
Ninja Foodi FlexDrawer AF500EU Im Test - September 2025
Ninja Foodi FlexDrawer AF500EU im Test - Meine Erfahrungen mit der Dual Zone Heißluftfritteuse
Wenn man wie ich gerne kocht und gleichzeitig wenig Zeit hat, ist eine Heißluftfritteuse schon fast ein Muss in der Küche. Ich habe in den letzten Jahren viele verschiedene Geräte ausprobiert – von günstigen Modellen bis hin zu High-End-Airfryern. Doch als ich zum ersten Mal vom Ninja Foodi FlexDrawer AF500EU gehört habe, war ich sofort neugierig. Eine Dual Zone Heißluftfritteuse, die zwei unterschiedliche Garzonen hat und sich gleichzeitig zu einem großen Garraum kombinieren lässt? Genau das klang nach der perfekten Lösung für meine Bedürfnisse. Deshalb war für mich klar: Ich muss den Ninja Foodi FlexDrawer AF500EU Test selbst machen.
Meine Erwartungen waren hoch. Schließlich verspricht Ninja nicht nur knusprige Pommes und saftiges Fleisch, sondern auch eine enorme Flexibilität im Alltag. Besonders die Möglichkeit, zwei verschiedene Gerichte gleichzeitig zuzubereiten, ohne dass Aromen oder Garzeiten durcheinander geraten, hat mich sofort überzeugt, das Gerät genauer unter die Lupe zu nehmen. In meinem Ninja Foodi FlexDrawer AF500EU Test wollte ich herausfinden, ob dieses Versprechen wirklich gehalten wird – oder ob es nur ein cleveres Marketingversprechen ist.
Ein weiterer Grund für meinen Test war, dass ich schon andere Modelle von Ninja ausprobiert habe, darunter die Foodi MAX Serie. Diese Geräte haben mich bereits positiv überrascht, vor allem, wenn es um Schnelligkeit und gleichmäßige Ergebnisse ging. Der FlexDrawer AF500EU setzt aber noch eins drauf: Er bringt nicht nur die bekannte Dual Zone Technologie mit, sondern erweitert diese durch den flexiblen, zusammenhängenden Garraum – daher der Name FlexDrawer. Das ist in der Praxis besonders spannend, wenn man mal für mehrere Personen kochen möchte oder ein größeres Gericht, wie ein ganzes Hähnchen, zubereiten will.
Während meines Tests war mir wichtig, das Gerät nicht nur unter Laborbedingungen zu prüfen, sondern im echten Alltag. Schließlich bringt es nichts, wenn eine Heißluftfritteuse auf dem Papier überzeugt, im Alltag aber kompliziert zu bedienen ist oder schwer zu reinigen. Genau hier möchte ich in meinem Ninja Foodi FlexDrawer AF500EU Test ansetzen: Ich berichte ehrlich und praxisnah, welche Erfahrungen ich gemacht habe, welche Vorteile mir sofort aufgefallen sind und wo es vielleicht noch Verbesserungspotenzial gibt.
Damit du dir ein umfassendes Bild machen kannst, habe ich den Testbericht klar gegliedert. Ich gehe auf Design und Verarbeitung, die Funktionen und Besonderheiten, meine Praxiserfahrungen beim Kochen, die Reinigung, den Energieverbrauch sowie natürlich die Vor- und Nachteile ein. Am Ende gibt es ein Fazit, in dem ich dir verrate, für wen sich der Kauf lohnt – und für wen vielleicht nicht. Zusätzlich beantworte ich im FAQ-Bereich die häufigsten Fragen, die ich im Zusammenhang mit der Ninja Foodi FlexDrawer AF500EU gefunden habe.
Kurz gesagt: Dieser Testbericht ist mein ehrlicher Erfahrungsbericht, der dir helfen soll, eine fundierte Kaufentscheidung zu treffen. Ob der Ninja Foodi FlexDrawer AF500EU tatsächlich die perfekte Heißluftfritteuse für dich ist, erfährst du jetzt in meinem ausführlichen Test.
Design, Verarbeitung & erster Eindruck
Als ich den Ninja Foodi FlexDrawer AF500EU das erste Mal auspackte, war mein erster Gedanke: „Wow, das ist ein richtig massives Gerät.“ Schon die Verpackung ist groß und macht deutlich, dass hier keine kompakte Mini-Heißluftfritteuse geliefert wird, sondern ein echtes Multitalent. Im Lieferumfang enthalten waren neben der eigentlichen Heißluftfritteuse auch der große FlexDrawer-Korb, ein Trenneinsatz, ein paar informative Bedienungsanleitungen und Rezeptideen. Alles war gut und sicher verpackt, sodass nichts beschädigt bei mir ankam – ein Pluspunkt für den ersten Eindruck.
Der Ninja Foodi FlexDrawer AF500EU wirkt auf den ersten Blick sehr hochwertig verarbeitet. Das Gehäuse ist in einem modernen Schwarz gehalten, kombiniert mit Edelstahl-Elementen, die dem Gerät eine edle Optik verleihen. Besonders positiv ist mir aufgefallen, dass die Oberfläche robust wirkt und nicht so schnell Fingerabdrücke annimmt wie manch andere Geräte. In meiner Küche fügt sich die Heißluftfritteuse optisch gut ein, obwohl sie natürlich aufgrund ihrer Größe ein echter Hingucker ist. Wer eine kleine Küche hat, sollte bedenken, dass das Gerät durchaus Platz auf der Arbeitsfläche beansprucht.
Ein Highlight ist das große, gut ablesbare Bedienfeld an der Vorderseite. Es ist digital, übersichtlich strukturiert und reagiert schnell auf Eingaben. Schon beim ersten Einschalten war klar: Hier hat Ninja Wert auf eine intuitive Bedienung gelegt. Alle wichtigen Programme sind über Tasten direkt erreichbar, und die Temperatur- sowie Zeiteinstellungen lassen sich mit einem Drehregler schnell anpassen. Für meinen Ninja Foodi FlexDrawer AF500EU Test war das ein entscheidender Punkt – denn eine komplizierte Steuerung würde den Alltagsnutzen deutlich schmälern.
Sehr spannend ist auch der sogenannte FlexDrawer, also der flexible Garraum. Standardmäßig kann man den Korb in zwei Zonen aufteilen und so unterschiedliche Gerichte gleichzeitig zubereiten – beispielsweise Pommes in der einen Zone und Hähnchenflügel in der anderen. Der Trick: Man kann den Trenneinsatz herausnehmen und damit den gesamten Garraum für ein größeres Gericht nutzen. Diese Flexibilität unterscheidet den AF500EU von vielen anderen Heißluftfritteusen, die nur feste Körbe bieten. Schon beim ersten Anblick wusste ich: Genau das ist das Feature, das ich unbedingt ausprobieren muss.
Auch die Haptik überzeugt. Der Griff ist stabil und liegt gut in der Hand, sodass sich der Korb problemlos herausziehen lässt. Alles wirkt durchdacht, keine wackeligen Teile, keine scharfen Kanten – typisch Ninja eben. Ich habe schon einige günstigere Geräte gesehen, bei denen die Verarbeitung eher billig wirkte, aber beim Ninja Foodi FlexDrawer AF500EU merkt man sofort: Hier wurde auf Qualität gesetzt.
Insgesamt hinterließ das Gerät bei mir einen sehr positiven ersten Eindruck. Klar, die Größe ist nicht zu übersehen, und man braucht definitiv ausreichend Platz in der Küche. Aber wenn man bedenkt, welche Möglichkeiten die Heißluftfritteuse bietet, ist das aus meiner Sicht ein fairer Kompromiss. Schon beim Auspacken und den ersten Tests mit den Bedienelementen war für mich klar: Der Ninja Foodi FlexDrawer AF500EU hat das Potenzial, nicht nur optisch, sondern auch funktional zu überzeugen.
Funktionen und Besonderheiten im Detail
Der Ninja Foodi FlexDrawer AF500EU hebt sich von vielen anderen Heißluftfritteusen auf dem Markt durch eine Reihe cleverer Funktionen ab. In meinem Ninja Foodi FlexDrawer AF500EU Test wollte ich genau herausfinden, wie praktisch diese Features wirklich sind und ob sie den Mehrpreis im Vergleich zu einfacheren Modellen rechtfertigen.
Dual Zone Technologie – zwei Zonen, ein Gerät
Das wohl spannendste Feature ist die Dual Zone Technologie. Im Klartext bedeutet das: Man hat zwei getrennte Garkammern, die unabhängig voneinander gesteuert werden können. So ist es möglich, gleichzeitig Pommes in Zone 1 bei 200 Grad knusprig zu backen, während in Zone 2 Gemüse bei 160 Grad schonend gegart wird. Im Alltag ist das ein riesiger Vorteil, denn man spart nicht nur Zeit, sondern auch Energie, da man nicht den Backofen vorheizen und zwei Garvorgänge nacheinander starten muss.
Besonders praktisch ist dabei die Sync-Funktion. Damit sorgt das Gerät automatisch dafür, dass beide Speisen zur gleichen Zeit fertig sind – auch wenn unterschiedliche Temperaturen und Garzeiten eingestellt wurden. In meinem Test funktionierte das erstaunlich gut. Ich konnte beispielsweise Lachs und Kartoffelspalten gleichzeitig zubereiten, ohne dass etwas kalt wurde oder ich mit der Stoppuhr danebenstehen musste.
FlexDrawer Funktion – mehr Platz für große Gerichte
Ein weiterer Clou des Ninja Foodi FlexDrawer AF500EU ist der flexible Garraum. Standardmäßig wird der große Korb durch einen Einsatz in zwei Zonen geteilt. Entfernt man diesen Einsatz, entsteht ein großer Garraum mit 10,4 Litern Fassungsvermögen. Das ist besonders praktisch, wenn man ein ganzes Hähnchen, eine größere Portion Gemüse oder eine Familienpizza zubereiten möchte.
Ich habe den FlexDrawer im Test direkt ausprobiert, indem ich ein ganzes Hähnchen mit Gemüse zubereitet habe. Das Ergebnis war überraschend gleichmäßig gegart, die Haut schön knusprig und das Fleisch saftig. Gerade für Familien oder wenn man Gäste hat, ist diese Flexibilität ein echtes Plus.
Automatische Programme & manuelle Steuerung
Der AF500EU bringt eine Vielzahl von voreingestellten Programmen mit. Dazu gehören u. a. Air Fry, Max Crisp, Roast, Bake, Reheat und Dehydrate. Diese Programme erleichtern die Bedienung enorm, da Temperatur und Garzeit bereits optimiert sind. Im Test habe ich beispielsweise das „Max Crisp“-Programm für TK-Pommes ausprobiert – das Ergebnis war deutlich besser und knuspriger als im klassischen Air Fry Modus.
Trotz der Programme bleibt man flexibel: Temperatur und Zeit können jederzeit manuell angepasst werden. So lässt sich das Gerät sowohl von Anfängern nutzen, die sich auf die Voreinstellungen verlassen wollen, als auch von erfahrenen Köchen, die gerne experimentieren.
Vergleich mit anderen Ninja Foodi Modellen
Da ich schon andere Ninja-Modelle wie die Ninja Foodi MAX Dual Zone AF400EU getestet habe, war der Vergleich besonders spannend. Während der AF400EU ebenfalls zwei Zonen bietet, ist er nicht so flexibel, da die Garkammern fix sind. Der FlexDrawer des AF500EU macht den entscheidenden Unterschied: Er bietet entweder zwei Zonen oder einen großen Garraum – je nachdem, was man gerade braucht.
Das bedeutet in der Praxis: Der AF500EU ist vielseitiger einsetzbar. Für kleine Snacks oder zwei unterschiedliche Gerichte eignet sich der Dualbetrieb, für Familienessen oder große Portionen ist der FlexDrawer unschlagbar. Damit hebt sich das Gerät klar von der Konkurrenz ab – nicht nur von anderen Ninja-Modellen, sondern auch von Herstellern wie Philips oder Tefal.
Praxistest – Meine Erfahrungen beim Kochen
Im Rahmen meines Ninja Foodi FlexDrawer AF500EU Test wollte ich herausfinden, wie sich das Gerät im Alltag schlägt. Hochglanz-Werbung ist das eine, aber das echte Kocherlebnis sagt oft mehr als jede Produktbeschreibung. Deshalb habe ich die Heißluftfritteuse mehrere Wochen lang für unterschiedlichste Gerichte verwendet – von schnellen Snacks bis hin zu kompletten Mahlzeiten.
Pommes & Snacks – knusprig oder nicht?
Für mich beginnt jeder Test einer Heißluftfritteuse klassisch mit Pommes. Sie sind das Standardgericht, an dem man sofort erkennt, wie leistungsstark ein Gerät wirklich ist. Also habe ich zunächst TK-Pommes im Air Fry Modus ausprobiert. Das Ergebnis war beeindruckend: Nach rund 20 Minuten waren die Pommes außen goldbraun und innen weich, genau wie man es sich wünscht. Besonders praktisch: Durch die große Kapazität konnte ich problemlos zwei Portionen gleichzeitig zubereiten.
Auch andere Snacks wie Frühlingsrollen oder Chicken Nuggets gelangen im Ninja Foodi FlexDrawer AF500EU sehr gut. Dank der Dual Zone Technologie konnte ich gleichzeitig zwei verschiedene Snacks garen – Pommes auf der einen Seite, Mozzarella-Sticks auf der anderen. Beides war gleichzeitig fertig und gleichmäßig gegart. Das ist ein echter Vorteil im Alltag, besonders wenn mehrere Personen mit unterschiedlichen Wünschen am Tisch sitzen.
Fleisch & Fisch – gelingt das wirklich?
Der nächste Test war Hähnchenbrustfilet. Hier ist es entscheidend, dass das Fleisch innen saftig bleibt und außen trotzdem Röstaromen entstehen. Ich habe eine Portion mit einer leichten Marinade in einer Zone gegart, während in der anderen Zone Kartoffelspalten bruzzelten. Mit der Sync-Funktion war beides gleichzeitig fertig. Das Fleisch war erstaunlich zart, und die Kartoffeln hatten eine schöne Kruste – besser, als ich es oft im Ofen hinbekomme.
Auch Fisch habe ich ausprobiert, konkret Lachsfilets. Normalerweise neigt Fisch dazu, schnell trocken zu werden. Doch im FlexDrawer blieb er saftig, und die Haut war leicht knusprig. Besonders praktisch war hier, dass ich das Gemüse im zweiten Fach gleich mitgaren konnte. So hatte ich mit minimalem Aufwand ein komplettes, gesundes Abendessen auf dem Tisch.
Gemüse, Aufläufe & mehr – Vielseitigkeit im Alltag
Die Vielseitigkeit des Ninja Foodi FlexDrawer AF500EU hat mich besonders überzeugt. Ich habe im Test verschiedenes Gemüse ausprobiert – von Zucchini über Brokkoli bis hin zu Paprika. Alles wurde gleichmäßig gegart, ohne matschig zu werden. Gerade im Vergleich zum klassischen Ofen merkt man, wie schnell und effizient die Heißluftfritteuse arbeitet.
Ein Highlight war ein kleiner Nudelauflauf, den ich in der großen FlexDrawer-Einstellung zubereitet habe. Hier zeigte sich, dass der AF500EU nicht nur für Snacks gedacht ist, sondern auch richtige Mahlzeiten zubereiten kann. Der Käse war schön goldbraun überbacken, und die Nudeln hatten genau die richtige Konsistenz.
Backen mit der Heißluftfritteuse – Kuchen & Gebäck
Zu guter Letzt wollte ich wissen, ob man mit dem Ninja Foodi FlexDrawer AF500EU auch backen kann. Ich habe Muffins getestet, die normalerweise im Backofen etwa 20 Minuten brauchen. In der Heißluftfritteuse waren sie genauso schnell fertig, vielleicht sogar etwas schneller, und hatten eine wunderbar gleichmäßige Bräunung. Auch kleine Kuchen lassen sich problemlos backen, solange die Form in den FlexDrawer passt.
Das Fazit meines Praxistests: Egal ob Snacks, Fleisch, Fisch, Gemüse oder Gebäck – der AF500EU liefert konstant gute Ergebnisse. Besonders die Möglichkeit, zwei unterschiedliche Gerichte gleichzeitig zuzubereiten, hebt das Gerät im Alltag deutlich von der Konkurrenz ab.
Reinigung & Pflege im Alltag
Ein Punkt, der bei Küchengeräten oft unterschätzt wird, ist die Reinigung. Schließlich nützt die beste Heißluftfritteuse wenig, wenn sie nach jedem Einsatz mühsam zu säubern ist. Deshalb habe ich im Rahmen meines Ninja Foodi FlexDrawer AF500EU Test auch intensiv darauf geachtet, wie alltagstauglich die Reinigung wirklich ist – und ich war positiv überrascht.
Spülmaschinengeeignete Teile
Der FlexDrawer-Korb und auch der Trenneinsatz sind komplett spülmaschinengeeignet. Das ist für mich ein echter Pluspunkt, denn gerade nach fettigeren Gerichten oder wenn Käse überläuft, möchte man nicht ewig schrubben. In meinem Test habe ich beide Teile mehrfach in die Spülmaschine gegeben, und sie kamen immer sauber und ohne sichtbare Beschädigungen wieder heraus. Die Antihaftbeschichtung hat dabei gut durchgehalten.
Natürlich kann man die Teile auch von Hand abwaschen. Dank der glatten Oberflächen und der Antihaftbeschichtung reicht in den meisten Fällen warmes Wasser mit etwas Spülmittel. Eingebrannte Rückstände, wie man sie vom klassischen Backofen kennt, hatte ich nie – ein klarer Vorteil der Heißluftfritteuse.
Antihaftbeschichtung & Pflegehinweise
Die Antihaftbeschichtung des Ninja Foodi FlexDrawer AF500EU macht die Reinigung nicht nur leichter, sondern verhindert auch, dass Lebensmittel anhaften. Pommes oder Gemüse ließen sich problemlos aus dem Korb lösen, ohne dass ich viel Öl verwenden musste. Im Vergleich zu älteren Heißluftfritteusen, bei denen die Beschichtung nach einigen Monaten abblätterte, wirkt die Oberfläche hier stabiler und langlebiger.
Wichtig ist natürlich, keine spitzen Gegenstände zu verwenden und beim Abwaschen weiche Schwämme zu nutzen. So bleibt die Beschichtung lange intakt. Ninja selbst empfiehlt in der Anleitung, den Korb und Einsatz möglichst schonend zu behandeln – ein Rat, den ich nach meinen Erfahrungen nur bestätigen kann.
Reinigung des Bedienfelds & Gehäuses
Auch das Gehäuse ließ sich im Test problemlos reinigen. Fingerabdrücke oder Fettspritzer auf den Edelstahl-Elementen entfernte ich mit einem leicht feuchten Tuch. Das Bedienfeld ist glatt und ohne unnötige Ritzen gestaltet, sodass sich keine Krümel oder Schmutz absetzen können. Ein kurzes Abwischen nach jedem Gebrauch genügte völlig, um das Gerät in einem sauberen Zustand zu halten.
Langzeiterfahrungen mit der Reinigung
Über mehrere Wochen hinweg habe ich den Ninja Foodi FlexDrawer AF500EU fast täglich genutzt. Die Reinigung blieb dabei immer unkompliziert und schnell. Besonders die Möglichkeit, die Hauptteile in die Spülmaschine zu stellen, machte den Alltag erheblich einfacher. Im Gegensatz zu meinem Backofen, den ich regelmäßig mit großem Aufwand reinigen muss, spart mir die Heißluftfritteuse hier viel Zeit und Nerven.
Interessant fand ich auch, dass es kaum Geruchsbildung gab. Nach jedem Kochvorgang habe ich den Korb kurz mit warmem Wasser ausgespült, und schon roch nichts mehr unangenehm nach Fett oder Gewürzen. Das kenne ich von manchen günstigen Airfryern ganz anders, wo sich nach kurzer Zeit unangenehme Gerüche festsetzen.
Alles in allem kann ich sagen: In meinem Ninja Foodi FlexDrawer AF500EU Test hat die Reinigung einen sehr positiven Eindruck hinterlassen. Wer Wert auf unkomplizierte Pflege legt, wird mit diesem Gerät glücklich – und das macht im Alltag einen großen Unterschied.
Energieverbrauch & Lautstärke im Betrieb
Ein oft unterschätzter Punkt bei Küchengeräten ist der Energieverbrauch. Gerade wenn man eine Heißluftfritteuse wie den Ninja Foodi FlexDrawer AF500EU regelmäßig nutzt, lohnt es sich, auf den Stromverbrauch zu achten. In meinem Test habe ich den AF500EU nicht nur auf Leistung, sondern auch auf seine Effizienz geprüft. Gleichzeitig war mir wichtig, wie laut das Gerät im Alltag wirklich ist – denn niemand möchte eine Fritteuse haben, die beim Betrieb das ganze Wohnzimmer beschallt.
Stromverbrauch im Vergleich zum Backofen
Im Ninja Foodi FlexDrawer AF500EU Test zeigte sich schnell: Die Heißluftfritteuse ist deutlich effizienter als ein klassischer Backofen. Während mein Backofen oft 10 bis 15 Minuten zum Vorheizen benötigt, startet der AF500EU praktisch sofort. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Strom.
Ein Beispiel: Für eine Portion TK-Pommes brauchte ich im Backofen etwa 30 Minuten bei 200 Grad, im Ninja Foodi waren es knapp 20 Minuten. Rechnet man die Vorheizzeit mit ein, ergibt sich eine deutliche Ersparnis. Auch beim Zubereiten von Fleisch oder Gemüse fiel der Unterschied ins Gewicht. Der Ninja arbeitet schneller, gleichmäßiger und punktgenauer.
Zudem kann man im Dual-Betrieb zwei unterschiedliche Gerichte gleichzeitig zubereiten, anstatt nacheinander den Ofen laufen zu lassen. Gerade bei Familienmahlzeiten ist das ein klarer Vorteil. Insgesamt würde ich den Energieverbrauch als moderat bis niedrig einstufen – vor allem im Vergleich zu herkömmlichen Küchengeräten.
Lautstärke beim Kochen
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Lautstärke. Heißluftfritteusen arbeiten mit einem kräftigen Ventilator, und viele Geräte sind daher relativ laut. Beim Ninja Foodi FlexDrawer AF500EU war ich positiv überrascht. Natürlich hört man das typische Surren, wenn die Luft zirkuliert, aber es bleibt auf einem angenehmen Niveau.
Im Alltag empfand ich den Geräuschpegel vergleichbar mit einer modernen Mikrowelle oder einem Wasserkocher – hörbar, aber keineswegs störend. Selbst wenn die Heißluftfritteuse in meiner offenen Küche lief, konnte ich mich im Wohnzimmer normal unterhalten oder fernsehen, ohne das Gefühl zu haben, von einem lauten Gebläse übertönt zu werden.
Vergleich zu anderen Heißluftfritteusen
Da ich schon mehrere Airfryer getestet habe, konnte ich den Ninja gut einordnen. Im Vergleich zu günstigeren Geräten arbeitet er leiser, was für mich ein echter Pluspunkt ist. Auch die gleichmäßige Wärmeverteilung sorgt dafür, dass der Ventilator nicht ständig mit voller Leistung laufen muss. Bei meinen Tests mit Pommes, Hähnchen und Gemüse lag die Lautstärke immer im akzeptablen Bereich – auch bei längeren Kochzeiten.
Energieeffizienz im Alltag
Über mehrere Wochen hinweg zeigte sich, dass der Ninja Foodi FlexDrawer AF500EU nicht nur leistungsstark, sondern auch effizient arbeitet. Besonders, wenn man das Gerät anstelle des Backofens nutzt, spart man auf lange Sicht Strom. Da er durch die Dual Zone Technologie zudem mehrere Gerichte gleichzeitig garen kann, reduziert sich die Gesamtlaufzeit zusätzlich.
Natürlich hängt der tatsächliche Verbrauch immer von den eingestellten Temperaturen und Garzeiten ab. Aber im direkten Vergleich zu Ofen und Herd habe ich im Alltag eine deutliche Ersparnis festgestellt – bei gleichzeitig besseren Ergebnissen.
Vor- und Nachteile im Überblick
Nach mehreren Wochen im Einsatz konnte ich mir ein klares Bild vom Ninja Foodi FlexDrawer AF500EU machen. Wie bei jedem Küchengerät gibt es auch hier Stärken und Schwächen. In meinem Ninja Foodi FlexDrawer AF500EU Test möchte ich dir deshalb die Vor- und Nachteile in einer ehrlichen Übersicht präsentieren.
Vorteile
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FlexDrawer-Technologie: Der größte Pluspunkt ist ganz klar die Flexibilität. Dank des herausnehmbaren Trenneinsatzes kann ich entweder zwei Zonen nutzen oder den kompletten großen Garraum – je nachdem, was ich gerade brauche.
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Dual Zone mit Sync-Funktion: Zwei verschiedene Gerichte gleichzeitig zubereiten, die trotzdem zeitgleich fertig sind, ist im Alltag Gold wert. Keine halbwarmen Beilagen mehr.
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Hohe Kapazität: Mit bis zu 10,4 Litern Fassungsvermögen bietet der AF500EU deutlich mehr Platz als viele andere Airfryer. Ideal für Familien oder Gäste.
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Vielfältige Programme: Mit Air Fry, Max Crisp, Roast, Bake, Reheat und Dehydrate deckt das Gerät viele Einsatzbereiche ab – von Snacks bis hin zu vollständigen Mahlzeiten.
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Schnelle Ergebnisse: Im Vergleich zum Backofen spare ich Zeit und Energie. Vorheizen entfällt fast vollständig.
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Einfache Reinigung: Spülmaschinengeeignete Teile und eine robuste Antihaftbeschichtung machen die Pflege sehr unkompliziert.
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Leiser Betrieb: Trotz leistungsstarkem Ventilator ist das Gerät angenehm leise und weniger störend als viele Konkurrenzmodelle.
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Hochwertige Verarbeitung: Stabile Materialien, edles Design und ein benutzerfreundliches Bedienfeld runden den positiven Gesamteindruck ab.
Nachteile
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Größe & Platzbedarf: Der AF500EU ist groß und braucht definitiv ausreichend Stellfläche in der Küche. Für kleine Küchen könnte das ein Problem sein.
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Gewicht: Mit seinem massiven Aufbau ist das Gerät nicht besonders mobil. Wer ihn öfter wegräumen möchte, könnte das als unpraktisch empfinden.
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Preis: Im Vergleich zu einfacheren Heißluftfritteusen ist der Preis höher. Die Investition lohnt sich, aber man sollte sich bewusst sein, dass es sich um ein Premium-Gerät handelt.
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Bedienungsanleitung: Zwar ist das Bedienfeld sehr intuitiv, aber die mitgelieferten Rezeptideen sind eher knapp. Hier hätte ich mir etwas mehr Inspiration gewünscht.
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Stromverbrauch bei langen Programmen: Auch wenn er effizienter als ein Backofen ist, verbraucht der AF500EU bei sehr langen Programmen (z. B. Dehydrate) natürlich spürbar Strom.
Fazit der Gegenüberstellung
Unterm Strich überwiegen die Vorteile deutlich. Vor allem die Flexibilität des FlexDrawers und die Möglichkeit, gleichzeitig unterschiedliche Gerichte zuzubereiten, machen den Ninja Foodi FlexDrawer AF500EU zu einem echten Allrounder in der Küche. Die wenigen Nachteile – wie Größe, Preis und Gewicht – sind eher praktische Aspekte, die man vor dem Kauf bedenken sollte. Wer genug Platz auf der Arbeitsfläche hat und ein vielseitiges Küchengerät sucht, wird hier fündig.
Mein Fazit zum Ninja Foodi FlexDrawer AF500EU Test
Nach mehreren Wochen intensiver Nutzung kann ich sagen: Der Ninja Foodi FlexDrawer AF500EU ist weit mehr als nur eine weitere Heißluftfritteuse. In meinem Ninja Foodi FlexDrawer AF500EU Test hat er sich als echtes Multitalent für die Küche erwiesen, das viele klassische Geräte ersetzt und gleichzeitig Zeit, Energie und Nerven spart.
Was mich am meisten überzeugt hat, ist die Flexibilität. Der FlexDrawer erlaubt es, entweder zwei völlig unterschiedliche Gerichte parallel zuzubereiten oder einen großen Garraum zu nutzen – je nach Bedarf. In meinem Alltag war das ein enormer Vorteil: Pommes und Hähnchen gleichzeitig, ein komplettes Hähnchen im Ganzen oder auch ein Auflauf für mehrere Personen – all das funktionierte problemlos und ohne Kompromisse bei der Qualität.
Auch die Bedienung ist durchdacht. Das übersichtliche Bedienfeld, die voreingestellten Programme und die Möglichkeit zur manuellen Anpassung machen die Steuerung einfach, ohne an Flexibilität einzubüßen. Sowohl Anfänger als auch erfahrene Hobbyköche finden sich schnell zurecht.
Die Kochergebnisse waren durchweg überzeugend: knusprige Snacks, saftiges Fleisch, zartes Gemüse und sogar Backwaren wie Muffins gelangen ohne Probleme. Besonders beeindruckt hat mich, wie gleichmäßig das Gerät arbeitet. Während manche Airfryer zu ungleichmäßigen Ergebnissen neigen, liefert der AF500EU konstant gute Resultate.
Ein weiterer Pluspunkt ist die Reinigung. Spülmaschinengeeignete Teile, eine stabile Antihaftbeschichtung und das leicht abwischbare Gehäuse machen den Alltag spürbar einfacher. Dazu kommt der vergleichsweise leise Betrieb, was den Komfort zusätzlich steigert.
Natürlich hat auch dieses Gerät nicht nur Vorteile. Der Platzbedarf ist nicht zu unterschätzen, und wer eine kleine Küche hat, könnte Schwierigkeiten haben, einen festen Stellplatz zu finden. Auch der Preis ist höher als bei einfachen Heißluftfritteusen. Doch wenn man den Funktionsumfang und die gebotene Qualität berücksichtigt, relativiert sich dieser Punkt schnell.
Insgesamt komme ich zu folgendem Fazit:
👉 Der Ninja Foodi FlexDrawer AF500EU lohnt sich für alle, die Wert auf Vielseitigkeit, schnelle Ergebnisse und komfortable Bedienung legen. Besonders Familien und Vielnutzer profitieren von der großen Kapazität und der Dual Zone Funktion. Wer dagegen nur gelegentlich Snacks für eine Person zubereitet, ist mit einem kleineren und günstigeren Modell besser beraten.
Für mich persönlich ist der AF500EU ein echter Gewinn für die Küche. Er hat in meinem Test nicht nur die Erwartungen erfüllt, sondern in vielen Bereichen sogar übertroffen. Deshalb bekommt er von mir eine klare Empfehlung – gerade für alle, die eine moderne, leistungsstarke und flexible Heißluftfritteuse suchen.
FAQ – zum Ninja Foodi FlexDrawer AF500EU Test
1. Was ist das Besondere am Ninja Foodi FlexDrawer AF500EU?
Das Besondere ist der flexible Garraum: Du kannst entweder zwei separate Zonen nutzen oder den großen 10,4-Liter-Garraum als Ganzes verwenden. Diese Flexibilität unterscheidet ihn von den meisten anderen Airfryern.
2. Wie groß ist das Fassungsvermögen des Ninja Foodi FlexDrawer AF500EU?
Der Garraum bietet bis zu 10,4 Liter. Im Dualbetrieb entspricht das zwei getrennten 5,2-Liter-Kammern, im FlexDrawer-Modus steht dir der volle Platz für ein großes Gericht zur Verfügung.
3. Kann man im Ninja Foodi FlexDrawer AF500EU auch ein ganzes Hähnchen zubereiten?
Ja, das funktioniert sehr gut. Im FlexDrawer-Modus passt ein ganzes Hähnchen problemlos hinein, und die Ergebnisse sind gleichmäßig gegart mit knuspriger Haut.
4. Welche Programme sind beim Ninja Foodi FlexDrawer AF500EU enthalten?
Es gibt mehrere voreingestellte Programme, darunter Air Fry, Max Crisp, Roast, Bake, Reheat und Dehydrate. Diese decken Snacks, Fleisch, Gemüse und sogar Backwaren ab.
5. Braucht man Öl für die Zubereitung?
Ein großer Vorteil der Heißluftfritteuse ist, dass man deutlich weniger Öl benötigt als in einer klassischen Fritteuse. Viele Gerichte gelingen sogar ganz ohne zusätzliches Öl.
6. Wie laut ist der Ninja Foodi FlexDrawer AF500EU im Betrieb?
Im Test empfand ich ihn als angenehm leise. Natürlich hört man das Gebläse, aber es ist vergleichbar mit einer Mikrowelle und keineswegs störend.
7. Wie schnell ist das Gerät aufgeheizt?
Der große Vorteil gegenüber dem Backofen: Vorheizen ist meist nicht nötig. Das Gerät erreicht die gewünschte Temperatur in wenigen Sekunden, sodass du sofort starten kannst.
8. Ist der Ninja Foodi FlexDrawer AF500EU spülmaschinengeeignet?
Ja, sowohl der FlexDrawer-Korb als auch der Trenneinsatz können in die Spülmaschine. Auch die Antihaftbeschichtung erleichtert die Reinigung erheblich.
9. Verbraucht die Heißluftfritteuse viel Strom?
Im Vergleich zum Backofen arbeitet der AF500EU effizienter. Da er schneller gart und kein Vorheizen benötigt, spart man im Alltag Strom. Bei sehr langen Programmen (z. B. Dehydrate) liegt der Verbrauch naturgemäß höher.
10. Eignet sich das Gerät auch für Vegetarier oder Veganer?
Absolut! Gemüse, Tofu, vegane Snacks oder Aufläufe gelingen problemlos. Die Vielseitigkeit macht ihn auch für vegetarische und vegane Küche sehr attraktiv.
11. Kann man mit dem Ninja Foodi FlexDrawer auch backen?
Ja, kleine Kuchen, Muffins oder auch Aufläufe gelingen sehr gut. Wichtig ist nur, dass die verwendete Form in den Garraum passt.
12. Wie groß ist das Gerät und wie viel Platz braucht es in der Küche?
Der AF500EU ist recht groß und beansprucht einiges an Arbeitsfläche. Wer eine kleine Küche hat, sollte den Platzbedarf vorher einplanen.
13. Wie schwer ist der Ninja Foodi FlexDrawer AF500EU?
Das Gerät ist stabil gebaut und dadurch auch relativ schwer. Für einen festen Platz in der Küche ist das kein Problem, wer es jedoch häufig umstellen möchte, sollte das Gewicht bedenken.
14. Ist der Preis gerechtfertigt?
Ja, wenn man den Funktionsumfang, die Flexibilität und die Verarbeitung betrachtet, bietet der AF500EU ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Wer nur kleine Mengen zubereitet, könnte mit einem günstigeren Modell aber besser beraten sein.
15. Für wen lohnt sich der Kauf des Ninja Foodi FlexDrawer AF500EU am meisten?
Er lohnt sich besonders für Familien, Haushalte mit regelmäßigem Kochaufwand und für alle, die gern mehrere Gerichte gleichzeitig zubereiten. Auch Vielnutzer profitieren von der Effizienz und Vielseitigkeit.
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