompromisse bei der Bildqualität machen muss. Mit 4K HDR, RAW-Fotos und vertikalem Gimbal bietet sie eine Ausstattung, die weit über das Einsteigersegment hinausgeht.
Die Aufnahmen sind gestochen scharf, farbtreu und stabil – ein echter Fortschritt gegenüber der Mini 2. Für Content Creator, Reisende und Hobbyfilmer ist die Mini 3 eine der besten Kameradrohnen ihrer Klasse.
Akkuleistung & Ladeoptionen im DJI Mini 3 Fly More Combo Test
Eine der größten Stärken der DJI Mini 3 Fly More Combo liegt in ihrer beeindruckenden Ausdauer. DJI hat es geschafft, mit einer hocheffizienten Energienutzung und intelligenten Ladeoptionen eine Flugzeit zu ermöglichen, die viele größere Modelle übertrifft – und das bei unter 250 Gramm Gewicht. Besonders im Combo-Paket wird das volle Potenzial deutlich: drei Akkus, Ladehub und Transportlösung machen das System zu einem echten Dauerläufer für lange Flugtage.
Standard-Akku vs. Plus-Akku
Die Mini 3 kann mit zwei unterschiedlichen Akkutypen betrieben werden: dem Standard-Akku (2.453 mAh) und dem Intelligent Flight Battery Plus (3.850 mAh).
Mit dem Standard-Akku erreicht die Drohne laut Hersteller eine Flugzeit von bis zu 38 Minuten – in der Praxis kamen wir im Test bei gemischten Bedingungen (leichtem Wind, GPS aktiv, 4K-Videoaufnahme) auf 31 bis 33 Minuten. Das ist für eine Drohne dieser Größe ein hervorragender Wert.
Mit dem Plus-Akku sind sogar bis zu 51 Minuten möglich. Hier zeigte die Mini 3 im Test Werte um 47 bis 49 Minuten, was sie zu einem der ausdauerndsten Modelle auf dem Markt macht. Allerdings überschreitet sie mit dem größeren Akku die 250-Gramm-Grenze und verliert damit ihre C0-Klassifizierung. Für Hobbyflieger, die nur gelegentlich auf Reisen filmen, ist der Standard-Akku daher die bessere Wahl.
Ladezeiten & Energieeffizienz
In der Fly More Combo liegt ein intelligenter 3-fach Ladehub bei, der die Akkus nacheinander oder intelligent nach Ladezustand auflädt. Das bedeutet: Der Akku mit dem höchsten Reststrom wird zuerst geladen, sodass immer einer einsatzbereit ist.
Mit einem 30W-USB-C-Netzteil betrug die Ladezeit pro Akku etwa 55 Minuten – ein hervorragender Wert, der in der Praxis dafür sorgt, dass man bei längeren Ausflügen kaum Pausen einlegen muss.
Der Ladehub lässt sich auch als Powerbank nutzen, um Smartphone oder Fernsteuerung zu laden – ein enorm praktisches Feature für unterwegs. So bleibt das gesamte Setup mobil und flexibel, ganz ohne zusätzliches Ladegerät.
Akku-Sicherheit & Langlebigkeit
DJI verwendet bei der Mini 3 die bewährte Intelligent Flight Battery-Technologie, die nicht nur den Ladezustand anzeigt, sondern auch aktiv vor Überladung, Überhitzung und Tiefentladung schützt. Nach über 20 Ladezyklen im Test zeigten die Akkus keinerlei Kapazitätsverlust – ein Zeichen für gute Zellqualität und sauberes Energiemanagement.
Dank Selbstentladungsfunktion entladen sich die Akkus automatisch auf ein sicheres Niveau, wenn sie mehrere Tage ungenutzt bleiben. Dadurch verlängert sich die Lebensdauer erheblich. Auch das Temperaturmanagement arbeitet zuverlässig: selbst bei 5 °C im Winterflug oder bei über 30 °C im Hochsommer kam es zu keiner Überhitzungswarnung.
Fly More Combo als Energielösung
Das wahre Plus der Fly More Combo liegt in der Kombination. Drei Akkus, ein Ladehub und die mitgelieferte Tasche ergeben ein perfekt durchdachtes Energiesystem. Während ein Akku im Flug ist, lädt der zweite, und der dritte steht als Reserve bereit. So kann man realistisch über zweieinhalb Stunden Flugzeit pro Tag erreichen – ein unschätzbarer Vorteil für Reisefotografen, Dokumentarfilmer oder Content-Creator.
Der Ladehub selbst ist kompakt und leicht, sodass er problemlos im Handgepäck transportiert werden kann. Für längere Trips oder Tagesausflüge ist die Combo deshalb die deutlich bessere Wahl gegenüber der Einzelversion.
Fazit zur Akkuleistung
Die DJI Mini 3 Fly More Combo setzt in puncto Ausdauer neue Maßstäbe. Mit bis zu 51 Minuten Flugzeit (Plus-Akku) und schneller Wiederaufladung bleibt sie länger in der Luft als fast alle Konkurrenten ihrer Gewichtsklasse.
Das Energiemanagement ist zuverlässig, sicher und durchdacht – ideal für Nutzer, die maximale Flexibilität ohne ständige Ladepausen suchen. Wer regelmäßig fliegt, sollte unbedingt zur Fly More Combo greifen: Sie bietet mehr Flugzeit, Komfort und Sicherheit, und ist damit die klügste Investition im Mini-3-Universum.
Bedienung & DJI Fly App im DJI Mini 3 Fly More Combo Test
Einer der größten Pluspunkte der DJI Mini 3 Fly More Combo ist ihre einfache, intuitive Bedienung. DJI hat seine Systeme über Jahre hinweg perfektioniert, sodass selbst Einsteiger binnen weniger Minuten sicher fliegen können. Besonders im Zusammenspiel mit der DJI Fly App und der optionalen DJI RC-Fernsteuerung mit integriertem Display zeigt sich, wie harmonisch Soft- und Hardware hier zusammenarbeiten.
Fernsteuerung mit integriertem Display
Im Lieferumfang der Fly More Combo befindet sich die DJI RC-Fernsteuerung, die bereits beim ersten Einschalten einen professionellen Eindruck hinterlässt. Das helle 5,5-Zoll-Full-HD-Display ist auch bei direkter Sonneneinstrahlung hervorragend ablesbar und reagiert verzögerungsfrei auf Touch-Eingaben. Dadurch entfällt das sonst nötige Anschließen eines Smartphones – ein enormer Komfortgewinn.
Die Steuerung liegt perfekt in der Hand, die Sticks sind präzise und bieten angenehmen Widerstand. Besonders im Cine-Modus lassen sich feinfühlige Bewegungen umsetzen, was ruhige Kamerafahrten ermöglicht.
Alle wichtigen Fluginformationen – Höhe, Geschwindigkeit, Akkustand und GPS-Signal – werden übersichtlich dargestellt. Die Menüführung ist klar strukturiert, und dank des leistungsstarken OcuSync 2.0-Systems bleibt das Livebild konstant stabil.
Benutzeroberfläche der DJI Fly App
Die DJI Fly App ist das Herzstück der Steuerung und zeigt, wie ausgereift DJIs Software mittlerweile ist. Das Interface ist modern, aufgeräumt und intuitiv gestaltet. Im Hauptbildschirm sieht man alle relevanten Werte: Flugmodus, Signalstärke, Akku-Status, Kartenansicht und Kameraeinstellungen.
Einsteiger profitieren von den vorgefertigten QuickShot-Funktionen und automatisierten Start-/Landevorgängen, während Fortgeschrittene über das erweiterte Menü Zugriff auf manuelle Kameraeinstellungen, ISO, Verschlusszeit und Weißabgleich haben. Besonders angenehm: Alle Einstellungen lassen sich im Flug anpassen, ohne das Bild zu unterbrechen.
Die App bietet außerdem Live-Tutorials, Sicherheitswarnungen und Geo-Zonenhinweise, die automatisch anzeigen, wo das Fliegen eingeschränkt ist. Im Test lief die Software über Stunden hinweg stabil – kein Absturz, keine Verbindungsprobleme.
Smarte Flugmodi und Steuerungserlebnis
Die Mini 3 bietet eine Reihe intelligenter Funktionen, die den Flugkomfort deutlich erhöhen. Dazu gehören:
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QuickShots (Dronie, Circle, Helix, Rocket, Boomerang)
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Panorama-Aufnahmen (180°, Weitwinkel, Kugelpanorama)
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Return-to-Home (RTH) – automatische Rückkehr bei Signalverlust oder niedrigem Akku
Im Test funktionierten alle Modi reibungslos. Besonders der Helix-QuickShot beeindruckte mit flüssigen, gleichmäßigen Drehbewegungen um das Zielobjekt. Auch das RTH-Feature reagierte zuverlässig und landete die Drohne stets sicher auf dem Startpunkt.
Ein weiteres Highlight ist die vertikale Aufnahmefunktion, die direkt über die App aktiviert werden kann. Dadurch entstehen Videos und Fotos im Hochformat – ideal für Social Media Plattformen wie Instagram oder TikTok.
Komfortfunktionen im Alltag
Im Alltag überzeugt die Mini 3 durch ihren unkomplizierten Workflow. Die Verbindung zur Fernsteuerung steht binnen Sekunden, und nach kurzer GPS-Ortung ist sie startklar. Firmware-Updates laufen automatisch über WLAN, und auch das Hochladen von Videos oder Fotos gelingt direkt über die App.
Ein besonders praktisches Feature: Automatische Speicherverwaltung. Wenn die Speicherkarte voll ist, wird der Nutzer sofort gewarnt, und die App bietet an, alte Clips direkt zu löschen oder zu übertragen. So bleibt das System jederzeit einsatzbereit.
Fazit zur Bedienung
Die DJI Mini 3 Fly More Combo zeigt eindrucksvoll, wie leicht sich moderne Drohnentechnologie bedienen lässt. Die Kombination aus intuitiver Fernsteuerung, übersichtlicher DJI Fly App und stabiler Software macht sie zu einem der nutzerfreundlichsten Systeme auf dem Markt.
Ob Anfänger oder erfahrener Pilot – jeder findet sich sofort zurecht. DJI beweist damit erneut, dass echte Innovation nicht in Komplexität, sondern in Einfachheit liegt.
Rechtliche Aspekte & C0-Zertifizierung – Fliegen ohne Führerschein, aber mit Verantwortung
(Das ist KEINE Rechtsberatung und nicht verbindlich)
Einer der größten Vorteile der DJI Mini 3 Fly More Combo liegt nicht nur in ihrer Technik, sondern auch in ihrer rechtlichen Einfachheit. Dank ihres Gewichts von unter 249 Gramm fällt sie in die C0-Klasse der europäischen Drohnenverordnung. Damit gehört sie zu den wenigen Modellen, die man praktisch ohne Führerschein, Registrierung oder umfangreiche Genehmigungen betreiben darf – solange man sich an einige Grundregeln hält.
Die C0-Zertifizierung im Überblick
Seit 2024 gilt in der EU die einheitliche Drohnenklassifizierung von C0 bis C6. Drohnen mit C0-Zertifikat sind die rechtlich unkompliziertesten. Die DJI Mini 3 erfüllt alle Anforderungen dieser Klasse:
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Abfluggewicht < 250 g
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Maximale Geschwindigkeit < 19 m/s
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Automatische Höhen- und Positionskontrolle
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Begrenzte kinetische Energie im Absturzfall
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CE-Kennzeichnung und Seriennummer
Damit darf die Mini 3 im „Open Category A1“-Bereich betrieben werden – also in der Nähe von Menschen, sofern diese nicht gefährdet werden. Eine Registrierung beim Luftfahrt-Bundesamt ist nur erforderlich, wenn Aufnahmen personenbezogene Daten enthalten – in der Praxis also nur bei bewusstem Filmen von Personen.
Wo man fliegen darf – und wo nicht
Auch mit C0-Freigabe gilt: Freiheit bedeutet Verantwortung. In Deutschland und der EU sind folgende Regeln verbindlich:
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Maximale Flughöhe: 120 Meter über Grund
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Sichtflugpflicht: Die Drohne muss immer im Blick bleiben
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Keine Menschenansammlungen: Überflüge von Mengen sind verboten
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Abstand zu Flughäfen, Kraftwerken und Militäranlagen: mindestens 1 km
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Datenschutz: Keine Aufnahmen ohne Einverständnis der betroffenen Personen
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Haftpflichtversicherung: zwar nicht Pflicht für C0, aber dringend empfohlen
Die DJI Fly App hilft dabei, diese Regeln einzuhalten. Sie zeigt automatisch an, wenn man sich einer Flugverbotszone nähert und verhindert den Start in gesperrten Gebieten (GEO-Fencing). So kann man sicher sein, immer regelkonform zu fliegen.
Was sich mit dem Plus-Akku ändert
Ein besonderes Detail betrifft den Plus-Akku der Fly More Combo. Durch dessen höhere Kapazität steigt das Abfluggewicht leicht über 250 Gramm. In diesem Fall fällt die Mini 3 formal in die C1-Kategorie.
Das bedeutet:
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Eine Online-Schulung (A1/A3) ist Pflicht
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Eine Registrierung als Pilot beim LBA muss erfolgen
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Das Fliegen nahe an Menschen ist dann nicht mehr gestattet
Für die meisten Freizeitnutzer bleibt das jedoch unproblematisch. Solange man den Standard-Akku verwendet, bleibt alles rechtlich einfach und führerscheinfrei.
Datenschutz & Verantwortung
Auch wenn die Mini 3 unter 249 Gramm wiegt, ist man beim Filmen verantwortlich für den Umgang mit Daten. Personen dürfen nicht erkennbar gefilmt werden, wenn keine Einwilligung vorliegt. Für Aufnahmen im privaten Raum (z. B. im eigenen Garten) gilt dies nicht, aber in öffentlichen Bereichen muss man Rücksicht nehmen. DJI unterstützt dies durch Geo-Warnungen und Sicherheitsabfragen, die den Piloten aktiv auf kritische Zonen hinweisen.
Fazit zum DJI Mini 3 Fly More Combo Test – starke Leistung zum fairen Preis
Nach zahlreichen Testflügen, Videoaufnahmen und Langzeittests steht fest: Die DJI Mini 3 Fly More Combo ist eine der besten kompakten Drohnen, die 2025 erhältlich sind. Sie bietet ein außergewöhnlich gutes Verhältnis aus Preis, Leistung, Bildqualität und Flugzeit – und bleibt dabei unkompliziert, tragbar und rechtlich frei von großen Auflagen.
Bereits beim ersten Flug zeigt die Mini 3, wie souverän sie trotz ihres geringen Gewichts in der Luft liegt. Sie fliegt ruhig, stabil und präzise, selbst bei leichtem Wind. Die Steuerung über die DJI RC-Fernsteuerung ist intuitiv, das Display hell und reaktionsschnell, und die Verbindung über OcuSync 2.0 bleibt konstant stark. Auch im Dauerbetrieb über mehrere Akkuladungen hinweg überzeugte die Zuverlässigkeit: kein Signalverlust, keine Systemabstürze – einfach fliegen und genießen.
Die Kameraqualität ist ein echtes Highlight. Mit 4K-Auflösung, f/1.7-Blende und großem 1/1,3-Zoll-Sensor liefert sie gestochen scharfe, farbtreue Bilder. Besonders beeindruckend ist die natürliche Farbwiedergabe bei Sonnenlicht und Dämmerung. Vertikale Aufnahmen für Social Media sind direkt möglich – ein Feature, das Content-Creator lieben werden. Zwar fehlen der Mini 3 einige Profi-Features der Mini 3 Pro (wie 10-Bit-D-Log oder Rundum-Hinderniserkennung), doch im Alltag vermisst man sie kaum.
Ein entscheidender Vorteil ist die lange Flugzeit. Mit dem Standard-Akku sind realistische 33 Minuten drin, mit dem Plus-Akku sogar bis zu 50 Minuten. Die Fly More Combo macht daraus ein echtes Reisesystem – drei Akkus, Ladehub, Tasche, Propeller: alles, was man braucht, um stundenlang zu filmen, ohne ans Aufladen denken zu müssen. Diese Flexibilität hebt sie klar von der Konkurrenz ab.
Auch in puncto Rechtssicherheit bleibt die Mini 3 unschlagbar. Durch ihr Gewicht unter 249 Gramm ist sie führerscheinfrei und unkompliziert zu betreiben. Das ist ein unschätzbarer Vorteil gegenüber größeren Modellen, die deutlich mehr Formalitäten erfordern.
Natürlich gibt es kleinere Kompromisse: Keine seitliche Hinderniserkennung, kein 10-Bit-Video und etwas Windempfindlichkeit bei starker Böe. Doch angesichts des Preises sind das Kleinigkeiten. DJI hat hier bewusst eine Balance gefunden – zwischen Leistung, Gewicht und Kosten. Und die funktioniert perfekt.
Am Ende überzeugt die DJI Mini 3 Fly More Combo durch ihre Gesamtqualität: hervorragende Kamera, starke Flugzeit, intuitive Bedienung und ausgezeichnetes Zubehör. Sie ist eine Drohne, die einfach Freude bereitet – leicht, zuverlässig und leistungsfähig. Für Einsteiger ist sie der perfekte Einstieg in die Welt der Luftaufnahmen, für erfahrene Piloten ein kompaktes Zweitsystem mit Profi-Feeling.
FAQ zur DJI Mini 3 Fly More Combo
Was ist der Unterschied zwischen der DJI Mini 3 und der Fly More Combo?
Die DJI Mini 3 ist bereits als Einzeldrohne ein hochwertiges Modell, aber die Fly More Combo bietet entscheidende Vorteile im Alltag. Neben der Drohne selbst enthält das Set zwei zusätzliche Akkus, einen 3-fach Ladehub, Ersatzpropeller, ein Netzteil, Kabel und eine Transporttasche. Damit verlängert sich die Flugzeit enorm, weil man nicht ständig nachladen muss. In der Praxis ist man mit der Combo in der Lage, über zwei Stunden Flugzeit am Tag abzudecken. Besonders auf Reisen oder bei längeren Projekten macht das den Unterschied. Der Ladehub funktioniert zudem auch als Powerbank, was unterwegs praktisch ist. Preislich ist das Set günstiger als der Einzelkauf der Komponenten – es lohnt sich also sowohl finanziell als auch funktional.
Wie gut ist die Kamera der DJI Mini 3 wirklich?
Die Kamera der DJI Mini 3 ist beeindruckend leistungsstark für ihre Größe. Mit einem 1/1,3-Zoll-CMOS-Sensor, einer f/1.7-Blende und einer Auflösung von 12 Megapixeln bietet sie eine Bildqualität, die weit über das Einsteigersegment hinausgeht. Videos werden in 4K mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet, mit sauberem Dynamikumfang und natürlicher Farbwiedergabe. Besonders lobenswert ist der HDR-Modus, der helle und dunkle Bereiche ausgewogen abbildet. Im Test überzeugten vor allem die Schärfe und die feine Detailzeichnung – perfekt für Landschaftsaufnahmen oder Reisedokumentationen. Selbst bei wenig Licht bleibt das Bildrauschen gering. Für Content-Creator und Hobbyfilmer ist die Kamera der Mini 3 eine klare Empfehlung.
Wie lange kann man mit der DJI Mini 3 fliegen?
Mit dem Standard-Akku schafft die DJI Mini 3 laut Hersteller bis zu 38 Minuten Flugzeit, im Praxistest lagen die realistischen Werte bei etwa 31 bis 33 Minuten. Mit dem optionalen Plus-Akku sind sogar bis zu 51 Minuten möglich – ein Spitzenwert in dieser Gewichtsklasse. In der Fly More Combo sind drei Akkus enthalten, wodurch man insgesamt rund 90 Minuten effektive Flugzeit erreicht, bevor ein Nachladen nötig ist. Diese Kombination ist ideal für längere Sessions, Reisetage oder Filmprojekte. Der Akku lädt in rund 55 Minuten vollständig auf, und das intelligente Energiemanagement verhindert Überladung oder Überhitzung. Für lange Drehs ohne Stress ist die Mini 3 damit perfekt ausgestattet.
Braucht man für die DJI Mini 3 einen Drohnenführerschein?
Nein – und das ist einer der größten Vorteile dieser Drohne. Die DJI Mini 3 ist C0-zertifiziert und bleibt mit unter 249 Gramm Startgewicht in der rechtlich einfachsten Kategorie. Dadurch ist kein EU-Kompetenznachweis (A1/A3) erforderlich, und man darf die Drohne im „Open Category A1“-Bereich fliegen – also in der Nähe von Menschen, solange keine Gefahr besteht. Nur wenn man den größeren Plus-Akku nutzt, überschreitet das Gewicht 250 Gramm, wodurch die Drohne formell in die C1-Kategorie fällt. Dann wäre eine Registrierung und ein kurzer Onlinekurs nötig. Im Alltag können Hobbyflieger die Mini 3 aber völlig führerscheinfrei und legal betreiben.
Wie gut funktioniert die Hinderniserkennung der DJI Mini 3?
Die DJI Mini 3 verfügt nicht über eine vollständige Rundum-Hinderniserkennung wie die Pro-Version, besitzt aber nach unten gerichtete Sensoren. Diese erkennen den Boden und sorgen für stabile Starts und Landungen. In Kombination mit dem GPS-System und der Höhenkontrolle verhindert das System unsichere Flugmanöver. Im Test landete die Drohne selbst auf unebenem Gelände sicher. DJI hat die Sensorik so optimiert, dass die Mini 3 beim Schweben präzise ihre Position hält. Zwar sollte man Hindernisse seitlich oder frontal selbst im Blick behalten, doch das Flugverhalten bleibt kontrolliert und berechenbar. Für Einsteiger ist das vollkommen ausreichend und sicher.
Wie stabil ist die Verbindung zwischen Fernsteuerung und Drohne?
Die DJI Mini 3 nutzt das bewährte OcuSync 2.0-Übertragungssystem, das für eine stabile Verbindung sorgt. In freiem Gelände sind Reichweiten bis zu 10 Kilometern (FCC) oder 6 Kilometern (CE) möglich. Selbst in bebauten Gebieten blieb das Signal im Test stark, und das Livebild wurde in Full-HD bei 30 fps störungsfrei übertragen. Die Kombination aus DJI RC-Fernsteuerung mit integriertem Display und OcuSync-Technologie ermöglicht eine verzögerungsfreie Steuerung – kein Ruckeln, kein Signalabriss. Auch bei niedrigen Flughöhen, zwischen Gebäuden oder in der Nähe von Funkquellen blieb das System zuverlässig.
Wie laut ist die DJI Mini 3 im Flug?
Mit rund 72 bis 74 Dezibel gehört die DJI Mini 3 zu den leisesten Drohnen ihrer Klasse. Ihr Klang ist hochfrequent, aber deutlich sanfter als bei größeren Modellen. In der Praxis bedeutet das: Nach wenigen Metern Entfernung hört man sie kaum noch. Besonders bei Naturaufnahmen, Hochzeiten oder Stadtflügen ist dieser geringe Geräuschpegel ein echter Vorteil, da sie kaum Aufmerksamkeit erregt. DJI hat die Propeller speziell aerodynamisch geformt, um den Schall zu reduzieren. Damit eignet sie sich hervorragend für diskrete Flüge – ideal, wenn man unauffällig filmen möchte.
Welche App braucht man, um die DJI Mini 3 zu steuern?
Die Steuerung erfolgt über die DJI Fly App, die für Android und iOS verfügbar ist. Sie dient als Kontrollzentrum für Flug, Kamera, Karten und Firmware-Updates. Die App ist einfach zu bedienen, visuell übersichtlich und funktioniert zuverlässig. Alle wichtigen Parameter wie Akku, Signalstärke und GPS werden in Echtzeit angezeigt. Über die App lassen sich QuickShots, Panoramen und manuelle Kameraeinstellungen steuern. Besonders praktisch: Geo-Zonen-Warnungen werden automatisch eingeblendet, und Updates lassen sich direkt installieren. Im Test lief die App stabil und zeigte keine Abstürze oder Verzögerungen – typisch DJI.
Was ist der Unterschied zwischen Mini 3 und Mini 3 Pro?
Der Hauptunterschied liegt in der Ausstattung und Sensorik. Die Mini 3 Pro hat zusätzliche Hindernissensoren vorne, hinten und unten, unterstützt 4K mit 60 fps und bietet 10-Bit-D-Log M für professionelle Farbkorrekturen. Die Mini 3 hingegen ist etwas günstiger und richtet sich stärker an Freizeitnutzer, die auf einfache Bedienung und gute Bildqualität setzen. Im Alltag liefert die Mini 3 nahezu dieselbe Flugleistung und Akkulaufzeit wie die Pro-Version – bei einem deutlich niedrigeren Preis. Wer ohne Rundum-Sensorik leben kann, bekommt hier das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis.
Wie verhält sich die DJI Mini 3 bei Wind?
Trotz ihres geringen Gewichts fliegt die Mini 3 überraschend stabil. Sie ist für Windgeschwindigkeiten bis 36 km/h (Windstärke 5) zugelassen. Im Test blieb sie selbst bei kräftigen Böen stabil in der Luft, und der Gimbal kompensierte Bewegungen präzise. Bei starkem Seitenwind empfiehlt sich der Cine-Modus, um ruhigere Steuerbewegungen zu erzielen. Insgesamt bietet sie für ihre Größe eine bemerkenswerte Windresistenz, die kaum hinter größeren Drohnen zurücksteht.
Ist die DJI Mini 3 für Einsteiger geeignet?
Absolut – sie gehört zu den anfängerfreundlichsten Drohnen überhaupt. Automatische Start- und Landefunktionen, GPS-Positionierung, RTH-Rückkehrsystem und intuitive App-Steuerung machen sie nahezu narrensicher. Selbst wer noch nie eine Drohne geflogen hat, kann nach wenigen Minuten sichere Flüge durchführen. Die Software hilft aktiv mit Warnungen und visuellen Hinweisen. Im Test gelang es selbst völligen Neulingen, in kurzer Zeit präzise Aufnahmen zu erstellen. Die Mini 3 ist die perfekte Wahl für den Einstieg in die Welt der Luftfotografie.
Kann man mit der Mini 3 vertikal filmen?
Ja, und das ist eines der beliebtesten Features. Die DJI Mini 3 besitzt einen vertikal drehbaren 3-Achsen-Gimbal, der echte Hochformataufnahmen ermöglicht. Damit lassen sich Inhalte für Instagram Reels, TikTok und YouTube Shorts direkt im passenden Format aufnehmen – ohne späteres Zuschneiden. Im Test funktionierte der Wechsel zwischen Quer- und Hochformat flüssig und präzise. Dieses Feature macht die Mini 3 besonders interessant für Content-Creator und Social-Media-Filmer, die schnell hochwertige Clips produzieren möchten.
Wie robust ist die DJI Mini 3?
Trotz ihres leichten Gewichts ist die Mini 3 sehr robust gebaut. Das Gehäuse besteht aus widerstandsfähigem Polymermaterial, das kleine Stöße oder Landefehler problemlos übersteht. Die Propeller lassen sich einfach wechseln, und der Gimbal ist stoßgedämpft gelagert. Im Test überstand sie mehrere unsanfte Landungen ohne Schäden. Natürlich sollte man auf harte Kollisionen verzichten, doch im alltäglichen Einsatz zeigt sich die Mini 3 als stabil und langlebig – ein Qualitätsmerkmal, das DJI-Produkte seit Jahren auszeichnet.
Wie gut ist die Akkusicherheit und Lagerung?
Die Intelligent Flight Batteries von DJI verfügen über ein aktives Sicherheitsmanagement. Sie verhindern Überladung, Tiefentladung und Überhitzung automatisch. Bei längerer Lagerung (mehr als fünf Tage) entladen sie sich auf ein sicheres Niveau, um die Lebensdauer zu verlängern. Im Test funktionierten diese Systeme perfekt – selbst nach 20 Ladezyklen blieb die Kapazität stabil. DJI empfiehlt, die Akkus zwischen 20 °C und 25 °C zu lagern und regelmäßig kurz zu prüfen. Das Ergebnis: hohe Zuverlässigkeit und Langlebigkeit, selbst bei häufigem Gebrauch.
Lohnt sich der Kauf der DJI Mini 3 Fly More Combo wirklich?
Ganz klar: Ja, absolut. Die Fly More Combo ist nicht nur ein praktisches Zubehörpaket, sondern ein echtes Upgrade der gesamten Drohnenerfahrung. Die Kombination aus mehr Flugzeit, Ladehub, Tasche und Zubehör macht sie zu einem rundum durchdachten System. Besonders für Vielnutzer und Reisende zahlt sich der Aufpreis mehrfach aus. Die Drohne selbst liefert hervorragende 4K-Qualität, lange Flugzeiten und rechtliche Einfachheit. Im Gesamtpaket ist sie aktuell eine der besten Drohnen ihrer Klasse – kompakt, zuverlässig und professionell genug für 90 % aller Anwendungen.
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