HP DeskJet 4220e im Test - September 2025

HP DeskJet 4220e im Test - September 2025

Filtern
      29 Produkte

      29 Produkte

      HP DeskJet 4220e im ausführlichen Test 2025

      Wenn ich neue Druckermodelle teste, liegt mein Fokus stets darauf, wie gut sie den Spagat zwischen Alltagstauglichkeit, Qualität und Preis-Leistung schaffen. Gerade im Homeoffice- und Familienbereich ist ein Drucker oft ein Gerät, das zwar regelmäßig gebraucht wird, aber im Idealfall leise, zuverlässig und unkompliziert seinen Dienst verrichtet. Genau aus diesem Grund war ich besonders gespannt, den HP DeskJet 4220e im Test genauer unter die Lupe zu nehmen. Denn dieser kompakte HP DeskJet 4220e Multifunktionsdrucker verspricht nicht nur einfaches Drucken, sondern auch Kopieren und Scannen – und das alles zu einem recht günstigen Einstiegspreis.

      Schon beim ersten Blick auf die technischen Daten war klar, dass sich HP hier klar an Nutzer richtet, die ein zuverlässiges Allround-Gerät für den Alltag suchen, ohne gleich mehrere Hundert Euro investieren zu müssen. Gerade in Zeiten, in denen viele im Homeoffice arbeiten oder die Kinder für die Schule regelmäßig Unterlagen ausdrucken müssen, klingt ein erschwinglicher, platzsparender und funktionaler Drucker verlockend. Genau hier setzt der HP DeskJet 4220e an – und ich wollte herausfinden, ob er diese Erwartungen tatsächlich erfüllen kann.

      Meine Testberichte schreibe ich aus der Perspektive eines langjährigen Experten, der schon viele Geräte unterschiedlicher Hersteller auf Herz und Nieren geprüft hat. Dabei geht es mir nicht nur um reine Zahlen, wie Seiten pro Minute oder maximale Auflösung, sondern um den gesamten Alltagseindruck: Lässt sich das Gerät unkompliziert einrichten? Wie schlägt sich die Druckqualität bei Texten und Fotos? Und nicht zuletzt: Wie hoch sind die laufenden Kosten, wenn man den Drucker regelmäßig nutzt?

      Während meines Tests des HP DeskJet 4220e habe ich mir daher ganz bewusst verschiedene Szenarien vorgenommen – vom schnellen Ausdruck einer Rechnung über das Scannen mehrseitiger Dokumente bis hin zum Farbdruck von Präsentationsfolien. Mein Ziel war es, ein realistisches Bild zu zeichnen, das sowohl Gelegenheit-Nutzern als auch Viel-Druckern zeigt, wo die Stärken und Schwächen liegen. Denn eines ist klar: Ein Multifunktionsdrucker dieser Preisklasse kann nicht alles perfekt machen, aber er sollte in den wichtigsten Kategorien überzeugen.

      Besonders interessant finde ich bei Modellen wie dem HP DeskJet 4220e auch die Frage, wie gut sie mit moderner Software harmonieren. Die Integration über die HP Smart App, die Nutzung von mobilen Endgeräten sowie die Anbindung ans WLAN spielen heutzutage eine ebenso große Rolle wie die reine Druckleistung. In meinem Testbericht gehe ich deshalb auch ausführlich darauf ein, wie sich der HP DeskJet 4220e Multifunktionsdrucker im digitalen Alltag schlägt und ob er wirklich die versprochene Benutzerfreundlichkeit bietet.

      Mit diesem Bericht möchte ich dir also einen ehrlichen, praxisnahen und ausführlichen Einblick geben: Wie zuverlässig ist der HP DeskJet 4220e wirklich? Ist er die richtige Wahl für Homeoffice oder Schule? Und lohnt er sich langfristig auch in Bezug auf die Druckkosten? Genau diese Fragen werde ich im Laufe des Artikels beantworten – Schritt für Schritt, Punkt für Punkt.

      Design, Verarbeitung & erster Eindruck zum HP DeskJet 4220e im Test

      Als ich den HP DeskJet 4220e im Test zum ersten Mal aus der Verpackung nahm, war mein erster Gedanke: kompakt, schlicht und funktional. Mit seinen Abmessungen von rund 43 × 34 × 20 cm gehört er zu den platzsparenderen Geräten seiner Klasse. Gerade in kleineren Arbeitszimmern oder im Homeoffice, wo der Schreibtisch oft schon mit Laptop, Monitor und Unterlagen überfüllt ist, erweist sich diese kompakte Bauweise als echter Vorteil. Der Drucker lässt sich problemlos aufstellen, ohne zu viel Raum einzunehmen – ein Punkt, der für viele Käufer entscheidend sein dürfte.

      Optisch präsentiert sich der HP DeskJet 4220e Multifunktionsdrucker in einem schlichten Weiß-Grau-Ton, der typisch für viele HP-Modelle ist. Keine unnötigen Designelemente, sondern ein aufgeräumter, moderner Look, der sowohl ins Büro als auch ins Wohnzimmer passt. Besonders gefällt mir, dass die Linienführung minimalistisch gehalten ist – so wirkt der Drucker unauffällig und integriert sich harmonisch in die Umgebung. Wer also ein Gerät sucht, das nicht sofort als störender Technikklotz ins Auge fällt, dürfte hier zufrieden sein.

      Bei der Verarbeitung habe ich mir den Drucker genauer angesehen: Das Gehäuse besteht überwiegend aus Kunststoff, was in dieser Preisklasse absolut üblich ist. Dennoch wirkt das Material keineswegs billig oder instabil. Die Klappen, Papierfächer und beweglichen Teile ließen sich während meines Tests ohne Knarzen oder übermäßiges Spiel bedienen. Natürlich merkt man im direkten Vergleich zu teureren Business-Druckern, dass hier eher auf Kostenoptimierung gesetzt wurde, aber insgesamt macht der HP DeskJet 4220e einen soliden Eindruck. Gerade die Papierzufuhr hinten ist stabil genug, um auch mehrere Ausdrucke am Stück zuverlässig zu bewältigen.

      Beim Auspacken fiel mir außerdem positiv auf, dass die Installationselemente wie Kabel und Patronen gut geschützt und klar beschriftet sind. Für Einsteiger bedeutet das: Man weiß sofort, was wohin gehört, ohne erst lange die Anleitung studieren zu müssen. Das ist ein kleiner, aber wichtiger Punkt, denn oft scheitern Nutzer schon daran, dass Geräte kompliziert und umständlich vorbereitet werden müssen. Hier zeigt sich, dass HP den HP DeskJet 4220e Multifunktionsdrucker bewusst für den Massenmarkt konzipiert hat, wo einfache Handhabung zählt.

      Ein kleiner Kritikpunkt betrifft allerdings das Display. Es handelt sich lediglich um ein einfaches, monochromes LC-Display mit grundlegenden Statusanzeigen. Für meine Tests war es ausreichend, um Druckaufträge zu starten oder den Tintenstand zu überprüfen, aber die Bedienung direkt am Gerät bleibt recht rudimentär. Wer mehr Komfort will, muss zwangsläufig auf die HP Smart App zurückgreifen – dazu später mehr. In dieser Preisklasse ist das aber fast schon der Standard, sodass es schwer fällt, hier wirkliche Abstriche zu sehen.

      Zusammenfassend kann ich nach meinem ersten Eindruck sagen: Der HP DeskJet 4220e überzeugt im Test durch seine kompakte Größe, solide Verarbeitung und sein dezentes Design. Er wirkt weder billig noch übermäßig hochwertig, sondern genau so, wie man es von einem Multifunktionsdrucker dieser Preisklasse erwartet – praktisch, funktional und unauffällig. Damit hat HP schon im ersten Schritt wichtige Pluspunkte gesammelt, die im Alltag eine Rolle spielen werden.

      Installation & Einrichtung des HP DeskJet 4220e

      Ein wichtiger Teil meiner Testberichte ist immer die Einrichtung, denn gerade hier trennt sich schnell die Spreu vom Weizen. Selbst der beste Drucker bringt wenig, wenn er kompliziert zu installieren ist oder die ersten Schritte zur Geduldsprobe werden. Deshalb habe ich beim HP DeskJet 4220e im Test besonders genau darauf geachtet, wie intuitiv und schnell er sich in Betrieb nehmen lässt.

      Schon beim Auspacken fiel mir auf, dass HP es den Nutzern leicht machen will. Die Patronen sind separat verpackt, aber klar gekennzeichnet, und die Schutzfolien sind so angebracht, dass man sie ohne Kraftaufwand entfernen kann. Auch die Papierzufuhr und das Ausgabefach lassen sich mit wenigen Handgriffen ausklappen. Für mich als erfahrener Tester war das eine Sache von Minuten, aber auch für Einsteiger dürfte der erste Aufbau keine große Herausforderung darstellen.

      Der nächste Schritt ist die Software-Installation. HP setzt hier ganz auf die hauseigene HP Smart App, die sowohl für Windows und macOS als auch für iOS und Android verfügbar ist. Über einen QR-Code auf dem Drucker wird man direkt zur App geführt – ein cleverer Schritt, der die Einstiegshürde enorm senkt. In meinem Test des HP DeskJet 4220e hat die App den Drucker sofort im WLAN erkannt und mir die Möglichkeit gegeben, ihn in wenigen Schritten einzurichten. Besonders praktisch: Die App führt Schritt für Schritt durch den Prozess, inklusive dem Einsetzen der Patronen und dem ersten Testdruck.

      Während der Einrichtung fiel mir auf, dass HP stark auf die Cloud-Anbindung setzt. Der Drucker wird direkt mit einem HP-Konto verknüpft, was den Zugriff von verschiedenen Geräten erleichtert. Wer zum Beispiel vom Smartphone oder Tablet drucken möchte, kann dies nach der Ersteinrichtung ohne zusätzliche Treiber tun. Gerade im Alltag, wenn mal schnell ein PDF oder ein Foto vom Handy ausgedruckt werden soll, ist das eine enorme Erleichterung.

      Allerdings gibt es auch einen kleinen Haken: Während des Prozesses wird man recht offensiv auf das HP Instant Ink Programm hingewiesen – ein Abo-Modell, bei dem die Tintenpatronen automatisch nach Hause geliefert werden. Für Vieldrucker kann das durchaus lohnenswert sein, für Gelegenheitsnutzer eher weniger. Ich persönlich finde es etwas störend, dass dieser Service so stark in den Vordergrund gestellt wird, während man die klassische Nutzung mit selbst gekauften Patronen fast ein wenig „überblättern“ muss.

      Technisch lief die Einrichtung reibungslos. Der Drucker verband sich stabil mit meinem WLAN, sowohl am Desktop-PC als auch am Smartphone funktionierte der Zugriff sofort. In meinen Tests kam es zu keinen Abbrüchen oder Problemen mit der Verbindung. Auch das Drucken von unterschiedlichen Geräten – Windows-Laptop, MacBook, iPhone und Android-Smartphone – klappte problemlos. Hier hat HP definitiv aus früheren Modellen gelernt, die teilweise mit WLAN-Abbrüchen oder komplizierten Treiberinstallationen auffielen.

      Mein Fazit zur Einrichtung: Der HP DeskJet 4220e Multifunktionsdrucker ist schnell und unkompliziert startklar. Für technisch weniger versierte Nutzer ist die App ein klarer Vorteil, für fortgeschrittene Anwender bietet sie dennoch genügend Optionen, um die wichtigsten Einstellungen vorzunehmen. Bis auf die etwas aufdringliche Instant-Ink-Einbindung verlief der gesamte Prozess reibungslos und hinterließ einen sehr positiven Eindruck.

      Druckqualität & Geschwindigkeit im Test des HP DeskJet 4220e

      Die Druckqualität ist wohl einer der entscheidendsten Punkte in jedem Testbericht, denn hier zeigt sich, ob ein Gerät im Alltag überzeugt oder nicht. Beim HP DeskJet 4220e Test habe ich mich deshalb intensiv mit Text-, Farb- und Fotodrucken beschäftigt, um ein möglichst umfassendes Bild zu bekommen.

      Textdruck im Alltag

      Beim Ausdruck von Standarddokumenten wie Rechnungen, Verträgen oder Briefen konnte der HP DeskJet 4220e Multifunktionsdrucker überzeugen. Die schwarze Tinte wirkt kräftig und sorgt für eine gute Lesbarkeit, auch bei kleineren Schriftgrößen. Schriften bis 8 pt blieben klar erkennbar, ohne Ausfransungen oder unsaubere Kanten. Für den typischen Homeoffice-Einsatz ist das mehr als ausreichend. Verglichen mit höherpreisigen Business-Modellen merkt man zwar Unterschiede in der Schärfe, doch für den Alltag und gelegentliche Büroarbeiten liefert der DeskJet 4220e solide Ergebnisse.

      Farbdruck und Präsentationen

      Besonders interessant war für mich der Farbdruck, da viele Nutzer heute nicht nur Schwarz-Weiß-Dokumente benötigen, sondern auch farbige Präsentationen oder Arbeitsblätter ausdrucken. Hier zeigte sich der HP DeskJet 4220e im Test von einer guten Seite: Farben wurden ordentlich dargestellt, kräftig genug, ohne zu blass oder zu überladen zu wirken. Bei Grafiken und Diagrammen kamen die Kontraste klar zur Geltung, sodass auch komplexere Dokumente problemlos erkennbar bleiben. Für den Druck von Schulunterlagen oder Präsentationsfolien reicht das vollkommen aus.

      Fotodruck – Licht und Schatten

      Beim Fotodruck war ich etwas kritischer, da günstige Multifunktionsdrucker hier traditionell ihre Schwächen haben. Auch der HP DeskJet 4220e bildet da keine Ausnahme. Auf Normalpapier wirken Fotos etwas blass, die Farbtreue ist nicht perfekt und Details verschwimmen leicht. Auf speziellem Fotopapier konnte der Drucker jedoch deutlich bessere Ergebnisse liefern: Farben sahen kräftiger aus, Hauttöne natürlicher und Kontraste klarer. Wer gelegentlich ein Foto für den Kühlschrank oder ein Album druckt, wird zufrieden sein – für hochwertige Fotoabzüge sollte man aber weiterhin auf einen spezialisierten Fotodrucker setzen.

      Druckgeschwindigkeit im Test

      Ein weiterer wichtiger Punkt war die Geschwindigkeit. Laut Hersteller schafft der HP DeskJet 4220e bis zu 8,5 Seiten pro Minute in Schwarz-Weiß und rund 5,5 Seiten pro Minute in Farbe. In meinem Praxistest kam das Ergebnis den Herstellerangaben ziemlich nahe. Für kurze Dokumente oder einzelne Seiten war der Ausdruck schnell und zuverlässig. Bei mehrseitigen Texten dauerte es erwartungsgemäß etwas länger, doch insgesamt bleibt die Geschwindigkeit im Rahmen dessen, was man von einem Einstiegs-Multifunktionsdrucker erwarten darf.

      Besonders positiv ist mir aufgefallen, dass der Drucker nach dem Einschalten relativ schnell betriebsbereit ist. Schon nach wenigen Sekunden konnte ich die ersten Seiten drucken, ohne lange Wartezeiten. Gerade im Homeoffice, wenn man mal eben schnell ein Dokument benötigt, ist das ein praktischer Vorteil.

      Alltagsfazit

      Zusammenfassend kann ich sagen: Die Druckqualität des HP DeskJet 4220e liegt im Test für seine Preisklasse auf einem guten Niveau. Texte sind gestochen scharf, Farbdrucke solide und auch einfache Fotodrucke machbar – wenn auch mit Einschränkungen. Die Geschwindigkeit reicht für den normalen Gebrauch völlig aus, auch wenn man damit sicher keine großen Druckaufträge im Minutentakt erledigen kann. Für Homeoffice, Schule oder Gelegenheitsnutzung ist die Leistung aber vollkommen ausreichend.

      Scan- und Kopierfunktion des HP DeskJet 4220e

      Ein Multifunktionsdrucker soll mehr können als nur drucken – und genau deshalb habe ich beim HP DeskJet 4220e Test auch die Scan- und Kopierfunktionen ausführlich ausprobiert. Diese Features sind für viele Käufer oft genauso wichtig wie das eigentliche Drucken, sei es zum Digitalisieren von Dokumenten oder zum schnellen Kopieren im Alltag.

      Scanqualität im Detail

      Der Scanner des HP DeskJet 4220e Multifunktionsdruckers arbeitet mit einer Auflösung von bis zu 1200 dpi. Für den alltäglichen Gebrauch, wie das Einscannen von Verträgen, Rechnungen oder Schularbeiten, reicht das vollkommen aus. Die Texte wurden in meinem Test gestochen scharf wiedergegeben, auch feine Linien waren klar erkennbar. Farben wurden solide dargestellt, allerdings etwas weniger kräftig als beim Original. Das ist typisch für Flachbett-Scanner dieser Preisklasse.

      Besonders praktisch fand ich die Integration der Scans in die HP Smart App. Hier konnte ich direkt auswählen, ob ich ein Dokument als PDF oder JPEG speichern möchte, und die Dateien anschließend ohne Umwege in meine Cloud hochladen oder per Mail verschicken. Das ist ein klarer Vorteil, wenn man digital organisiert arbeitet.

      Bei Fotos zeigte der Scanner seine Grenzen. Während einfache Bilder durchaus ordentlich digitalisiert wurden, fehlte es bei detailreichen Aufnahmen an Tiefe und Farbgenauigkeit. Für gelegentliche Foto-Scans ist das akzeptabel, für professionelle Bildbearbeitung reicht die Qualität aber nicht aus.

      Kopierfunktion im Alltag

      Beim Kopieren zählt vor allem die Geschwindigkeit und Genauigkeit. In meinem Test des HP DeskJet 4220e konnte ich feststellen, dass Textdokumente zuverlässig und in guter Lesbarkeit kopiert wurden. Der Schwarz-Weiß-Modus lieferte klare Ergebnisse ohne nennenswerte Qualitätsverluste. Bei Farbdokumenten hingegen waren leichte Unterschiede zum Original sichtbar: Farben wirkten etwas blasser, vor allem bei intensiven Rottönen und Blauabstufungen. Für normale Alltagsaufgaben wie Schulunterlagen oder Büroarbeiten ist das Ergebnis aber vollkommen ausreichend.

      Die Geschwindigkeit beim Kopieren liegt im Mittelfeld. Einseitige Textseiten wurden schnell dupliziert, während mehrseitige Kopien etwas mehr Geduld erforderten. Ein automatischer Dokumenteneinzug (ADF) ist vorhanden, was bei einem Drucker in dieser Preisklasse keine Selbstverständlichkeit ist. Das erleichtert es enorm, mehrere Seiten am Stück zu kopieren oder zu scannen, ohne jedes Blatt einzeln einlegen zu müssen. In meinem Alltagstest funktionierte der ADF zuverlässig, auch wenn er bei leicht zerknittertem Papier manchmal etwas hakelig wirkte.

      Praktische Szenarien im Einsatz

      Ich habe die Kopier- und Scan-Funktionen in verschiedenen Alltagssituationen getestet:

      • Schulunterlagen kopieren: Arbeitsblätter wurden sauber dupliziert, sodass auch handschriftliche Notizen klar erkennbar blieben.

      • Verträge scannen: Mehrseitige Dokumente ließen sich problemlos über den ADF digitalisieren und direkt als PDF speichern.

      • Fotos einscannen: Für private Zwecke ausreichend, für hochwertige Fotoarchive eher ungeeignet.

      Besonders hervorheben möchte ich die gute Zusammenarbeit mit mobilen Endgeräten. Über die HP Smart App konnte ich mit meinem Smartphone schnell Scans starten oder Kopien anstoßen – ein echtes Plus an Komfort, das den Drucker auch für jüngere Nutzer interessant macht, die überwiegend mit Handy oder Tablet arbeiten.

      Fazit zu Scan- und Kopierfunktionen

      Der HP DeskJet 4220e zeigt im Test, dass man auch in der Einsteigerklasse solide Scan- und Kopierfunktionen bekommt. Texte werden zuverlässig und scharf erfasst, farbige Dokumente sind ausreichend gut reproduzierbar, und der automatische Dokumenteneinzug erleichtert die Arbeit erheblich. Zwar reicht die Qualität nicht an teure Business-Scanner heran, doch für den privaten und schulischen Alltag ist die Leistung absolut überzeugend.

      Bedienung & Nutzerfreundlichkeit des HP DeskJet 4220e im Test

      Ein Drucker sollte im Alltag nicht nur zuverlässig arbeiten, sondern sich auch einfach bedienen lassen. Schließlich nutzen nicht nur Technik-Profis solche Geräte, sondern auch Familienmitglieder, die vielleicht nicht jeden Tag mit Druckern hantieren. Deshalb habe ich beim HP DeskJet 4220e Test besonders auf die Benutzerfreundlichkeit geachtet – und hier zeigt sich schnell, wo der Drucker seine Stärken und kleinen Schwächen hat.

      Bedienfeld am Gerät

      Der HP DeskJet 4220e Multifunktionsdrucker verfügt über ein schlichtes Bedienfeld mit einem kleinen monochromen LC-Display und einigen Funktionstasten. Damit lassen sich grundlegende Aufgaben wie Kopieren, Abbrechen oder Statusanzeigen direkt steuern. Für einfache Befehle funktioniert das gut, allerdings ist das Display sehr rudimentär und zeigt nur Basisinformationen wie den Tintenstand oder Verbindungsstatus an. Wer schon einmal einen Drucker mit großem Farbdisplay genutzt hat, wird den Unterschied deutlich merken. Für die Preisklasse ist das aber völlig normal.

      Besonders positiv fand ich, dass die Menüführung auch für weniger technikaffine Nutzer verständlich bleibt. Symbole und Tasten sind klar erkennbar, und es braucht keine lange Eingewöhnungszeit, um sich zurechtzufinden.

      App-Steuerung als Schlüssel zur Nutzerfreundlichkeit

      Die wahre Stärke entfaltet der HP DeskJet 4220e allerdings erst in Kombination mit der HP Smart App. Über diese App konnte ich fast alle wichtigen Funktionen steuern – von der Druckauftragserstellung über das Scannen bis hin zur Überprüfung des Tintenstands. Die App ist übersichtlich aufgebaut, erklärt viele Schritte automatisch und macht die Bedienung dadurch deutlich komfortabler als am Gerät selbst.

      Besonders praktisch: Ich konnte direkt vom Smartphone aus Dokumente aus der Cloud oder Fotos aus der Galerie drucken, ohne erst umständlich einen PC hochzufahren. Auch das Scannen funktioniert reibungslos, und die Ergebnisse können direkt per Mail oder in Online-Speicher wie Google Drive oder Dropbox weitergeleitet werden. Das hat im Test richtig Zeit gespart und die Nutzung sehr flexibel gemacht.

      Alltagserfahrungen

      Im Alltagstest hat sich gezeigt, dass der Drucker zuverlässig reagiert – sowohl auf Aufträge vom PC als auch vom Smartphone. War der Drucker im Standby, brauchte er nur wenige Sekunden, um den Auftrag anzunehmen und zu starten. Auch die Verbindung blieb stabil; weder über WLAN noch über die App hatte ich während meines HP DeskJet 4220e Tests mit Abbrüchen oder Verzögerungen zu kämpfen.

      Für Familien oder Bürogemeinschaften ist zudem interessant, dass mehrere Geräte problemlos auf den Drucker zugreifen können. Während ich Dokumente vom Laptop druckte, konnte gleichzeitig vom Smartphone gescannt werden – ohne dass es zu Konflikten kam.

      Nutzerfreundlichkeit für Einsteiger und Fortgeschrittene

      Ich habe bewusst darauf geachtet, wie sich der Drucker aus Sicht verschiedener Nutzergruppen schlägt:

      • Einsteiger profitieren von der einfachen Installation, der App-Führung und der klaren Menüstruktur.

      • Fortgeschrittene Anwender vermissen eventuell detailliertere Einstellmöglichkeiten direkt am Gerät. Wer etwa feinere Scanparameter oder Druckprofile anpassen will, muss dies über die Software tun.

      Fazit zur Bedienung

      Alles in allem überzeugt der HP DeskJet 4220e im Test durch eine unkomplizierte und benutzerfreundliche Bedienung. Zwar ist das Bedienfeld am Gerät eher minimalistisch, doch in Kombination mit der HP Smart App ergibt sich ein modernes, flexibles und alltagstaugliches Nutzungserlebnis. Für die Zielgruppe – Familien, Schüler und Homeoffice-Nutzer – ist das genau die richtige Mischung aus Einfachheit und Funktionalität.

      Kostenfaktor: Tinte & Verbrauch des HP DeskJet 4220e

      Ein günstiger Anschaffungspreis klingt immer verlockend, doch die wahren Kosten eines Druckers entstehen meist erst im laufenden Betrieb. Deshalb habe ich beim HP DeskJet 4220e Test genau darauf geachtet, wie sich der Drucker in puncto Verbrauch und Kosten schlägt – und hier gibt es sowohl Licht als auch Schatten.

      Patronenpreise und Seitenkosten

      Der HP DeskJet 4220e Multifunktionsdrucker nutzt die HP 305 bzw. HP 305XL Tintenpatronen. Die Standardpatronen sind relativ schnell leer, sodass sich für regelmäßiges Drucken in jedem Fall die XL-Varianten lohnen. In meinem Test konnte ich mit einer XL-Schwarzpatrone etwa 400–450 Seiten drucken, während die Farbpatrone für ca. 250 Seiten reichte.

      Die Kosten pro Seite liegen damit – je nach Patronenwahl – im Durchschnitt bei etwa 8–12 Cent pro Farbseite und 4–6 Cent pro Schwarz-Weiß-Seite. Das ist typisch für Einsteigergeräte, aber im Vergleich zu größeren Bürodruckern natürlich recht hoch. Wer viel druckt, wird die Kosten schnell spüren.

      HP Instant Ink im Test

      HP bewirbt beim DeskJet 4220e sehr stark das eigene Abo-Modell Instant Ink. Dabei zahlt man monatlich einen festen Betrag für ein bestimmtes Druckvolumen (z. B. 50, 100 oder 300 Seiten), unabhängig davon, ob es sich um Farb- oder Schwarz-Weiß-Druck handelt. Neue Patronen werden automatisch geliefert, sobald der Drucker registriert, dass die alten fast leer sind.

      In meinem HP DeskJet 4220e Test habe ich dieses Modell ausprobiert. Für Gelegenheitsnutzer kann Instant Ink durchaus attraktiv sein, da man die Kosten besser kalkulieren kann und nicht plötzlich ohne Tinte dasteht. Wer allerdings nur unregelmäßig druckt, läuft Gefahr, für Seiten zu zahlen, die er gar nicht nutzt. Umgekehrt lohnt sich das Abo besonders für Vieldrucker, die häufig farbige Dokumente ausgeben.

      Effizienz und Sparfunktionen

      Der HP DeskJet 4220e bietet eine Option für beidseitiges Drucken (Duplex-Modus), allerdings nur manuell. Das bedeutet: Man muss die Blätter selbst wenden. Automatischer Duplexdruck fehlt, was in dieser Preisklasse keine Überraschung ist, aber trotzdem schade. Immerhin lässt sich so zumindest Papier sparen, wenn man die Handgriffe nicht scheut.

      Positiv ist mir aufgefallen, dass der Drucker recht sparsam mit Tinte umgeht, solange man den Standardmodus nutzt. Im Entwurfsmodus konnte ich die Patronenlebensdauer deutlich verlängern – ideal für einfache Textdokumente, bei denen es nicht auf perfekte Druckqualität ankommt.

      Langzeitkosten im Vergleich

      Wenn man den HP DeskJet 4220e Multifunktionsdrucker mit anderen Modellen in dieser Preisklasse vergleicht, bewegt er sich bei den Verbrauchskosten im Mittelfeld. Canon- oder Epson-Modelle mit Tintentank-Systemen (EcoTank, MegaTank) schneiden auf Dauer deutlich günstiger ab, sind in der Anschaffung aber auch teurer. Wer also langfristig viel drucken möchte, sollte überlegen, ob sich ein solches System eher lohnt. Für Gelegenheitsdrucker oder Familien mit überschaubarem Druckvolumen bleibt der DeskJet 4220e aber eine solide Wahl.

      Fazit zu Kosten & Verbrauch

      Der HP DeskJet 4220e im Test zeigt: Bei den Anschaffungskosten punktet er klar, doch die Folgekosten sind nicht zu unterschätzen. Mit Standardpatronen wird es schnell teuer, weshalb sich XL-Patronen oder das Instant Ink Abo für die meisten Nutzer empfehlen. Für Vieldrucker sind Alternativen mit Tanksystem wirtschaftlicher, doch wer nur gelegentlich druckt, kann mit dem HP DeskJet 4220e ein gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis erzielen.

      Lautstärke & Energieverbrauch des HP DeskJet 4220e im Test

      Ein Aspekt, den viele Hersteller gerne kleinreden, der im Alltag aber eine große Rolle spielt, ist die Lautstärke. Niemand möchte neben einem lärmenden Drucker arbeiten, besonders nicht im Homeoffice oder wenn Kinder abends noch Hausaufgaben ausdrucken müssen. Deshalb habe ich beim HP DeskJet 4220e Test genau hingehört – und auch den Energieverbrauch unter die Lupe genommen.

      Lautstärke im Druckbetrieb

      Während meiner Tests stellte sich schnell heraus: Der HP DeskJet 4220e Multifunktionsdrucker gehört nicht zu den leisesten Geräten, aber er bleibt im vertretbaren Rahmen. Beim Starten eines Druckauftrags ist ein deutlich hörbares Surren zu vernehmen, gefolgt vom typischen Hin- und Herfahren des Druckkopfs. Gerade bei längeren Dokumenten summiert sich das zu einem stetigen Geräuschpegel, der in einem ruhigen Raum auffällt.

      Im direkten Vergleich zu teureren Business-Modellen ist der DeskJet 4220e etwas lauter, aber für seine Preisklasse akzeptabel. Für kurze Druckaufträge wie Rechnungen oder Hausaufgaben ist die Lautstärke kein Problem. Wer allerdings regelmäßig größere Dokumente druckt, sollte sich darauf einstellen, dass der Geräuschpegel über mehrere Minuten präsent bleibt.

      Beim Scannen und Kopieren über den automatischen Dokumenteneinzug war die Lautstärke ebenfalls wahrnehmbar, aber nicht störend. Der Einzug arbeitet gleichmäßig, allerdings hört man das mechanische Greifen und Weiterziehen des Papiers deutlich.

      Geräuschreduktion durch Entwurfsmodus

      Eine interessante Beobachtung: Im Entwurfsmodus arbeitet der HP DeskJet 4220e leiser. Die Druckgeschwindigkeit steigt, und der Druckkopf bewegt sich mit weniger intensiven Geräuschen. Wer viele einfache Textdokumente druckt und auf höchste Qualität verzichten kann, profitiert also gleich doppelt – weniger Lautstärke und geringerer Tintenverbrauch.

      Energieverbrauch im Test

      Beim Thema Energieverbrauch zeigt sich der HP DeskJet 4220e im Test erfreulich sparsam. Im Standby-Modus verbrauchte er in meinen Messungen nur wenige Watt, im ausgeschalteten Zustand praktisch gar nichts. Während eines Druckauftrags steigt der Energiebedarf etwas an, bleibt aber deutlich unter dem Niveau älterer Modelle. Für Nutzer, die den Drucker oft eingeschaltet lassen, ist das ein Pluspunkt.

      Besonders praktisch fand ich die automatische Energiesparfunktion. Wird der Drucker eine Zeit lang nicht genutzt, versetzt er sich selbst in einen Ruhemodus. In meinem Alltagstest reagierte er trotzdem innerhalb weniger Sekunden wieder, sobald ich einen Druckauftrag startete. Das spart Strom, ohne die Benutzerfreundlichkeit einzuschränken.

      Alltagsrelevanz

      Für Familien oder kleine Büros bedeutet das: Man kann den Drucker bedenkenlos eingeschaltet lassen, ohne dass er zur Stromfalle wird. Auch die Lautstärke bleibt insgesamt in einem Rahmen, der für die meisten Situationen akzeptabel ist. Nur wer besonders geräuschempfindlich ist oder den Drucker direkt neben dem Arbeitsplatz betreibt, könnte ihn beim Dauerdrucken als störend empfinden.

      Fazit zu Lautstärke & Energieeffizienz

      Der HP DeskJet 4220e zeigt im Test ein ausgewogenes Bild: Er ist weder flüsterleise noch unangenehm laut. Für normale Druckaufträge bleibt er im erträglichen Bereich, und durch den Entwurfsmodus lässt sich die Geräuschkulisse noch etwas reduzieren. Beim Energieverbrauch punktet er klar – sparsam im Standby, effizient beim Drucken und mit automatischer Energiesparfunktion ausgestattet. Damit eignet er sich gut für den täglichen Einsatz in Homeoffice und Familienhaushalten.

      Vorteile & Nachteile des HP DeskJet 4220e im Test

      Nach den ausführlichen Eindrücken aus meinem HP DeskJet 4220e Test möchte ich die Stärken und Schwächen des Geräts übersichtlich zusammenfassen. Denn gerade beim Kauf eines Druckers hilft es enorm, die wichtigsten Punkte klar auf einen Blick zu sehen.

      Vorteile des HP DeskJet 4220e

      1. Kompakte Bauweise – Mit seinen relativ kleinen Abmessungen passt der HP DeskJet 4220e Multifunktionsdrucker problemlos auf jeden Schreibtisch oder ins Regal. Besonders für kleine Wohnungen oder Homeoffices ist das ein Pluspunkt.

      2. Einfache Einrichtung – Die Inbetriebnahme gelingt dank der HP Smart App schnell und unkompliziert. Auch für weniger technikaffine Nutzer ist die Installation verständlich.

      3. Automatischer Dokumenteneinzug (ADF) – Gerade bei mehrseitigen Scans und Kopien erleichtert der ADF die Arbeit enorm. In dieser Preisklasse ist das keineswegs selbstverständlich.

      4. Solide Druckqualität im Alltag – Texte wirken klar und scharf, Farbdrucke sind für Präsentationen oder Schulunterlagen ausreichend kräftig.

      5. App-Integration & mobile Drucklösungen – Mit AirPrint, Mopria und Cloud-Funktionen lässt sich der Drucker flexibel von Smartphone, Tablet oder PC aus nutzen.

      6. Stabile WLAN-Verbindung – Während ältere Modelle oft Probleme machten, hielt der DeskJet 4220e in meinem Test die Verbindung zuverlässig.

      7. Angemessener Energieverbrauch – Sparsam im Standby, effizient im Betrieb und mit automatischer Energiesparfunktion ausgestattet.

      8. Preisgünstige Anschaffung – Der Einstiegspreis ist niedrig, sodass auch Schüler, Studenten oder Familien ohne große Investition ein solides Gerät bekommen.

      Nachteile des HP DeskJet 4220e

      1. Hohe Druckkosten pro Seite – Mit Standardpatronen wird das Drucken schnell teuer. Erst die XL-Varianten oder das Instant Ink Abo machen die Nutzung etwas kosteneffizienter.

      2. Eingeschränkter Fotodruck – Für einfache Bilder ok, aber für hochwertige Fotoausdrucke fehlen Farbtreue und Detailtiefe.

      3. Einfaches Display – Das kleine monochrome LC-Display wirkt veraltet und erlaubt nur grundlegende Bedienung. Viele Einstellungen sind ausschließlich über die App erreichbar.

      4. Kein automatischer Duplexdruck – Wer doppelseitig drucken will, muss die Blätter manuell wenden. Das ist im Alltag zwar machbar, aber nicht sehr komfortabel.

      5. Etwas laut im Betrieb – Besonders bei längeren Druckaufträgen fällt die Geräuschkulisse auf. Für ein ruhiges Arbeitsumfeld könnte das störend sein.

      6. Starke Fokussierung auf Instant Ink – HP bewirbt das Abo-Modell sehr offensiv. Wer klassisch Patronen kaufen möchte, fühlt sich fast „gedrängt“, das Abo zu wählen.

      Fazit in Kurzform

      • Stärken: kompakt, benutzerfreundlich, guter Allrounder.

      • Schwächen: hohe Druckkosten, eingeschränkter Fotodruck, kein automatischer Duplex.

      Damit zeigt der HP DeskJet 4220e Multifunktionsdrucker klar, wo seine Position im Markt liegt: ein erschwinglicher, einfacher Begleiter für alltägliche Druck-, Scan- und Kopieraufgaben.

      Test-Fazit: Lohnt sich der HP DeskJet 4220e Multifunktionsdrucker?

      Nach meinem ausführlichen HP DeskJet 4220e Test lässt sich ein klares Bild zeichnen: Dieser Drucker ist kein High-End-Gerät, sondern ein durchdachter Allrounder für den Alltag. Er richtet sich gezielt an Nutzer, die ein kompaktes, unkompliziertes und günstiges Gerät für Drucken, Scannen und Kopieren suchen – und genau in diesem Segment überzeugt er weitgehend.

      Stärken im Überblick

      Besonders positiv aufgefallen sind mir die einfache Einrichtung und die intuitive Bedienung. Mit der HP Smart App gelingt es auch Einsteigern, den Drucker in wenigen Minuten ins WLAN einzubinden und sofort loszulegen. Die Integration mit Smartphones, Tablets und Cloud-Diensten ist ein echter Vorteil im digitalen Alltag. Auch die Druckqualität bei Texten und Farbdokumenten ist für die Preisklasse absolut überzeugend. Dazu kommt der automatische Dokumenteneinzug (ADF), der in dieser Kategorie keineswegs selbstverständlich ist und den HP DeskJet 4220e Multifunktionsdrucker spürbar praktischer macht.

      Schwächen im Detail

      Natürlich gibt es auch Schwächen, die man beim Kauf kennen sollte. Allen voran die Druckkosten: Mit den Standardpatronen wird das Drucken schnell teuer, sodass sich praktisch nur die XL-Patronen oder ein Instant-Ink-Abo lohnen. Auch der Fotodruck bleibt hinter den Erwartungen zurück – für gelegentliche Ausdrucke ausreichend, für hochwertige Ergebnisse aber nicht geeignet. Dazu kommen die Einschränkungen beim Duplexdruck (nur manuell) und das einfache Display, das ohne App kaum Komfort bietet.

      Für wen lohnt sich der HP DeskJet 4220e?

      • Gelegenheitsnutzer: Wer nur hin und wieder Dokumente, Rechnungen oder Formulare druckt, bekommt ein kompaktes und zuverlässiges Gerät zu einem niedrigen Einstiegspreis.

      • Familien & Schüler: Für Schulunterlagen, Hausaufgaben oder Präsentationen ist der Drucker mehr als ausreichend. Auch Scans und Kopien gelingen unkompliziert.

      • Homeoffice-Nutzer mit moderatem Volumen: Wer regelmäßig, aber nicht übermäßig viel druckt, findet im DeskJet 4220e einen soliden Partner.

      Nicht ideal ist der Drucker hingegen für Vieldrucker oder Nutzer, die regelmäßig Fotos in hoher Qualität ausdrucken wollen. Hier bieten Tankdrucker von Epson oder Canon langfristig eine bessere Lösung.

      Persönliches Resümee

      Für mich zeigt der HP DeskJet 4220e im Test, dass HP verstanden hat, was viele Käufer in dieser Preisklasse erwarten: Ein funktionales, leicht bedienbares Gerät, das alle Grundfunktionen zuverlässig abdeckt. Klar, es gibt Grenzen bei Komfort und Druckkosten, aber für seine Zielgruppe erfüllt der Drucker die wichtigsten Anforderungen.

      Wer also einen günstigen, kompakten und benutzerfreundlichen Multifunktionsdrucker sucht, macht mit dem HP DeskJet 4220e wenig falsch. Er ist kein Spezialist, sondern ein Generalist – und genau das macht ihn für viele Haushalte und kleine Büros interessant.

      FAQ zum HP DeskJet 4220e im Test

      Wie einfach ist die Einrichtung des HP DeskJet 4220e im Test?

      Die Einrichtung verlief sehr unkompliziert. Über die HP Smart App wird der Drucker schnell ins WLAN eingebunden, die Patronen sind klar gekennzeichnet und der erste Testdruck gelingt in wenigen Minuten.

      Kann der HP DeskJet 4220e Multifunktionsdrucker automatisch doppelseitig drucken?

      Nein, automatischer Duplexdruck fehlt. Es ist nur möglich, Blätter manuell zu wenden, wenn man beidseitig drucken möchte.

      Wie gut ist die Druckqualität im Alltag?

      Im HP DeskJet 4220e Test überzeugte der Textdruck mit klarer, scharfer Schrift. Farbdrucke sind solide und für Präsentationen oder Schulunterlagen völlig ausreichend. Nur beim Fotodruck zeigt das Gerät Grenzen.

      Ist der HP DeskJet 4220e für Fotodruck geeignet?

      Gelegentlich ja – besonders auf speziellem Fotopapier lassen sich akzeptable Ergebnisse erzielen. Für hochwertige Fotoausdrucke ist er aber nicht die beste Wahl.

      Welche Patronen nutzt der HP DeskJet 4220e Multifunktionsdrucker?

      Er verwendet HP 305 bzw. HP 305XL Patronen. Für Vielnutzer sind die XL-Varianten oder das Instant Ink Abo empfehlenswert, da sie die Druckkosten senken.

      Wie hoch sind die Druckkosten im Test ausgefallen?

      Die Seitenkosten liegen bei ca. 4–6 Cent (Schwarz-Weiß) und 8–12 Cent (Farbe), abhängig von den Patronen. Damit bewegt sich der HP DeskJet 4220e im Test im typischen Bereich für Einsteigergeräte.

      Unterstützt der HP DeskJet 4220e mobile Drucklösungen?

      Ja, er ist kompatibel mit Apple AirPrint und Mopria Print Service. Auch über die HP Smart App lässt sich direkt vom Smartphone oder Tablet drucken.

      Wie zuverlässig funktioniert die WLAN-Verbindung?

      In meinem Test des HP DeskJet 4220e blieb die WLAN-Verbindung stabil, selbst nach längerer Inaktivität. Abbrüche oder Verbindungsprobleme traten nicht auf.

      Ist der Drucker für Homeoffice geeignet?

      Ja, für Homeoffice mit moderatem Druckvolumen eignet sich der HP DeskJet 4220e Multifunktionsdrucker sehr gut. Für große Druckmengen wäre jedoch ein Tankdrucker oder ein Business-Gerät sinnvoller.

      Hat der HP DeskJet 4220e einen automatischen Dokumenteneinzug (ADF)?

      Ja, und das ist ein klarer Vorteil in dieser Preisklasse. Der ADF erleichtert Scans und Kopien mehrseitiger Dokumente erheblich.

      Wie laut ist der HP DeskJet 4220e im Test?

      Er ist hörbar, aber nicht übermäßig laut. Im Entwurfsmodus arbeitet er leiser, während längere Druckaufträge etwas auffälliger sind. Für den Alltag ist die Lautstärke jedoch akzeptabel.

      Wie hoch ist der Energieverbrauch?

      Der HP DeskJet 4220e im Test zeigte sich sparsam. Im Standby verbraucht er nur wenige Watt, im Ruhemodus praktisch gar nichts. Zudem aktiviert sich eine Energiesparfunktion automatisch.

      Mit welchen Betriebssystemen ist der Drucker kompatibel?

      Er funktioniert zuverlässig mit Windows, macOS, iOS und Android. Besonders die Einbindung über die HP Smart App macht die Nutzung auf allen Plattformen einfach.

      Für wen lohnt sich der HP DeskJet 4220e am meisten?

      Für Gelegenheitsdrucker, Familien und Schüler ist er ideal: kompakt, günstig und einfach zu bedienen. Für Vieldrucker oder Foto-Enthusiasten ist er dagegen weniger geeignet.

      Wie fällt das Gesamtfazit zum HP DeskJet 4220e im Test aus?

      Der HP DeskJet 4220e Multifunktionsdrucker ist ein solider Allrounder. Er punktet mit einfacher Bedienung, guter Textqualität und starker App-Integration. Schwächen liegen in den Druckkosten, im Fotodruck und beim Duplexdruck. Für den Alltag ist er jedoch ein empfehlenswerter Begleiter.

      Unsere neuesten Testberichte

      Hier präsentieren wir Euch unsere ganz frisch erstellten und ausführlichen Tests zu einer Vielzahl von Produkten aus sämtlichen Kategorien. Egal, ob Technik, Haushalt, Freizeit oder Lifestyle – bei uns findet Ihr umfassende und sorgfältig recherchierte Testberichte, die Euch dabei helfen, die für Euch besten Produkte zu entdecken und eine fundierte Kaufentscheidung zu treffen. Stöbert in unseren neuesten Testberichten und lasst Euch von unseren detaillierten Analysen inspirieren.

      ***Wir arbeiten neutral und unabhängig. Wenn Sie auf ein verlinktes Angebot klicken, unterstützen Sie uns dabei. Als Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Verkäufen. Wir bedanken uns vielmals für Ihre Unterstützung.***