Makita DCL182ZB Akku Staubsauger im Test - August 2025

Makita DCL182ZB Akku Staubsauger im Test - August 2025

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      Warum wir den Makita DCL182ZB Akku Staubsauger getestet haben

      Wenn man an Makita denkt, hat man sofort robuste Werkzeuge, langlebige Akkusysteme und den typischen Baustellen-Einsatz im Kopf. Doch Makita ist längst nicht mehr nur bei Handwerkern ein Begriff. Auch im Haushalt erfreuen sich die Akku-Geräte des japanischen Herstellers wachsender Beliebtheit. Genau aus diesem Grund wollten wir von Testberichte aus Berlin es genauer wissen und haben den Makita DCL182ZB Akku Staubsauger ausführlich ausprobiert. In diesem Bericht schildern wir, wie sich der kompakte Sauger in der Praxis schlägt, welche Stärken er bietet und wo er vielleicht an seine Grenzen stößt.

      Bereits im Vorfeld war uns bewusst: Der Makita DCL182ZB im Test wird sich von klassischen Akku-Staubsaugern wie Dyson oder Bosch unterscheiden. Denn Makita verfolgt eine ganz eigene Philosophie – der Staubsauger ist Teil des bekannten 18-Volt-Akkusystems, das mit unzähligen anderen Geräten kompatibel ist. Das bedeutet, wer bereits Akkus und Ladegeräte von Makita besitzt, kann diese auch beim Makita DCL182ZB Akku Staubsauger nutzen. Das klingt auf den ersten Blick äußerst praktisch, doch wir wollten genau wissen: Wie wirkt sich dieses Konzept im Alltag aus?

      Erste Erwartungen an den Makita DCL182ZB im Test

      Unsere Erwartung war eine Mischung aus Neugier und Skepsis. Einerseits schätzen wir Makita für die robuste Verarbeitung, andererseits waren wir gespannt, ob sich dieses Know-how auch auf ein Haushaltsgerät übertragen lässt. Denn ein Akku-Bohrschrauber oder Winkelschleifer hat gänzlich andere Anforderungen als ein Staubsauger, der regelmäßig Krümel, Staub und Tierhaare entfernen soll.

      Der erste Eindruck war positiv: Schon beim Auspacken fiel die schlichte, aber wertige Gestaltung auf. Kein Schnickschnack, kein unnötiges Zubehör – stattdessen konzentriert sich Makita auf das Wesentliche. Genau das wollten wir in unserem Makita DCL182ZB Test genauer unter die Lupe nehmen: Reicht diese minimalistische Herangehensweise aus, um im Alltag zu überzeugen?

      Zielgruppe und Einsatzbereiche

      Ein Punkt, den wir gleich zu Beginn hervorheben möchten: Der Makita DCL182ZB Akku Staubsauger richtet sich nicht unbedingt an Familien mit großem Haushalt und Teppichböden in jedem Raum. Vielmehr scheint Makita hier einen Staubsauger für den schnellen, unkomplizierten Einsatz entwickelt zu haben – perfekt für Handwerker, Werkstätten, kleine Wohnungen oder für zwischendurch.

      Genau darin liegt der besondere Reiz: Während andere Hersteller mit High-End-Filtern, automatischen Sensoren und smarten Displays werben, bleibt Makita bodenständig. Der Makita DCL182ZB im Test zeigt sich als unkomplizierter Alltagshelfer, der schnell griffbereit ist und ohne großen Aufwand für Sauberkeit sorgt.

      Auch in der Werkstatt oder im Auto kann er punkten, denn durch seine schlanke Bauform kommt man an Stellen, die mit großen Bodenstaubsaugern kaum erreichbar sind. Für uns stellte sich daher die Frage: Kann der Makita DCL182ZB Akku Staubsauger die perfekte Ergänzung sein – nicht als Ersatz für den großen Haushaltsstaubsauger, sondern als mobiles Zusatzgerät?

      Unser erster Eindruck

      Um es gleich vorwegzunehmen: Der Makita DCL182ZB Akku Staubsauger hat uns überrascht. Er ist kein Luxus-Gerät mit futuristischem Design und App-Steuerung, aber er hat uns mit seiner Einfachheit und Zuverlässigkeit überzeugt. Vor allem, wenn man bereits im Makita-Ökosystem unterwegs ist, entfaltet er seine volle Stärke.

      Doch natürlich gibt es auch Punkte, die wir kritisch betrachten müssen – angefangen bei der Saugleistung über die Lautstärke bis hin zur Akkulaufzeit. Genau das macht einen ausführlichen Test wie diesen spannend: Denn am Ende geht es darum, ob sich der Kauf lohnt und wer mit diesem Modell am meisten Freude haben wird.

      Technische Daten und Lieferumfang

      Bevor wir in die Praxis eintauchen, werfen wir einen genauen Blick auf die technischen Daten des Makita DCL182ZB Akku Staubsaugers. Denn gerade für Kaufinteressenten sind die Eckwerte entscheidend, um das Gerät besser einordnen zu können.

      Technische Spezifikationen im Überblick

      Der Makita DCL182ZB im Test zeigt sich als leichter, kompakter Akku-Staubsauger, der konsequent auf Mobilität ausgelegt ist. Hier die wichtigsten Daten, die uns während des Tests begleitet haben:

      • Modellbezeichnung: Makita DCL182ZB

      • Bauart: Hand- und Stielstaubsauger (Akku)

      • Akkusystem: 18V Lithium-Ionen (kompatibel mit allen Makita LXT-Akkus)

      • Akku-Kapazität: abhängig vom verwendeten Akku (empfohlen 3,0 Ah, 4,0 Ah oder 5,0 Ah)

      • Saugleistung: bis zu 30 Watt Luftleistung (je nach Akku)

      • Luftfördermenge: ca. 1,3 m³/min

      • Unterdruck: 3,6 kPa

      • Behältervolumen: 0,65 Liter Staubbehälter (Bagless-System mit Textilfilter)

      • Laufzeit: bis zu 40 Minuten (mit 5,0 Ah Akku im Standardbetrieb)

      • Gewicht: ca. 1,3 kg (ohne Akku)

      • Geräuschpegel: ca. 71 dB(A)

      • Maße: 999 x 114 x 152 mm

      Schon diese Werte zeigen: Der Makita DCL182ZB Akku Staubsauger ist kein High-End-Sauger mit extremer Leistung, sondern ein Leichtgewicht für schnelle Einsätze. Die Akkulaufzeit hängt direkt von der gewählten Akkugröße ab – ein klarer Vorteil für alle, die bereits andere Makita-Geräte nutzen und ihre Akkus flexibel einsetzen möchten.

      Lieferumfang – das ist beim Makita DCL182ZB dabei

      Ein Punkt, den man beim Kauf unbedingt beachten sollte: Der Makita DCL182ZB wird in der Regel ohne Akku und Ladegerät geliefert. Makita setzt hier ganz bewusst auf die Philosophie des Baukastensystems. Wer bereits im Besitz von 18V LXT-Akkus ist, spart dadurch Kosten. Neueinsteiger hingegen müssen die Anschaffung zusätzlicher Akkus und Ladegeräte einkalkulieren.

      Im Karton unseres Testgeräts befanden sich:

      1. Makita DCL182ZB Hauptgerät (Korpus in Schwarz)

      2. Staubbehälter mit integriertem Textilfilter

      3. Bodendüse für Hartböden

      4. Fugendüse für enge Zwischenräume

      5. Verlängerungsrohr (für den Einsatz als Stielstaubsauger)

      6. Kurzanleitung

      Das bedeutet: Alle wichtigen Basisaufsätze sind enthalten, um sofort loszulegen – vorausgesetzt, ein Akku ist vorhanden. Besonders praktisch: Die Fugendüse lässt sich direkt am Gerät befestigen, sodass man sie unterwegs nicht verliert.

      Kompatibilität mit Makita 18V-System

      Ein großer Vorteil im Makita DCL182ZB Test war die Akku-Kompatibilität. Der Sauger funktioniert mit allen 18V-Li-Ion-Akkus der Makita LXT-Serie, egal ob 1,5 Ah, 3,0 Ah oder 5,0 Ah. Damit passt er perfekt in das bestehende Ökosystem.

      In unserem Praxistest nutzten wir überwiegend einen 5,0 Ah Akku, um die maximale Laufzeit zu erreichen. Wer den Sauger nur für kurze Einsätze – etwa im Auto – verwendet, kommt aber auch mit kleineren Akkus gut zurecht.

      Unser Eindruck zum Lieferumfang

      Im Vergleich zu vielen Konkurrenzprodukten, die oft mit einer Vielzahl an Aufsätzen ausgestattet sind, wirkt der Lieferumfang des Makita DCL182ZB Akku Staubsaugers eher minimalistisch. Uns hat das jedoch nicht gestört, da die enthaltenen Düsen den Großteil der typischen Anwendungsfälle abdecken.

      Besonders hervorheben möchten wir den Textilfilter, der langlebig und auswaschbar ist. Hier zeigt sich die nachhaltige Makita-Philosophie: Lieber robuste, wiederverwendbare Teile statt Einweg-Staubbeutel.

      Fazit zu den technischen Daten und dem Lieferumfang

      Die technischen Daten des Makita DCL182ZB machen klar, dass es sich um ein unkompliziertes, leichtes Gerät handelt, das für schnelle Reinigungen optimiert ist. Das geringe Gewicht, die Akku-Flexibilität und die solide Grundausstattung sprechen für den Sauger.

      Wer allerdings ein Komplettpaket inklusive Akku und Ladegerät erwartet, könnte zunächst überrascht sein – denn diese sind separat zu erwerben. Für uns war das kein Problem, da wir ohnehin im Makita-System unterwegs sind. Für Einsteiger bedeutet es jedoch zusätzliche Kosten.

      Alles in allem überzeugt der Makita DCL182ZB Akku Staubsauger bereits auf dem Papier durch seine klaren technischen Eigenschaften und den praktischen, wenn auch überschaubaren Lieferumfang.

      Design, Verarbeitung und Handhabung

      Wenn man den Makita DCL182ZB Akku Staubsauger zum ersten Mal in die Hand nimmt, fällt sofort auf: Hier wurde kein Hochglanz-Lifestyle-Produkt geschaffen, sondern ein funktionales Werkzeug – ganz im Sinne der Makita-Philosophie. Während viele andere Hersteller auf futuristische Designs und auffällige Farben setzen, bleibt Makita bodenständig.

      Ergonomie und Gewicht

      Ein entscheidender Punkt in unserem Makita DCL182ZB Test war das Gewicht. Mit rund 1,3 Kilogramm (ohne Akku) gehört der Sauger zu den Leichtgewichten seiner Klasse. Selbst mit einem größeren 5,0 Ah Akku bleibt er angenehm führbar und lässt sich problemlos auch über längere Zeit nutzen.

      Die Bauform ist schlank und länglich – fast wie ein Werkzeuggriff mit integriertem Saugrohr. Dadurch liegt der Sauger sehr gut in der Hand und lässt sich sowohl einhändig als auch mit beiden Händen führen. Besonders praktisch: Das Verlängerungsrohr macht aus dem Handstaubsauger im Handumdrehen einen Stielstaubsauger.

      Während unseres Tests fiel uns auf, dass man mit dem Makita DCL182ZB Akku Staubsauger selbst enge Bereiche wie zwischen Autositzen oder unter Möbeln problemlos erreicht. Die Balance zwischen Gerät und Akku ist gut gelungen, sodass das Handling angenehm leicht bleibt.

      Materialqualität und Verarbeitung

      Wie von Makita gewohnt, ist die Verarbeitung hochwertig. Das Gehäuse besteht aus robustem Kunststoff, der stabil wirkt und auch mal einen Stoß verträgt. Die schwarze Farbgebung (ZB steht für „Zebra Black“) verleiht dem Sauger ein professionelles, unauffälliges Design.

      Im Makita DCL182ZB im Test konnten wir keine scharfen Kanten, klapprigen Teile oder wackelige Verbindungen feststellen. Alles wirkt solide verschraubt und auf Langlebigkeit ausgelegt. Im Gegensatz zu vielen Haushaltsmarken vermittelt Makita hier eher das Gefühl, ein Werkzeug als ein Haushaltsgerät in den Händen zu halten – und genau das dürfte viele Käufer ansprechen.

      Besonders positiv: Die Düsenaufsätze rasten stabil ein und lassen sich trotzdem mit einem Handgriff wechseln. Auch nach mehreren Wochen intensiver Nutzung waren keine Verschleißerscheinungen oder Materialermüdungen sichtbar.

      Besonderheiten im Handling

      Der Makita DCL182ZB Akku Staubsauger setzt auf maximale Einfachheit. Ein- und Ausschalten erfolgt über einen Schiebeschalter am Griff, ohne zusätzliche Programme oder Sensortasten. Das mag auf den ersten Blick schlicht wirken, erweist sich aber in der Praxis als äußerst komfortabel: Man greift zum Gerät, schaltet ein – und los geht’s.

      Besonders in der Werkstatt oder beim schnellen Saugen zwischendurch ist diese unkomplizierte Bedienung ein echter Vorteil. Kein langes Herumdrücken von Knöpfen, keine digitale Anzeige, die ablenkt. Stattdessen konzentriert sich Makita auf das Wesentliche: Saugen.

      Ein kleines Detail, das uns im Makita DCL182ZB Test besonders gefallen hat: Die Fugendüse kann direkt am Gerät befestigt werden. So hat man sie immer griffbereit, wenn es darum geht, in engen Spalten oder Zwischenräumen zu reinigen.

      Mobilität und Einsatzvielfalt

      Durch seine kompakte Größe ist der Makita DCL182ZB Akku Staubsauger extrem flexibel. Er passt in jede Ecke, lässt sich im Auto mitführen oder in der Werkstatt an die Wand hängen.

      In unserem Alltagstest haben wir ihn regelmäßig für schnelle Einsätze genutzt:

      • Küche: Krümel nach dem Frühstück.

      • Wohnzimmer: Tierhaare auf dem Teppichrand.

      • Auto: Polster und Zwischenräume.

      • Werkstatt: Holzspäne und Staub.

      Besonders beim Auto- und Werkstatteinsatz zeigte sich die Stärke des schlanken Designs. Während herkömmliche Bodenstaubsauger unhandlich und schwer sind, punktet der Makita DCL182ZB Akku Staubsauger durch seine Mobilität.

      Unser Eindruck zur Handhabung

      Alles in allem ist die Handhabung durchdacht und angenehm. Das geringe Gewicht, die schlanke Bauweise und die robuste Verarbeitung machen den Sauger zu einem echten Alltagshelfer.

      Natürlich darf man kein luxuriöses High-End-Design wie bei Dyson erwarten. Doch gerade die Reduktion auf das Wesentliche hat uns überzeugt. Der Makita DCL182ZB im Test zeigt: Weniger Knöpfe, weniger Spielereien – mehr Funktionalität.

      Saugleistung im Alltag – Makita DCL182ZB im Test

      Die Saugleistung ist ohne Frage das wichtigste Kriterium bei jedem Staubsauger-Test. Ein Gerät kann noch so leicht, kompakt und schön verarbeitet sein – wenn es Schmutz nicht zuverlässig aufnimmt, erfüllt es seinen Zweck nicht. Deshalb haben wir den Makita DCL182ZB Akku Staubsauger in den unterschiedlichsten Alltagssituationen getestet.

      Reinigung auf Hartböden

      Besonders auf Hartböden wie Laminat, Fliesen oder Parkett konnte der Makita DCL182ZB im Test punkten. Krümel, Staub und kleinere Partikel wurden zuverlässig eingesaugt. Die Bodendüse gleitet leicht über den Untergrund und hinterlässt keine Kratzer.

      Bei feinem Staub, wie er in der Werkstatt häufig anfällt, merkt man zwar, dass die Saugleistung nicht mit einem kabelgebundenen Bodenstaubsauger mithalten kann. Für schnelle Einsätze reicht es jedoch vollkommen aus. Besonders praktisch: Durch die schmale Düse kommt man sehr nah an Fußleisten und in enge Ecken.

      Unser Eindruck: Wer hauptsächlich glatte Böden reinigen möchte, bekommt mit dem Makita DCL182ZB Akku Staubsauger einen verlässlichen Helfer.

      Teppich- und Polsterreinigung

      Auf Teppichen stößt der Sauger naturgemäß eher an seine Grenzen. Der Makita DCL182ZB im Test zeigte, dass er lose Krümel, Haare und oberflächlichen Staub zwar gut aufnimmt, bei tief sitzendem Schmutz aber an Leistung verliert.

      Das liegt nicht nur an der moderaten Saugkraft, sondern auch an der fehlenden motorisierten Bürste, wie man sie von High-End-Modellen kennt. Wer regelmäßig größere Teppichflächen gründlich reinigen möchte, sollte den Makita DCL182ZB Akku Staubsauger eher als Ergänzung sehen.

      Auf Polstern und im Auto hingegen machte er eine deutlich bessere Figur. Hier kommt die Fugendüse ins Spiel, die selbst zwischen Sitznähten oder in engen Zwischenräumen effektiv arbeitet. Tierhaare auf Sofas oder Autositzen konnten wir in unserem Test zuverlässig entfernen – auch wenn man für hartnäckige Haare etwas öfter über die Stelle gehen muss.

      Ecken, Kanten und schwer erreichbare Stellen

      Ein Bereich, in dem der Makita DCL182ZB Akku Staubsauger glänzt, sind enge und schwer erreichbare Stellen. Mit dem Verlängerungsrohr und der Fugendüse gelang es uns problemlos, unter Regalen, zwischen Autositzen oder hinter Heizkörpern zu saugen.

      Gerade im Auto zeigte sich der Vorteil der kompakten Bauform. Während große Staubsauger hier sperrig wirken, ließ sich der Makita DCL182ZB im Test leicht manövrieren. Auch das Gewicht spielte eine Rolle: Da der Sauger so leicht ist, konnten wir ihn mühelos längere Zeit über Kopf einsetzen, zum Beispiel beim Reinigen oberer Regalkanten.

      Saugleistung im Werkstatteinsatz

      Da Makita traditionell stark im Handwerksbereich ist, wollten wir wissen, wie sich der Sauger bei typischen Werkstattarbeiten schlägt. Wir testeten ihn mit:

      • Holzspänen nach dem Sägen,

      • feinem Staub vom Schleifen,

      • und Metallspänen vom Bohren.

      Das Ergebnis: Holzspäne und grober Schmutz wurden zuverlässig aufgenommen. Bei feinem Schleifstaub kam der Sauger allerdings schneller an seine Grenzen. Hier merkt man, dass es sich nicht um einen Industriestaubsauger handelt, sondern um ein handliches Zusatzgerät. Für die schnelle Reinigung zwischendurch ist er aber perfekt geeignet.

      Energieeffizienz und Saugleistung im Verhältnis zum Akku

      Ein Aspekt, der uns im Test positiv auffiel: Der Sauger bietet ein gutes Verhältnis zwischen Saugleistung und Akkulaufzeit. Selbst mit einem 3,0 Ah Akku konnten wir rund 20 Minuten kontinuierlich saugen, mit einem 5,0 Ah Akku waren es fast 40 Minuten.

      Natürlich hängt die tatsächliche Laufzeit von der Intensität der Nutzung ab. Doch gerade für punktuelle Einsätze reicht die Leistung mehr als aus. In unserem Alltag mussten wir den Sauger kaum mitten in einer Reinigungspause aufladen.

      Unser Eindruck zur Saugleistung

      Zusammenfassend lässt sich sagen: Der Makita DCL182ZB Akku Staubsauger ist kein Kraftpaket für tiefenreine Teppiche, sondern ein flexibler Helfer für schnelle Reinigungen auf Hartböden, Polstern und schwer zugänglichen Stellen. Seine Stärke liegt in der unkomplizierten Handhabung und der Vielseitigkeit im Alltag.

      Wer einen leistungsstarken Ersatz für einen klassischen Bodenstaubsauger sucht, wird mit dem Makita DCL182ZB nicht komplett glücklich. Wer aber ein leichtes, mobiles Zusatzgerät braucht – sei es für Küche, Auto oder Werkstatt –, bekommt hier einen treuen Begleiter.

      Akkuleistung und Ladezeit

      Ein zentrales Merkmal beim Makita DCL182ZB Akku Staubsauger ist die Energieversorgung. Anders als bei vielen Akku-Staubsaugern, die mit fest verbauten Akkus ausgestattet sind, setzt Makita konsequent auf das modulare 18V LXT-Akkusystem. Das bedeutet: Wer bereits Akkus und Ladegeräte von Makita besitzt, kann diese auch beim Staubsauger einsetzen. In unserem Makita DCL182ZB Test erwies sich genau das als einer der größten Pluspunkte.

      Akkukapazität in der Praxis

      Die tatsächliche Laufzeit hängt – wie bei allen Geräten aus dem LXT-System – stark von der gewählten Akkugröße ab. Der Sauger selbst besitzt keine Leistungsstufen, sodass der Energieverbrauch relativ konstant bleibt. Unsere Messergebnisse im Alltag sahen folgendermaßen aus:

      • 3,0 Ah Akku: ca. 18–20 Minuten Saugbetrieb

      • 4,0 Ah Akku: ca. 25–28 Minuten Saugbetrieb

      • 5,0 Ah Akku: ca. 35–40 Minuten Saugbetrieb

      Damit reicht die Laufzeit für punktuelle Reinigungen im Haushalt, für eine gründliche Autoreinigung oder für den Werkstatteinsatz zwischendurch problemlos aus. Selbst längere Reinigungsaufgaben lassen sich mit einem 5,0 Ah Akku bewältigen, ohne dass man zwischendurch nachladen muss.

      Was uns im Makita DCL182ZB Akku Staubsauger Test besonders gefiel: Da die Akkus in wenigen Sekunden wechselbar sind, kann man mit einem zweiten Akku praktisch unbegrenzt weiterarbeiten. Ein Vorteil, den viele Akku-Staubsauger mit fest integriertem Akku nicht bieten.

      Ladezeiten und Kompatibilität

      Die Ladezeit hängt natürlich vom verwendeten Ladegerät ab. Mit dem Standardladegerät dauert es je nach Akkugröße zwischen 40 Minuten und 90 Minuten, bis ein Akku wieder voll einsatzbereit ist. Wer ein Schnellladegerät von Makita nutzt, kann die Ladezeit sogar deutlich verkürzen.

      Ein Beispiel aus unserem Test:

      • 5,0 Ah Akku – mit Standardladegerät: ca. 90 Minuten

      • 5,0 Ah Akku – mit Schnellladegerät: ca. 45 Minuten

      Für Anwender, die das Gerät oft und intensiv einsetzen, lohnt sich die Investition in ein Schnellladegerät. Damit kann man nahezu ohne Unterbrechung arbeiten, solange man zwei Akkus im Wechsel nutzt.

      Vergleich mit ähnlichen Modellen

      Im Vergleich zu anderen Akku-Staubsaugern ist der Makita DCL182ZB durch das modulare System klar im Vorteil. Während viele Konkurrenzprodukte nach einigen Jahren durch Akkuschwäche praktisch unbrauchbar werden, lässt sich der Makita einfach mit einem neuen Akku bestücken.

      Dyson, Bosch oder Philips bieten oft leistungsstarke Akkus, die jedoch fest im Gerät verbaut sind. Ein Akkutausch ist dort nur mit großem Aufwand – oder gar nicht – möglich. Das macht den Makita DCL182ZB Akku Staubsauger langfristig nachhaltiger und wirtschaftlicher.

      Alltagstauglichkeit der Akkuleistung

      In unserem Makita DCL182ZB Test hat sich die Akkuleistung als absolut ausreichend erwiesen. Für die schnelle Reinigung zwischendurch reicht selbst ein kleiner Akku. Wer das Gerät aber regelmäßig und länger nutzt, sollte mindestens zu einem 4,0 Ah oder 5,0 Ah Akku greifen.

      Besonders im Werkstatt- oder Autoeinsatz kam uns die Flexibilität sehr gelegen: Wir konnten einfach den Akku vom Akkuschrauber abziehen und direkt in den Staubsauger einsetzen. Das macht den Sauger nicht nur praktisch, sondern spart auch bares Geld, da man nicht für jedes Gerät einen eigenen Akku kaufen muss.

      Unser Eindruck zur Akkuleistung

      Alles in allem überzeugt die Akkuleistung des Makita DCL182ZB Akku Staubsaugers durch Flexibilität, gute Laufzeiten und kurze Ladezeiten mit Schnellladegerät. Für kleinere Reinigungen im Alltag reicht auch ein kleiner Akku völlig aus – für intensivere Einsätze empfiehlt sich ein größerer Akku oder der Wechselbetrieb mit mehreren Akkus.

      Lautstärke und Nutzerkomfort

      Ein Staubsauger kann noch so leistungsstark und handlich sein – wenn er beim Betrieb übermäßig laut ist, wird die Nutzung schnell unangenehm. Deshalb haben wir beim Makita DCL182ZB Akku Staubsauger genau hingehört und uns angesehen, wie er sich in puncto Geräuschentwicklung und Bedienkomfort im Alltag schlägt.

      Geräuschpegel im Test

      Makita gibt für den DCL182ZB einen Geräuschpegel von rund 71 dB(A) an. Das ist ein Wert, der im Mittelfeld liegt. Zum Vergleich: Ein normales Gespräch liegt bei etwa 60 dB, ein herkömmlicher Bodenstaubsauger bewegt sich oft zwischen 75 und 80 dB.

      Im Alltag empfanden wir den Sauger als angenehm moderat. Zwar hört man ihn natürlich deutlich, doch die Tonlage ist weniger schrill als bei vielen Zyklon-Staubsaugern. Gerade in der Werkstatt oder im Auto fällt die Lautstärke kaum auf, in der Wohnung ist sie erträglich genug, um auch mal schnell zwischendurch zu saugen, ohne gleich die Nachbarn zu stören.

      Besonders positiv: Durch die konstante Saugleistung gibt es keine plötzlichen Lautstärkeschwankungen. Der Makita DCL182ZB im Test lief gleichmäßig und angenehm ohne hochfrequentes Pfeifen, wie man es von manchen beutellosen Modellen kennt.

      Komfort bei längerer Nutzung

      Ein entscheidender Vorteil des Makita DCL182ZB Akku Staubsaugers ist das geringe Gewicht. Selbst mit einem größeren 5,0 Ah Akku bleibt er unter 2 Kilogramm – das macht ihn ideal für längere Reinigungen.

      In unserem Test haben wir den Sauger beispielsweise genutzt, um ein Auto komplett auszuräumen und gründlich zu reinigen. Trotz 30 Minuten Dauereinsatz traten keinerlei Ermüdungserscheinungen in Arm oder Handgelenk auf. Das liegt nicht nur am Gewicht, sondern auch an der schlanken Bauweise und dem ergonomischen Griff.

      Auch beim Überkopf-Einsatz – etwa beim Absaugen von Spinnweben an der Decke oder Staub auf Regalen – erwies sich das Gerät als überraschend angenehm. Während man mit einem klassischen Bodenstaubsauger kaum in solche Positionen kommt, ist der Makita DCL182ZB im Test durch seine Mobilität und Leichtigkeit ein echter Vorteil.

      Bedienung und Nutzerfreundlichkeit

      Makita bleibt auch beim Komfort seiner Linie treu: Minimalismus statt Überfrachtung.
      Der Sauger besitzt keinen Knopf für verschiedene Leistungsstufen, keine LED-Anzeigen und kein Display. Stattdessen gibt es lediglich einen Schiebeschalter am Griff – einhändig bedienbar, einfach und zuverlässig.

      Für viele Nutzer ist genau das ein Vorteil, weil man sofort starten kann, ohne vorher Einstellungen zu wählen. Allerdings könnte sich der eine oder andere auch wünschen, die Saugleistung etwas variieren zu können – beispielsweise für empfindliche Vorhänge oder besonders hartnäckigen Schmutz.

      Ein weiteres Komfortmerkmal: Der Staubbehälter lässt sich mit wenigen Handgriffen leeren. Der Makita DCL182ZB Akku Staubsauger arbeitet beutellos mit einem wiederverwendbaren Textilfilter, der schnell auswaschbar ist. So muss man weder zusätzliche Staubbeutel kaufen noch auf komplizierte Filterwechsel achten.

      Unser Eindruck zum Nutzerkomfort

      • Gewicht: extrem leicht, auch mit großem Akku gut zu handhaben

      • Ergonomie: schlankes, gut ausbalanciertes Design

      • Lautstärke: moderat, angenehmes Geräuschprofil

      • Bedienung: sehr einfach, ohne komplizierte Zusatzfunktionen

      • Wartung: beutellos, Filter leicht auswaschbar

      Gerade diese Kombination macht den Makita DCL182ZB Akku Staubsauger zu einem komfortablen Alltagsgerät, das man gerne zur Hand nimmt.

      Filter- und Staubbehältersystem

      Ein häufig unterschätzter Aspekt bei Akku-Staubsaugern ist das Staub- und Filtersystem. Denn egal, wie stark die Saugleistung ist – wenn die Entleerung kompliziert oder unhygienisch ist, verliert das Gerät im Alltag an Attraktivität. Deshalb haben wir uns im Makita DCL182ZB Test intensiv mit dem Filtersystem und dem Staubbehälter beschäftigt.

      Fassungsvermögen des Staubbehälters

      Der Makita DCL182ZB Akku Staubsauger verfügt über einen Staubbehälter mit einem Volumen von ca. 0,65 Litern. Das klingt im Vergleich zu großen Bodenstaubsaugern zunächst wenig, ist aber für einen kompakten Hand- und Stielstaubsauger durchaus solide.

      In unserem Praxistest reichte das Volumen für mehrere kleine Reinigungen im Alltag problemlos aus – etwa für Krümel nach dem Essen, eine kurze Autoreinigung oder Staub in der Werkstatt. Bei sehr staubintensiven Einsätzen, etwa beim Saugen von Holzspänen, mussten wir den Behälter allerdings schneller leeren.

      Positiv fiel uns auf, dass der Behälter transparent ist. Man sieht also sofort, wann es Zeit ist, ihn zu entleeren.

      Reinigung und Wartung des Filters

      Statt auf Wegwerfbeutel setzt Makita auf ein nachhaltiges Filtersystem. Im Inneren des Staubbehälters sitzt ein Textilfilter, der sowohl groben Schmutz als auch feine Staubpartikel zuverlässig auffängt.

      Der größte Vorteil: Der Filter ist waschbar und wiederverwendbar. Man kann ihn einfach herausnehmen, ausklopfen oder unter fließendem Wasser reinigen. So fallen keine Folgekosten für Staubbeutel an – ein klarer Pluspunkt gegenüber klassischen Beutelstaubsaugern.

      In unserem Makita DCL182ZB Akku Staubsauger Test zeigte sich, dass die Reinigung des Filters schnell und unkompliziert ist. Schon nach wenigen Minuten war der Filter wieder einsatzbereit. Lediglich die Trocknungszeit nach dem Waschen sollte man einplanen, bevor man ihn erneut einsetzt.

      Hygienische Aspekte

      Ein wichtiger Punkt, den wir beim Test berücksichtigt haben, war die Hygiene. Gerade Allergiker legen Wert auf ein Filtersystem, das feinen Staub zuverlässig zurückhält. Hier muss man klar sagen: Der Makita DCL182ZB Akku Staubsauger ist nicht mit einem HEPA-Filter ausgestattet.

      Das bedeutet, dass extrem feiner Staub nicht so effektiv zurückgehalten wird wie bei Premium-Staubsaugern mit Mehrfachfiltersystem. Für den normalen Gebrauch im Alltag reicht das Textilfiltersystem jedoch völlig aus. Wer stark allergieanfällig ist, sollte dies bei der Kaufentscheidung berücksichtigen.

      Die Entleerung des Staubbehälters ist hygienisch gelöst: Man öffnet den Behälter am unteren Ende, der Schmutz fällt direkt in den Mülleimer, ohne dass man mit den Händen hineingreifen muss. Feiner Staub kann allerdings beim Ausschütten etwas aufwirbeln – ein Phänomen, das bei allen beutellosen Saugern vorkommt.

      Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit

      Besonders hervorheben möchten wir den Nachhaltigkeitsaspekt. Da weder Staubbeutel noch Einwegfilter benötigt werden, produziert der Makita DCL182ZB im Test deutlich weniger Müll. Auch auf lange Sicht spart man dadurch Kosten.

      Im Gegensatz zu vielen Konkurrenzprodukten mit teuren Ersatzfiltern ist der Makita-Filter robust und langlebig. Selbst nach mehreren Reinigungszyklen zeigte unser Filter keine Verschleißerscheinungen.

      Unser Eindruck zum Filtersystem

      Im Alltag hat uns das Filter- und Staubbehältersystem des Makita DCL182ZB überzeugt. Es ist einfach, praktisch und wartungsarm. Die Größe des Staubbehälters reicht für typische Einsätze völlig aus, und die Möglichkeit, den Filter auszuwaschen, macht das Gerät besonders wirtschaftlich.

      Natürlich muss man Abstriche machen: Für Allergiker, die auf HEPA-Filter angewiesen sind, ist der Sauger weniger geeignet. Auch wer große Flächen mit viel Feinstaub reinigen möchte, wird öfter mit dem Leeren und Reinigen beschäftigt sein.

      Vergleich: Makita DCL182ZB Akku Staubsauger vs. Konkurrenz

      Der Markt für Akku-Staubsauger ist riesig. Von Premium-Modellen wie Dyson bis hin zu preiswerten Alternativen aus dem Discounter gibt es eine große Bandbreite. Deshalb war uns im Makita DCL182ZB Test wichtig, das Gerät nicht isoliert zu betrachten, sondern es mit typischen Konkurrenzprodukten zu vergleichen.

      Unterschiede zu Dyson, Bosch & Co.

      Dyson gilt mit seinen V-Modellen (z. B. Dyson V8 oder V10) als Benchmark im Bereich Akku-Staubsauger. Diese Geräte sind extrem leistungsstark, verfügen über motorisierte Bürsten, verschiedene Saugstufen und HEPA-Filter. Doch das hat seinen Preis: Ein Dyson kostet oft das Drei- bis Vierfache des Makita DCL182ZB Akku Staubsaugers.

      Im direkten Vergleich fällt auf:

      • Dyson: Mehr Saugleistung, bessere Filterung, edleres Design – aber auch deutlich schwerer und teurer.

      • Makita DCL182ZB: Schlanker, leichter, günstiger, dafür ohne High-End-Features wie Bürstenwalze oder HEPA-Filter.

      Bosch bietet mit Serien wie Unlimited ebenfalls leistungsstarke Akku-Staubsauger. Diese sind ähnlich wie Dyson mit modernen Features ausgestattet, kosten aber ebenfalls deutlich mehr.

      Der Makita DCL182ZB im Test hebt sich hier durch seinen pragmatischen Ansatz ab: keine überflüssigen Extras, sondern ein klarer Fokus auf Funktionalität und Mobilität.

      Stärken gegenüber der Konkurrenz

      Trotz der geringeren Funktionsvielfalt hat der Makita DCL182ZB Akku Staubsauger im Vergleich zu seinen Konkurrenten klare Vorteile:

      1. Gewicht und Handlichkeit: Mit nur ca. 1,3 kg (ohne Akku) ist er wesentlich leichter als die meisten Konkurrenzmodelle.

      2. Akku-Kompatibilität: Das modulare 18V-System von Makita ist ein Alleinstellungsmerkmal. Besitzer anderer Makita-Geräte können ihre vorhandenen Akkus nutzen – ein Vorteil, den Dyson oder Bosch nicht bieten.

      3. Preis-Leistung: Auch wenn man Akku und Ladegerät hinzurechnen muss, bleibt der Preis deutlich unter dem vieler Premium-Marken.

      4. Robustheit: Während viele Haushaltsstaubsauger filigran wirken, hat der Makita den Charakter eines Werkzeugs – robust, langlebig, solide verarbeitet.

      Schwächen im Vergleich

      Natürlich hat der Makita DCL182ZB im Test auch Nachteile, wenn man ihn direkt mit Dyson & Co. vergleicht:

      • Keine motorisierte Bürste: Besonders auf Teppichen fehlt ihm dadurch die Tiefe der Reinigung.

      • Kein HEPA-Filter: Für Allergiker sind Dyson oder Bosch besser geeignet.

      • Nur eine Saugstufe: Während andere Geräte verschiedene Leistungsstufen bieten, bleibt Makita bei einer festen Saugleistung.

      • Minimalistischer Lieferumfang: Weniger Zubehör und Aufsätze im Vergleich zu Premium-Geräten.

      Vergleich mit günstigen No-Name-Geräten

      Neben Premium-Herstellern gibt es viele günstige Akku-Staubsauger, die oft im Onlinehandel oder beim Discounter erhältlich sind. Preislich liegen diese Modelle teils sogar unter dem Makita – doch im Alltag zeigen sich große Unterschiede.

      Während billige Akkusauger häufig mit instabilen Akkus, kurzer Laufzeit und schlechter Verarbeitung enttäuschen, punktet der Makita DCL182ZB Akku Staubsauger mit Qualität und Zuverlässigkeit. Besonders die Möglichkeit, Akkus auszutauschen, macht ihn im Vergleich zu Billigprodukten überlegen, die oft nach kurzer Zeit an Akkuschwäche leiden und unbrauchbar werden.

      Vorteile und Nachteile des Makita DCL182ZB im Test

      Nach mehreren Wochen intensiver Nutzung konnten wir den Makita DCL182ZB Akku Staubsauger in den unterschiedlichsten Szenarien ausprobieren – vom Küchenboden über Polstermöbel bis hin zur Werkstatt. Dabei sind uns zahlreiche Stärken, aber auch einige Schwächen aufgefallen. Um den Testbericht übersichtlich zu gestalten, haben wir die Vorteile und Nachteile klar gegenübergestellt.

      Die größten Pluspunkte

      1. Leichtgewicht mit Top-Ergonomie

      Mit gerade einmal 1,3 kg (ohne Akku) ist der Makita DCL182ZB im Test einer der leichtesten Akku-Staubsauger überhaupt. Selbst mit einem 5,0 Ah Akku bleibt er angenehm führbar. Das macht ihn ideal für längere Einsätze und auch für Überkopf-Arbeiten.

      2. Robuste Verarbeitung

      Wie man es von Makita gewohnt ist, wirkt das Gerät eher wie ein Werkzeug als wie ein Haushaltsartikel. Solides Kunststoffgehäuse, stabile Düsenaufsätze und eine klare Fokussierung auf Langlebigkeit zeichnen den Sauger aus.

      3. Flexibles Akkusystem

      Ein entscheidender Vorteil: Der Makita DCL182ZB Akku Staubsauger ist Teil des bekannten 18V LXT-Systems. Wer bereits Akkus und Ladegeräte von Makita besitzt, kann diese direkt einsetzen. Das spart Geld und macht den Sauger besonders nachhaltig.

      4. Schnelle Einsatzbereitschaft

      Durch die einfache Bedienung ohne unnötige Tasten oder Programme ist der Sauger sofort einsatzbereit. Schalter umlegen – und los geht’s. Gerade für spontane Einsätze in Küche, Auto oder Werkstatt ist das ideal.

      5. Einfache Reinigung des Filters

      Der wiederverwendbare Textilfilter ist schnell entnommen und kann entweder ausgeklopft oder ausgewaschen werden. Dadurch entstehen keine Folgekosten für Beutel oder Einwegfilter.

      6. Preis-Leistungs-Verhältnis

      Auch wenn Akku und Ladegerät separat erworben werden müssen, bleibt der Makita DCL182ZB insgesamt deutlich günstiger als viele Premium-Modelle von Dyson oder Bosch. Wer bereits Makita-Akkus besitzt, spart hier besonders.

      Wo der Staubsauger an seine Grenzen kommt

      1. Keine motorisierte Bürste

      Auf Teppichen stößt der Sauger schnell an seine Grenzen. Tieferliegender Schmutz und hartnäckige Tierhaare lassen sich nur eingeschränkt entfernen, da eine rotierende Bürste fehlt.

      2. Keine Saugstufen

      Der Makita DCL182ZB im Test besitzt nur eine feste Saugleistung. Während andere Modelle mehrere Leistungsstufen bieten, ist hier keine Anpassung möglich. Für empfindliche Oberflächen oder extra starke Verschmutzungen wäre das manchmal wünschenswert.

      3. Kein HEPA-Filter

      Allergiker müssen Abstriche machen, da das Filtersystem keine feinstauboptimierten HEPA-Filter enthält. Für den normalen Hausgebrauch ist das unproblematisch, für besonders sensible Nutzer jedoch ein Nachteil.

      4. Überschaubarer Lieferumfang

      Zwar sind die wichtigsten Düsen enthalten, doch im Vergleich zu Premium-Geräten ist die Ausstattung eher minimalistisch. Zusätzliche Spezialaufsätze sucht man vergebens.

      5. Behältergröße begrenzt

      Mit 0,65 Litern ist der Staubbehälter ausreichend für kleine Reinigungen, bei intensiveren Einsätzen (z. B. Werkstatt oder größere Teppiche) muss er jedoch relativ häufig geleert werden.

      Preis-Leistungs-Verhältnis

      Ein zentrales Kriterium bei jedem Testbericht ist die Frage: Lohnt sich der Kauf? Genau das wollten wir beim Makita DCL182ZB im Test herausfinden. Denn Staubsauger gibt es in allen Preisklassen – von günstigen 50-Euro-Modellen bis hin zu High-End-Geräten für über 600 Euro.

      Kostenpunkt und Verfügbarkeit

      Der Makita DCL182ZB Akku Staubsauger bewegt sich preislich in einem sehr interessanten Segment. Während Premium-Modelle von Dyson, Bosch oder Miele schnell mehrere Hundert Euro kosten, liegt der Makita meist zwischen 70 und 90 Euro (Stand: aktuell, nur für das Grundgerät ohne Akku und Ladegerät).

      Das klingt auf den ersten Blick extrem günstig – allerdings muss man bedenken, dass Akku und Ladegerät separat erworben werden müssen, sofern man nicht bereits im Makita-Ökosystem unterwegs ist. Ein originaler 18V-Akku mit 3,0 bis 5,0 Ah kostet zwischen 60 und 120 Euro, je nach Kapazität. Ein Ladegerät schlägt mit etwa 40 bis 70 Euro zu Buche.

      Damit landet man bei einem Gesamtpreis zwischen 150 und 250 Euro, wenn man komplett neu einsteigt. Für alle, die bereits über Makita-Akkus verfügen, bleibt der Anschaffungspreis hingegen äußerst attraktiv.

      Preis im Vergleich zur Konkurrenz

      Im direkten Vergleich mit anderen Marken positioniert sich der Makita DCL182ZB Akku Staubsauger klar im Mittelfeld:

      • Dyson V8 / V10 / V11: ab 350 Euro aufwärts – mit High-End-Funktionen, aber deutlich teurer.

      • Bosch Unlimited Serie: ca. 250–350 Euro – mit mehr Zubehör, aber ebenfalls höherer Preis.

      • No-Name-Akkusauger: ab 60 Euro – zwar günstig, aber meist schwächere Leistung und kürzere Lebensdauer.

      Der Makita bietet hier einen fairen Kompromiss: kein Luxusgerät, dafür solide Qualität zu einem moderaten Preis. Gerade für Makita-Nutzer, die bereits Akkus besitzen, ergibt sich ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis.

      Lohnt sich der Kauf des Makita DCL182ZB Akku Staubsaugers?

      Ob sich der Kauf lohnt, hängt stark von den eigenen Anforderungen ab:

      • Für Makita-Besitzer: Wer bereits im Besitz von Akkus und Ladegerät ist, bekommt für unter 100 Euro einen sehr soliden Akku-Staubsauger. Hier ist das Preis-Leistungs-Verhältnis nahezu unschlagbar.

      • Für Neueinsteiger: Wer komplett neu ins Makita-System einsteigt, zahlt zwar mehr, profitiert aber von einem flexiblen Akkusystem, das auch für andere Geräte nutzbar ist. Langfristig relativiert sich der höhere Anfangspreis, da man die Akkus für zahlreiche Makita-Werkzeuge einsetzen kann.

      • Für Power-User: Wer ein Hauptgerät für große Teppichflächen und intensive Reinigung sucht, ist mit Dyson & Co. besser bedient. Der Makita ist eher als Zusatzgerät gedacht.

      Langfristige Wirtschaftlichkeit

      Ein Punkt, den wir im Makita DCL182ZB Test besonders hervorheben möchten, ist die langfristige Wirtschaftlichkeit. Viele Akku-Staubsauger haben fest verbaute Akkus, die nach einigen Jahren an Leistung verlieren. Ein Austausch ist teuer oder gar unmöglich – oft wird das ganze Gerät entsorgt.

      Beim Makita ist das anders: Die Akkus sind nicht nur austauschbar, sondern gehören zu einem der meistverbreiteten Systeme überhaupt. Selbst nach vielen Jahren wird man passende Akkus nachkaufen können. Damit bleibt der Sauger langfristig nutzbar – ein klarer Vorteil für Umwelt und Geldbeutel.

      Preis-Leistung im Alltag

      Im Alltag zeigt sich schnell, dass der Makita DCL182ZB Akku Staubsauger nicht als Luxusgerät gedacht ist, sondern als pragmatischer Helfer. Er punktet mit:

      • Schneller Einsatzbereitschaft (kein Kabel, keine Vorbereitung).

      • Robuster Bauweise (lange Lebensdauer).

      • Flexibilität durch Akkuwechsel (keine Ladepausen nötig).

      Wenn man diese Faktoren mit dem Preis kombiniert, ergibt sich ein sehr gutes Gesamtbild.

      Fazit zum Preis-Leistungs-Verhältnis

      • Preis: ca. 70–90 € (ohne Akku & Ladegerät)

      • Gesamtpreis (für Einsteiger): ca. 150–250 € inkl. Akku und Ladegerät

      • Vergleich: deutlich günstiger als Dyson & Bosch, teurer als Billigmodelle, aber langlebiger und nachhaltiger

      • Langfristiger Vorteil: Wechselbare Akkus sichern die Nutzbarkeit über Jahre hinweg

      Alles in allem überzeugt der Makita DCL182ZB im Test mit einem starken Preis-Leistungs-Verhältnis – besonders für Makita-Besitzer ist er ein echtes Schnäppchen. Für Neueinsteiger rechnet sich der Kauf vor allem dann, wenn man das Makita-Akkusystem auch für andere Geräte nutzen möchte.

      FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Makita DCL182ZB

      Um unseren Testbericht abzurunden, haben wir die am häufigsten gestellten Fragen gesammelt, die Käufer oder Interessenten zum Makita DCL182ZB Akku Staubsauger haben könnten. Hier unsere Antworten aus der Praxis.

      1. Ist der Makita DCL182ZB Akku Staubsauger mit allen Makita-Akkus kompatibel?

      Ja. Der Makita DCL182ZB ist Teil des 18V LXT-Akkusystems von Makita. Er kann mit allen 18V-Li-Ionen-Akkus betrieben werden, egal ob 1,5 Ah, 3,0 Ah, 4,0 Ah oder 5,0 Ah. Für längere Laufzeiten empfehlen wir einen Akku mit mindestens 4,0 Ah.

      2. Wird der Makita DCL182ZB mit Akku und Ladegerät geliefert?

      Nein. Standardmäßig wird der Sauger ohne Akku und Ladegerät verkauft. Das ist ein typisches Konzept von Makita, da viele Nutzer bereits Akkus aus anderen Geräten besitzen. Wer neu einsteigt, muss Akku und Ladegerät separat kaufen.


      3. Wie lange hält der Akku beim Makita DCL182ZB im Test durch?

      Die Laufzeit hängt von der Akkugröße ab:

      • 3,0 Ah Akku → ca. 18–20 Minuten

      • 4,0 Ah Akku → ca. 25–28 Minuten

      • 5,0 Ah Akku → ca. 35–40 Minuten

      Damit eignet sich der Sauger perfekt für kurze bis mittlere Reinigungseinsätze.

      4. Wie laut ist der Makita DCL182ZB Akku Staubsauger?

      Der Geräuschpegel liegt bei ca. 71 dB(A). Das ist lauter als ein normales Gespräch, aber leiser als viele Bodenstaubsauger. Im Alltag empfanden wir die Lautstärke als moderat und weniger störend als bei vielen Zyklon-Staubsaugern.

      5. Eignet sich der Makita DCL182ZB auch für Teppiche?

      Eingeschränkt. Der Sauger nimmt oberflächlichen Schmutz und Krümel zuverlässig auf, hat jedoch keine motorisierte Bürste. Tief sitzender Schmutz oder Tierhaare in dichten Teppichen sind eine Herausforderung. Für Hartböden und Polster ist er deutlich besser geeignet.

      6. Wie groß ist der Staubbehälter?

      Das Volumen des Staubbehälters beträgt 0,65 Liter. Für kleine bis mittlere Reinigungsarbeiten reicht das völlig aus. Bei intensiveren Werkstatteinsätzen oder größeren Teppichflächen muss man jedoch öfter leeren.

      7. Hat der Makita DCL182ZB einen HEPA-Filter?

      Nein. Der Sauger ist mit einem wiederverwendbaren Textilfilter ausgestattet, aber nicht mit einem HEPA-Filter. Für den normalen Hausgebrauch ist das völlig ausreichend, Allergiker sollten jedoch ein Modell mit HEPA-Filter in Betracht ziehen.

      8. Wie reinigt man den Filter?

      Der Textilfilter lässt sich leicht herausnehmen und entweder ausklopfen oder unter Wasser auswaschen. Wichtig ist, ihn nach dem Auswaschen vollständig trocknen zu lassen, bevor man ihn wieder einsetzt.

      9. Welche Aufsätze sind im Lieferumfang enthalten?

      Beim Kauf des Makita DCL182ZB Akku Staubsaugers sind enthalten:

      • eine Bodendüse für Hartböden,

      • eine Fugendüse für enge Bereiche,

      • sowie ein Verlängerungsrohr für den Einsatz als Stielstaubsauger.

      Weitere Spezialaufsätze müssen separat erworben werden.

      10. Wie schwer ist der Sauger?

      Der Sauger wiegt ca. 1,3 kg ohne Akku. Mit einem 5,0 Ah Akku steigt das Gewicht auf etwa 1,9 kg. Damit ist er deutlich leichter als viele andere Akkusauger und sehr handlich.

      11. Ist der Makita DCL182ZB als Hauptstaubsauger geeignet?

      Nein, nicht in jedem Haushalt. Der Makita DCL182ZB im Test zeigte sich vor allem als praktische Ergänzung. Für große Teppichflächen oder umfassende Haushaltsreinigungen ist er weniger geeignet, als Zusatzgerät für Küche, Auto oder Werkstatt jedoch ideal.

      12. Wie lange dauert das Laden des Akkus?

      Mit einem Standardladegerät dauert die Ladung eines 5,0 Ah Akkus ca. 90 Minuten. Mit einem Schnellladegerät reduziert sich die Ladezeit auf etwa 45 Minuten.

      13. Für wen ist der Makita DCL182ZB besonders geeignet?

      • Makita-Besitzer: Perfekt, da vorhandene Akkus genutzt werden können.

      • Singles und kleine Haushalte: Ideal für schnelle Einsätze zwischendurch.

      • Werkstatt- und Auto-Nutzer: Sehr praktisch für Holzspäne, Krümel oder schwer erreichbare Stellen.

      14. Kann man den Sauger auch über Kopf nutzen?

      Ja. Durch sein geringes Gewicht eignet er sich hervorragend, um Spinnweben an der Decke oder Staub auf Regalen zu entfernen.

      15. Gibt es Nachteile beim Filtersystem?

      Der Filter ist langlebig und waschbar, allerdings kein HEPA-System. Zudem kann es beim Entleeren passieren, dass feiner Staub etwas aufwirbelt – ein typisches Problem vieler beutelloser Sauger.

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